TilooliT
Threadstarter
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- 16.10.2015
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Ich habe familiär einen komplizierten Fall - kompliziert weil ich nicht vor Ort bin, und auch die Rahmenbedingungen nur abschätzen kann. Es geht um das Haus der Eltern, 800km weit entfernt. Die dortige Heizanlage (Gas) macht so langsam schlapp. Man kann sich noch ein paar Jahre damit rumquälen, und richtig richtig viel Geld in die Reparaturen stecken. Von mir kommt jetzt der Ratschlag eine WP-Anlage zumindest mal durchzurechnen. Lieg ich falsch? Die Rahmenbedingung:
Heizung heute: ca. 30 jahre alt, eine Anlage für Wasser (hier definitiv keine Brennwertanlage - und auch noch dauerhafte WW-Zirkulation), eine für Heizung, beides Erdgas.
Das Haus ist aus den 70er (!), aber: die Form ist in etwa ein Würfel (Keller/EG/OG). Die Wände links/rechts sind "eingebaut" (Kann man sich als Reihenhaus vorstellen, links und rechts wird geheizt, allerding könnte man dort natürlich nicht richtig dämmen). Nach hinten ist die Schwachstelle, sie ist von außen nicht dämmbar. Nach vorne überwiegend Glas, dort definitiv nicht Stand der Technik. Flachdach nach oben ist recht frisch gedämmt worden.
Es gibt komplett Fussbodenheizung (im wenig genutzten Keller sind Heizkörper). Eigentlich ist es uns dort immer zu warm, da die FBH dauerhaft durchläuft. Der Energiebedarf (Gas) liegt bei 15000kwh/Jahr, incl Gasherd. bei ca 150m² - das empfinge ich den Verbrauch eigentlich als recht wenig (für ein 70er Jahre Objekt und der alten Heizanlage und der dort vorgefundenen Temperaturen).
Aufgrund aller Rahmenbedingungen bilde ich mir ein, dass hier eine WP gar nicht so furchtbar daneben ist - und auch die Investkosten ins Gebäude im Rahmen bleiben (Fenster) . Allerdings müsste man markant Überzeugungsarbeit leisten. Deutlich heftige Überzeugungsarbeit. Ich mag mich aber auch nicht zuweit aus dem Fenster lehnen. Soll ich???
Theoretisch hat das Dach und der Heizungskeller verdammt viel Platz - wäre es mein eigenes Objekt würde ich einen WW Tank hinstellen und vom Dach aus direkt oder elektrisch erwärmen, das wären aber extra Investkosten, die zZ nicht drin sind.
Heizung heute: ca. 30 jahre alt, eine Anlage für Wasser (hier definitiv keine Brennwertanlage - und auch noch dauerhafte WW-Zirkulation), eine für Heizung, beides Erdgas.
Das Haus ist aus den 70er (!), aber: die Form ist in etwa ein Würfel (Keller/EG/OG). Die Wände links/rechts sind "eingebaut" (Kann man sich als Reihenhaus vorstellen, links und rechts wird geheizt, allerding könnte man dort natürlich nicht richtig dämmen). Nach hinten ist die Schwachstelle, sie ist von außen nicht dämmbar. Nach vorne überwiegend Glas, dort definitiv nicht Stand der Technik. Flachdach nach oben ist recht frisch gedämmt worden.
Es gibt komplett Fussbodenheizung (im wenig genutzten Keller sind Heizkörper). Eigentlich ist es uns dort immer zu warm, da die FBH dauerhaft durchläuft. Der Energiebedarf (Gas) liegt bei 15000kwh/Jahr, incl Gasherd. bei ca 150m² - das empfinge ich den Verbrauch eigentlich als recht wenig (für ein 70er Jahre Objekt und der alten Heizanlage und der dort vorgefundenen Temperaturen).
Aufgrund aller Rahmenbedingungen bilde ich mir ein, dass hier eine WP gar nicht so furchtbar daneben ist - und auch die Investkosten ins Gebäude im Rahmen bleiben (Fenster) . Allerdings müsste man markant Überzeugungsarbeit leisten. Deutlich heftige Überzeugungsarbeit. Ich mag mich aber auch nicht zuweit aus dem Fenster lehnen. Soll ich???
Theoretisch hat das Dach und der Heizungskeller verdammt viel Platz - wäre es mein eigenes Objekt würde ich einen WW Tank hinstellen und vom Dach aus direkt oder elektrisch erwärmen, das wären aber extra Investkosten, die zZ nicht drin sind.