moomba
Threadstarter
- Mitglied seit
- 30.12.2012
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen,
ich bin nagelneu im Forum und hoffe, dass ihr mir trotzdem spontan weiterhelft . Ich habe die eine oder andere Frage zum Umbau meiner Heizungsanlage und finde trotz intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema (u.a. Lektüre des Planungshandbuchs, etc.) keine für mich zufriedenstellende Lösung.
Lage:
- An unserer Viessmann Vitodens 200W (WB2B) ist derzeit nur eine Wohnung angeschlossen. Da in Kürze ein zweite Wohnung mit zwei Heizsträngen hinzu kommen wird (Heizleistung ist ausreichend), muss im Heizungsraum umgebaut werden. Insgesamt reden wir von rund 240qm Fläche.
- Der derzeitig angebundene Heizkreis besteht (leider) aus einer Mischung aus HKs und FBH. Max. Auslegungstemperatur ist aber in beiden Fällen 50/40.
- Die hinzukommenden Heizkreise sind reine FBH-Kreise
- Maximal benötigter Volumenstrom sind laut Berechnung knapp 1200 l/h
- größter Druckverlust eines Heizstranges ab Heizungsraum ergibt sich zu 18,3kPa.
- Als Warmwasserspeicher steht ein 100-W Typ CVB mit solarer Brauchwassererwärmung zur Verfügung.
Variante 1:
Jetzt könnte man es sich "einfach machen" und den Heizungskreis per hydr. Weiche abtrennen, dahinter einen Verteilerbalken setzen und jeden Kreis mit eigener differnezdruck geregelten Effizienz-Pumpe betreiben. Dann hat man auch mit dem hydr. Abgleich keine Schwierigkeiten. Die Variante finde ich allerdings etwas "mit Kanonen auf Spatzen geschossen". Was meint ihr?
Variante 2:
Wie in Variante 1 den Heizungskreis per hydr. Weiche abtrennen, dahinter eine differenzdruck geregelte Pumpe setzen mit der dann die drei Heizstränge betrieben werden. Hydraulischer Abgleich im einfachsten Falle über Strangregulierventile herstellen.
Variante 3:
Umwälzpumpe in der Vitodens tauschen und die drei Heizstränge direkt betreiben. Siehe angehangenes Schema
Welche Variante würdet ihr wählen? Ich finde Variante 3 am geradlinigsten, da hier nur eine Pumpe betrieben wird und unnötige Fittinge und Bauteile vermieden werden. Laut Planungshandbuch zur Vitodens ist bis 1400l/h Fördervolumen keine hydr. Weiche nötig. Die Pumpe in der Vitodens schafft aber bei entsprechender Fördermenge nicht mehr die benötigte Förderhöhe.
Welche Pumpe sollte man hier einsetzen? Gibt es eine differenzdruck geregelte Hocheffizienz-Pumpe für diesen Fall? Wie verhält es sich dann mit der Steuerung aus der Vitodens? Welchen Druckabfall müsste ich für die Vitodens ansetzen?
Wie würdet ihr den hydr. Abgleich der Heizstränge herstellen?
Ich habe schon mit zwei Heizis gesprochen, aber der eine kannte sich mit Viessmann nicht aus und bei dem anderen hatte ich den Eindruck, dass hier lieber mit großem Kaliber geschossen wird, um sich mit Details nicht auseinandersetzen zu müssen.
Jetzt liegt meine ganze Hoffnung auf Eurer kompetenten Meinung!
Vielen, vielen Dank im Voraus!
Grüße,
moomba
ich bin nagelneu im Forum und hoffe, dass ihr mir trotzdem spontan weiterhelft . Ich habe die eine oder andere Frage zum Umbau meiner Heizungsanlage und finde trotz intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema (u.a. Lektüre des Planungshandbuchs, etc.) keine für mich zufriedenstellende Lösung.
Lage:
- An unserer Viessmann Vitodens 200W (WB2B) ist derzeit nur eine Wohnung angeschlossen. Da in Kürze ein zweite Wohnung mit zwei Heizsträngen hinzu kommen wird (Heizleistung ist ausreichend), muss im Heizungsraum umgebaut werden. Insgesamt reden wir von rund 240qm Fläche.
- Der derzeitig angebundene Heizkreis besteht (leider) aus einer Mischung aus HKs und FBH. Max. Auslegungstemperatur ist aber in beiden Fällen 50/40.
- Die hinzukommenden Heizkreise sind reine FBH-Kreise
- Maximal benötigter Volumenstrom sind laut Berechnung knapp 1200 l/h
- größter Druckverlust eines Heizstranges ab Heizungsraum ergibt sich zu 18,3kPa.
- Als Warmwasserspeicher steht ein 100-W Typ CVB mit solarer Brauchwassererwärmung zur Verfügung.
Variante 1:
Jetzt könnte man es sich "einfach machen" und den Heizungskreis per hydr. Weiche abtrennen, dahinter einen Verteilerbalken setzen und jeden Kreis mit eigener differnezdruck geregelten Effizienz-Pumpe betreiben. Dann hat man auch mit dem hydr. Abgleich keine Schwierigkeiten. Die Variante finde ich allerdings etwas "mit Kanonen auf Spatzen geschossen". Was meint ihr?
Variante 2:
Wie in Variante 1 den Heizungskreis per hydr. Weiche abtrennen, dahinter eine differenzdruck geregelte Pumpe setzen mit der dann die drei Heizstränge betrieben werden. Hydraulischer Abgleich im einfachsten Falle über Strangregulierventile herstellen.
Variante 3:
Umwälzpumpe in der Vitodens tauschen und die drei Heizstränge direkt betreiben. Siehe angehangenes Schema
Welche Variante würdet ihr wählen? Ich finde Variante 3 am geradlinigsten, da hier nur eine Pumpe betrieben wird und unnötige Fittinge und Bauteile vermieden werden. Laut Planungshandbuch zur Vitodens ist bis 1400l/h Fördervolumen keine hydr. Weiche nötig. Die Pumpe in der Vitodens schafft aber bei entsprechender Fördermenge nicht mehr die benötigte Förderhöhe.
Welche Pumpe sollte man hier einsetzen? Gibt es eine differenzdruck geregelte Hocheffizienz-Pumpe für diesen Fall? Wie verhält es sich dann mit der Steuerung aus der Vitodens? Welchen Druckabfall müsste ich für die Vitodens ansetzen?
Wie würdet ihr den hydr. Abgleich der Heizstränge herstellen?
Ich habe schon mit zwei Heizis gesprochen, aber der eine kannte sich mit Viessmann nicht aus und bei dem anderen hatte ich den Eindruck, dass hier lieber mit großem Kaliber geschossen wird, um sich mit Details nicht auseinandersetzen zu müssen.
Jetzt liegt meine ganze Hoffnung auf Eurer kompetenten Meinung!
Vielen, vielen Dank im Voraus!
Grüße,
moomba
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