Petroleum Heizung

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Austro-Diesel

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Da können's schon noch eine Weile wachsen, bis die eruopäischen Hersteller das spüren. Und das werden sie, so wie sie die Japaner und Koreaner nach einiger Zeit gefühlt haben. Wenn Chinesen wollen, dann können sie auch hochwertige Sachen bauen.

Selber fahre ich auch lieber VW und Mercedes als Toyota und Hyundai.

Übrigens seit 25 Jahren mit Standheizung. Webasto und Eberspächer. Feine Sache. Sehr fein.

Die Nutzung dieses Geräts in einem geschlossenen Raum (auch mit Anschlüssen nach außen) halte ich für unzulässig, ebenso wie bei einem Stromaggregat. Wenn da etwas an der Abgasseite auch nur wenig undicht ist kann das auch ungut enden. Von den Kraftstoffgerüchen aus dem Dieseltank im Raum ganz abgesehen, vor allem wenn da irgendwas schwitzt oder man mal beim Befüllen kleckert.
 
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kolobezka

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.......
Von den Kraftstoffgerüchen aus dem Dieseltank im Raum ganz abgesehen, vor allem wenn da irgendwas schwitzt oder man mal beim Befüllen kleckert.
sind wir noch gewöhnt von den Ölofen seinerzeit :)

Da wird wohl die Europäische Autoindustrie schwer darunter leiden
 

Georg Hendrich

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so wie sie die Japaner und Koreaner nach einiger Zeit gefühlt haben.
Die E-PKW aus sind längst in Deutschland -- in Massen sogar.

Es fällt nur nicht so auf weil es keine Autos Chinesischer Marken sind.

BSPs:

1.) Vor allem Tesla Model 3 und Model Y werden oft in China gefertigt und dann in die EU-Improtiert.

Ungefähr die Hälfte aller Tesla kommen aus China !

Zitat Teslamag [1]:

"Tesla produzierte 2022 in China mehr als an den 3 West-Standorten zusammen"

2.) BMW kooperiert beim E-Mini mit einem Chineischen Autobauer

und auch die Producktion wird großteilig nach China gehen [2].

Wenn auch nicht wie 2022 angekündigt zu 100%.

Quellenangaben:

[1] Fabrik-Statistik: Tesla produzierte 2022 in China mehr als an den 3 West-Standorten zusammen

[2] Welche Mini-Modelle künftig aus China kommen – und welche wegfallen
 
Austro-Diesel

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"… in Massen sogar …" halte ich angesichts des Anteils der E-Mobilität an den Gesamzulassungszahlen für übertrieben.

Wenn die kranken Förderungen für die Elektromobilität über Zuschüsse und Steuererleichterungen mal zurückgefahren werden und der Staat das entgangene Geld der Mineralölsteuer von den neuen stolzen Besitzern in irgendeiner Form haben will (und wegen der schieren Masse schlichtweg muss) wird der Lack rasch abblättern.

Neben der nach wie vor ungelösten Problematik des Ladens in städtischer Umgebung und den oft obszönen Stromkosten beim Schnellladen gibt es noch einige Baustellen, die Menschen die das vom eigenen Geld bezahlen sollen sauer aufstößt.

Erst vor ein paar Tagen hat mit ein Bekannter stolz erklärt, dass er seinen neuen Stromer an der (einzigen) Schnellladesäule des Dorfes geladen hat — für 1,30 €/kWh. Ihm ist das egal, das zahlt sein Arbeitgeber, der örtliche Stromversorger. Ich bin schwerstens beeindruckt! (Ich mag ja gar nicht darüber nachdenken, von wo der örtliche Stromversorger dieses Geld hat, das er da so großzügig verteilt. Aber alle klagen über die hohe Inflation … klickt's?)

Leider bin ich des Rechnens einigermaßen fähig und lebe in letzter Konsequenz von jenem Geld, das ich nicht leichtfertig ausgebe. Und kann daher nur den Kopf schütteln.

So sehr ich den Energiewandel befürworte und als wirklich dringendst nötig erachte — aus außenpolitischen wie umwelttechnischen Gründen — so sehr rate ich zur Anwendung des Verstandes. Lieber mehrere kleinere Schritte die bezahlbar und umsetzbar sind als Phantasien die "fast funktionieren".

Der Durchschnittsbürger ist schlauer als man ihm gemeinhin zutraut, zumindest wenn es um das eigene Geld geht.
  • Wer möchte schon für einen rund 30% höheren Kaufpreis ein kaltes, nasses und vielleicht schmutziges Ladekabel täglich manipulieren um selber nichts zu sparen?
  • Wer wird schon um Mitternacht das geladene Fahrzeug von der öffentlichen Ladesäule wegstellen, damit ein anderer, der im Pyjama im Wagen sitzt, dieses dringend laden kann?
  • Wer mag einen großen Teil seines Vermögens in Technik investieren die sich noch rasch weiterentwickelt und wo die bezahlbare Ersatzteilversorgung durch die rasche Marktveränderung und Evolution mehr als fraglich erscheint?
  • Wer wählt ein Fahrzeug, wo man praktisch nur mehr von der Markenwerkstatt versorgt werden kann?
  • Wer will sich schon an einen Ladekarten-Anbieter binden um an den benötigten Strom im öffentlichen Raum zu kommen und sich der oft undurchsichtigen Preisgestaltung derselben aussetzen wenn man beim fossilen Kraftstoff an jeder Ecke die aufgerufenen Preise schon an der Zufahrt sehen kann?
Die Elektrifizierung des PKW-Verkehrs wird für die Energiewende und den Umweltschutz recht wenig leisten, aber vieles ins Wanken bringen. Ohne eigene Wallbox im Vorstadt-Carport unterhalb der eigenen PV-Anlage und ähnlichem Ladezugang beim Arbeitgeber-Parkplatz wird es zu Kostenfrustration und Kaufzurückhaltung kommen. Beides tut der Wirtschaft nicht gut.

So rolle ich weiter mit meinem eher luxuriösen Vierzylinder-Euro-6-Diesel durch die Lande, verbrauche trotz großzügigem Raumangebot, Komfort und Allradantrieb um die 5,0 Liter auf 100 km, brauche mir um viele Unwägbarkeiten keinen Kopf zu machen und tanke alle 1.300 km (dann leuchtet die Reserve-Anzeige auf). Für dieses Fahrzeug (ich räume ein: als einjähriges Gebrauchtfahrzeug mit 20.000 km gekauft) habe ich nicht mehr bezahlt als für einen elektrischen MG.

Diesel: 5 Liter/100 km x 1,70 €/Liter ÷ 100 km = 0,085 €/km
Strom: 20 kWh/100 km x 0,45 €/kWh ÷ 100 km = 0,090 €/km

Kommt man etwas günstiger an den Strom spart man Peanuts, muss man Schnellladen legt man recht rasch ordentlich drauf. Selbst bei für den Diesel sehr nachteiligen Veränderungen dieser Annahmen liegt der Nachteil des Verbrenners nicht über der Größenordnung von 3.000 € auf eine Laufstrecke von 200.000 km. Das ist "nichts" in Anbetracht der sonstigen Kosten, die ein PKW über ein langes Leben mit sich bringt oder zum Mehrpreis eines gleichwertigen E-Autos.

Außerdem bezweifle ich aufrichtig, dass die Abgase eines (Braun-)Kohlekraftwerkes unschädlicher sind als jene des genannten Motors (Mercedes-Benz OM654 DE 20 G SCR).

Und die Standheizung (aktuell von Eberspächer) funktioniert übrigens prima, in 20 Minuten ist der Wagen angenehm warm. Ohne spürbaren Reichweitenverlust bei Benutzung.

Daher gehe ich mit Georg Hendrich in vielen Aussagen konform, dass es bessere Ideen gäbe als eine völlig überstürzte Elektrifizierung der Verbraucher zu betreiben, die Hersteller, Handwerk und Energieversorger definitiv überfordert und oft zweitbeste Entscheidungen erzwingt. Mit einem etwas feinfühligeren "Drehen an den Schrauben" würde wohl kaum weniger gelingen und die negativen Auswirkungen, die so manchen Bürger verschrecken und als Wähler in die Arme dubioser Parteien treiben, reduzieren — wenn sie nicht sogar ausblieben.

Andererseits denke ich schon auch, dass dies so nicht geplant war. Dass die aktuelle Ukraine-Russland-Geschichte die Dinge in einem Maße beschleunigt, die von Notwendigkeit und nicht von Planung gezeichnet ist. Und auch das Positive darf man nicht unterschätzen … was jetzt geschaffen wird — und sei es nur begonnen worden! — davon wurde in der Vergangenheit nur geredet und zumeist "auf übermorgen" vertagt.

Betrachet man die Stromerzeugung in der KW 43/2023 in Deutschland, dann sieht die Lage ja nicht gerade katastrophal aus:

2023 KW 43 DE Stromerzeugung.png

Allerdings sieht die Sache anders aus, wenn man die fossilien Energieträger Braunkohle, Steinkohle und Erdgas abzieht:

2023 KW 43 DE Stromerzeugung ohne fossile Energieträger.png

Dies zeigt die gewaltige Diskrepanz zwischen dem Wollen und dem Können auf. Es ist völlig sinnlos die Elektrifizierung mit Gewalt voranzutreiben, solange es diese Versorgungslücke gibt. Da gibt es nichts schönzureden.

Hier in Österreich schaut die Lage etwas besser aus, nicht zuletzt wegen des wesentlichen Anteils der Wasserkraft. Man bemerke auch den Unterschied von Anfang der Woche zum Ende hin, wo es endlich einmal kräftigen Regen gab.

2023 KW 43 AT Stromerzeugung.png

Aber auch hier klafft eine Lücke zwischen Bedarf und Angebot, vor allem wenn man Erdgas (der einzige in Österreich genutzte fossile Energieträger zur Verstromung) wegrechnet:

2023 KW 43 AT Stromerzeugung ohne fossile Energieträger.png

Wobei man sich über die Dimensionen im Klaren sein sollte: Alleine der durchschnittliche negative Stromsaldo Deutschlands ist größer als die Gesamtproduktion Österreichs. Würde Deutschland den fossil erzeugten Stromanteil zukaufen wollen oder müssen, dann wäre es wohl in halb Europa komplett finster — es ist nämlich jetzt schon gar nicht so einfach die Defizite eines großen Industrielandes aufzufüllen. Mit der weiteren "Dekarbonisierung" der E-Wirtschaft und der flächigen Einführung von Wärmepumpen und E-Mobilität wird dies noch weiter eskalieren.

Wenn ich jetzt jemandem eine Berufsausbildung empfehlen müsste, ich würde "etwas im Dunstkreis der Energiewirtschaft" empfehlen. Da kann man die nächsten Dekaden nicht arbeitslos sein.
 
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Andreas1956

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es ist nämlich jetzt schon gar nicht so einfach die Defizite eines großen Industrielandes aufzufüllen
Das mag so sein, Du verkennst aber die Bemühungen der deutschen Bundesregierung, durch ihre Politik eine baldige Abkehr Deutschlands von einem großen Industrieland zu unterstützen, wenn nicht zu forcieren. Geboten ist daher nicht mehr der Ausbau der Stromerzeugungskapazitäten, sondern der Containerhafen für den Empfang der Produkte aus China, die wir bisher selbst produziert haben.
 
kolobezka

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EUROPA/USA wird von dem eingeholt, was es selbst angerichtet hat ;)
Die Felle schwimmen längst davon, das wird für die "UNTERSCHICHT" bitter werden.
 
Andreas1956

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EUROPA/USA wird von dem eingeholt, was es selbst angerichtet hat
Ich habe gar nichts angerichtet. Nicht einmal die gewählt, die den Mist vor lauter Ideologie und Fanatismus verbocken. Ein allgemeines Tempolimit auf deutschen Autobahnen lehne ich ab, dann holt mich auch keiner ein! ^^

Was ist überhaupt ein MG? Sieht ja scheiße aus.
 
Andreas1956

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Ach die Firma mit den legendären Roadstern? Die bauen nun solche Dosen?
 

Georg Hendrich

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Ach die Firma mit den legendären Roadstern? Die bauen nun solche Dosen?
Gott schütze mich vor Sturm und Wind u n d vor Autos die aus England sind.
MG wurde um 2006 im Rahmen der Rover-Pleite (genauer MG-Rover) von einen Chinesen übernommen.

In England ist bis auf ein kleines Design-Zentrum nichts mehr, keine Entwicklung und keine Produktion.

MG ist heute ein chinesisches Unternehmen und die Fahrzeuge haben technisch nichts mit dem "alten" britischen MG zu tun.

Das die neuen MG nicht aus England sein können sieht man fast sofort auf den 2-ten Blick:
--> Die Spaltmaße stimmen nämlich !
 

Georg Hendrich

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Wenn die kranken Förderungen für die ....
Danke für nachfolgend recht ausführliche Begründung.

Es gibt ein paar Dinge die ich kommentieren möchte -- denn es sind für eine Beurteilung wichtige Dinge die im öffentlichen Diskurs und "Mainstream"-Medien komplett "gecancelt" werden und entsprechend wenig bekannt bzw. beachtet sind.

Ich würde soweit gehen zu sagen:
"Die Berichterstattung deutscher Medien zu politisch-technischen Sachfragen ist so falsch und irreführend das ich diese nur als Demokratie- zerstörende Desinformation bezeichnen kann"

Die Diskussionen in Deutschland wäre wohl rationaler wenn es gar keine Medienberichterstattung geben würde.

Nun meine Anmerkungen -- der Reihe nach:

1.) Btr. Laden / Ladeinfrastruktur

Neben der nach wie vor ungelösten Problematik des Ladens in städtischer Umgebung ...
Im "Prinzip" ist das alles lange schon technisch gut gelöst !
(Aussagen auf Basis von der Forschungsprojekte BiPOL und BiPOL_plus [1] -- die schon 10 Jahre alt sind, so alt das ich kaum noch mal eben gute Quellenangaben finde)

a.) Größe und Art des Problems:

Es gibt in Deutschland ca. 40 Millionen PKW und davon sind ca. 10 Millionen "Laternenparker" die mehr oder minder auf öffentliche Parkplätze angewiesen sind.

Der Strombedarf für eine Elektrifizierung des gesamten Straßenverkehrs liegt bei ca. 1/3 der heutigen Stromproduktion.

Der "Flaschenhals" ist nicht die "Menge" der Stromerzeugung sondern das Stromnetz und mögliche Spitzenlasten.
(Wenn 20 Millionen Pendler um Punkt 17:00 nach Hause kommen und alle genau dann laden wollen -- das geht nicht)

Auch die "Psychologie" ist ein Problem -- Beobachtungen zeigen:
E-PKW Besitzer laden erst dann wenn Sie laden müssen und "stecken" auch zu-hause oft keine 60% vollen E-PKW in den "Lader" (z.B. die 11kW Wallbox).
Diese Verhalten erzeugt im Mittel "Spitzenlasten" im Stromnetz -- und Spitzenlasten sind ein Problem.)


b.) Lösung -- vor allem für städtische PKW:

Kostengünstige, leistungsmäßig eher kleine, induktive Ladeeinrichtungen von 3,x bis 7 kW bodeneben in öffentlichen Parkplätzen -- 10 St Parkdauer sind dann 30kWh bis 70kWh -- also in 90% aller Fälle mehr als der Tagesbedarf.
(Der Durchschnittspendler fährt deutlich unter 50km)

c.) Anmerkung-1 mehrere wichtige Aspekte:

Die "induktive" Lösung bedient mehre Aspekte:
- Statistisch steht ein PKW im Mittel 23-Stunden am Tag und fährt 1St, es ist also im Mittel genug Ladezeit
vorhanden -> Ladesysteme für "Laternenparker" können klein und damit kostengünstig sein.
- Wenn keine Kabel mehr manuell eingesteckt werden sonder das Einparken selbst den PKW mit dem "Stromnetz" verbindet sind ständig 80% bis 90% aller PKW "lade-bereit".
- Da PKW im Mittel sehr lange stehen können Ladenzeiten nach Priorität und Anforderungen des Netzmanagements zeitlich verteilt werden.

d.) Anmerkung-2: Induktive Ladesysteme sind kein "Vollersatz" für Schnellladen.

Der technische "Sinn" ist nicht Schnellladen zu verhindern oder zu ersetzten sonder Schnellladen vom "Regelfall" zur einer im Mittel über alle PKW zu seltenen Ausnahme zu machen.

Denn dann reichen Stromnetz und Kraftwerkskapazitäten aus und der "Smart-Grid" Aspekt der Ladezeit-Steuerung wirkt für das Netzmanagement der Stromerzeuger wie ein Null-Kosten Stromspeicher was den Ausbau von "Erneuerbaren" erleichtert.



2.) Btr. Energiebilanzen von E-PKW:

Außerdem bezweifle ich aufrichtig, dass die Abgase eines (Braun-)Kohlekraftwerkes unschädlicher sind als jene des genannten Motors (Mercedes-Benz OM654 DE 20 G SCR).
a.) Der Vergleich mit Kohlekraftwerken ist technisch unfair. Mit Kohlestrom wird jeder elektische Verbraucher enorm "dreckig".

Mit Kohlestrom müssten eine Wärmepumpe den COP2 von ca. 5 haben alleine nur um die gleiche CO2-Bilanz zu bekommen wir eine moderne Gasheizung.

b.) Hier ein (meiner Meinung nach) "fairer" Vergleich auf Bais von Energiebedarf und gleichem Energieträger -- sprich Erdöl.

Verbräuche WLT:

Diesel Golf: knapp 4l = 40kWh (1L Diesel = etas über 10kWh Brennwert)
VW Id.3: 15kWh

Wirkungsgrad GUD-Kraftwerk (für Gas oder Öl) -> heute besser als 60% hier angesetzt n=0,6 (1/0.6 = 1+2/3)

Zusatzverluste: vereinfacht 10% für Beide -- Faktor 1,1
- Beim Diesel-PKW: Rafenerie-Prozesse + Dieseltranport
- Bei E-PKW: Netzverluste + Ladeverluste

Primärenegiebedarf Erdöl somit:

VW Id.3: 27,5 kWh Brennwert Erdöl (15kWh * (1 +2/3) *1,1
Diesel Gold: 44,0 kWh Brennwert Erdöl (40kWh * 1,1)

Fazit:

Bei gleichem Primärenergieträger Rohöl spart ein E-PKW im Betrieb ca. 37,5 Energie und CO2-Emissionen -- ganz ohne "Ökostrom".



Gesamt-Fazit:

a.) Wie haben keine technischen Probleme bei Energiewende und Klimaschutz.

b.) Wir haben auch keine technischen Probleme Energiewende, Klimaschutz und "industriefreundliche" Industrie-Politik miteinander zu vereinbaren.

c.) Wir brauchen auch keine wirklich "neuen" Technologien dafür, GUD-Gaskraftwerke, PV, Windkraft sind lange schon ausgereift, E-PKW, Akku-Technik Smart-Grids brauchen etwas mehr "techische Reife" und Kostensenkungen u.a. durch "Skaleneffekte" -- aber es ist alles da was gebraucht wird.

d.) Es gibt auch keine "Finanzierungsprobleme" rein technische gesehen sind weder PV und GUD-Kraftwerke teuerer Strom als Kohle und E-PKW sind nicht prinzipbedingt teuer als Verbrenner (heute noch -- so wie oft neuere Technik erst-mal bei Einführung teurer ist).

Die Herausforderungen sind Andere:

a.) Alles muss aufeinander abgestimmt werden: Viel PV und Windkraft bedeutet das alle verbleibenden konventionellen Kraftwerke "Spitzenlast-fähig" sind.

b.) CO2-arme konventionelle Stromerzeugung und Industrie-Prozesse ohne dreckige Kohle setzen riesige Mengen von 2-Eurocent/kWh Importpreis Erdgas voraus.

c.) E-PKWs brauchen Ladeinfrastruktur -- und die muss auch an die "Fähigkeiten" der Stromversorgung angepasst sein (Smart-Grid, induktives Laden, Netzausbau etc.)

Das Hauptproblem sind wir selbst als Gesellschaft:

a.) Es ist kaum noch eine rationale Fakten-basierende Diskussionen möglich -- und deswegen sind auch keine tragfähigen Lösungen erreichbar.

b.) Fast alle Diskussions-Teilnehmer in Politik, Medien und Öffentlichkeit lügen un-unterbrochen.

d.) Wer in Deutschland harte Fakten vorträgt wird gecancelt, beleidigt und zensiert.

Ich bin hier abwechselnd "Putin-Troll", "Atromkraft-Gegner", mal "Ökostrom-Spinner"
und dann wider Ökostrom-Feind und Wärmepumpen-Feind.
Die Reaktion darauf als von mir mit einem OSCE-Berichts-Ausschnitt (somit belegte "harte" Fakten) hier auf russophob-rassistische Lügen zu Antworten waren, Löschungen = Zensur, mehrfache persönliche Beleidigungen bis in den Bereich des Strafbaren und Sperrungen.


Daher ein Aufruf zu mehr Toleranz und mehr Respekt vor Fakten, keine Beleidigungen und weniger "pseudo-moralische" Überheblichkeit.

Und bitte die Beachtung eines einfachen Grundsatz:

Wer nicht durch Fakten oder mit auf Fakten gestützter Argumentation zeigen kann das eine Aussage objektiv falsch ist,
der kann das auch nicht einfach als "Unsinn" diffamieren und Löschungen fordern -- nur weil es nicht in das eigene Weltbild passt.


P.S.:

Für einen Industriekunden (großer deutscher Automobilzulieferer) bin ich als Teil des kleinen Entwicklungsbüros das ich mit einem Geschäftspartner betreibe immer-noch am Thema induktives Laden "dran" -- wenn auch heute überwiegend bei kleinen Subsystemen und dort auch "non-member participant" (ohne Stimmrecht) in der Standardisierung [2].



Quellenangaben:

[1] https://www.baden-wuerttemberg.de/f...konzept_elektrisch_angetriebene_Fahrzeuge.pdf


[2] Standards Works - SAE International
 
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Das von dir vorgeschlagene — und im Prinzip wunderbare — induktive Laden bringt jedoch auch neue Probleme mit sich:
  1. Die Parkplätze müssen peinlich positionsgenau genutzt werden, damit das Fahrzeug eine Chance hat ausreichend genau über der Ladestation zum Stehen zu kommen. Bei Längsparkplätzen meines Erachtens ohne "Ordnungseinrichtungen" fast unmöglich, und diese würden Parkraum zu opfern.
  2. Jede Induktionsladestation kostet ein kleines Vermögen. Das vorzufinanzieren und auch zu warten wird schmerzhaft von irgendjemandem zu bezahlen sein.
  3. Die Induktionsladeeinrichtung im PKW wird auch einiges kosten und daher wohl eine Option bleiben.
  4. Die Technik selbst ist komplex, muss im Straßenbett untergebracht werden, ist dort widrigen Bedingungen ausgesetzt und sollte für mindestens anderthalb, besser zwei Jahrzehnte nutzbar sein. Klingt anspruchsvoll.
  5. In den nächsten 15 Jahren müssten sehr viele Parkplätze entweder mit überzähligen Ladevorrichtungen ausgestattet werden oder es gibt eben naturgemäß zu wenige.
  6. Ein Freihalten von beschränkt vorhandenen Parkplätzen mit Ladeeinrichtung würde die Parkplatznot in den Städten in der Sekunde explodieren lassen und den Volkszorn schüren.
Ich fürchte, dass die Sache für das Parken mit induktivem Laden im öffentlichen Raum für den Durchschnittsverdiener, der im statistischen Mittel irgendein älteres Mittelklasseauto im Preissegment 15.000 Euro fährt, aktuell kein Angebot darstellt. Vielen fehlt einfach das Geld, andere geben es lieber für glänzende Felgen und abgetönte Gläser aus.

In Wien kommt in den nächsten Jahren angeblich so etwas für die Taxistandplätze. Da wird es dann auch erste Erfahrungen damit geben.


Die GUD-Kraftwerke sind ohne Zweifel der Gipfel der Kraftwerksevolution und können —vielleicht da und dort sogar in Verbindung mit Abwärmenutzung — ihren Beitrag leisten. Jedoch hat Deutschland meines Wissens keinen Zugriff auf die nötigen Gasmengen um den Kohlebedarf weiter reduzieren zu können.

Während PKWs mit importierbarem Flüssigkraftstoff (egal ob Rohöl oder fraktionierte Produkte) problemlos versorgbar sind ist Erdgas aktuell Mangelware. Daher ist kurzfristig eine Hinwendung zu Gas und weg vom Ölprodukt nicht realistisch umsetzbar. Der "politische Schleuderkurs" der Ostländer EU (Ungarn, Slowakei, auch Österreich etc.) ist nicht zuletzt davon getrieben.

Es ist schon klar, dass die Entscheider an allen Stellschrauben gleichzeitig justieren müssen, damit Krisen bewältigbar und die langfristigen Ziele zumindest "im Sichtfeld" bleiben. Auch wird nicht immer alles perfekt gelingen. Nichtsdestoweniger glaube ich, dass der Schaden für die europäische Autoindustrie durch das "Schlechtreden" der herkömmlichen Mobilität" de facto größer ist als der Gewinn durch die damit real umgesetzte Energiewende.
 
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Andreas1956

Andreas1956

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Nichtsdestoweniger glaube ich, dass der Schaden für die europäische Autoindustrie durch das "Schlechtreden" der herkömmlichen Mobilität" de facto größer ist als der Gewinn durch die damit real umgesetzte Energiewende.
Manchmal ist eben nicht das Ergebnis wichtig, sondern der Prozeß. Baerbockbasierte Politik. Kurz zusammengefaßt geht es 1.) um die konsequente Be-Inhaltung, 2.) das sind wir unseren Wählerinnen und Wählern schuldig, 3.) da könnte ja jeder kommen und 4.) also meine Damen und Herren, so geht das nun wirklich nicht!
 
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russophob-rassistische Lügen
Das ist natürlich nicht in Ordnung, schließlich holen sich die braven Russen doch nur zurück, was ihnen gehört. Als könnte Putin dafür, wenn sich die renitenten Ukrainer partout nicht unterwerfen oder vertreiben lassen wollen. Die wollen es doch nicht anders, manche verstehen es nur auf die harte Tour!

So richtig? (nur daß ich Dich richtig verstehe)
 

Georg Hendrich

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zu 1.)
Die Parkplätze müssen peinlich positionsgenau genutzt werden, damit das Fahrzeug eine Chance hat ausreichend genau über der Ladestation zum Stehen zu kommen. Bei Längsparkplätzen meines Erachtens ohne "Ordnungseinrichtungen" fast unmöglich, und diese würden Parkraum zu opfern.
Ähm nein.

Die Toleranz sind ca. +/- 10 cm die mit einer Anzeige mit Richtungsvorgaben sehr leicht erreicht werden.
Diese Systeme sind heute in Praxistest, es gíbt zwei technisch konkurrierende Normungsvorschläge.

Und ja um in Städtischen Bereichen wenig oder keinen Parkraum zu opfern werden pro Parkfläche mehr Ladeeinrichtungen benötigt als technisch ausreichend währen.
Und es kann nie 100% garantiert werde das die "letzte" drei freien Parklücken auch "Ladefähig" sind wenn die PKW unglücklich stehen.

Aber der "Sinn" der induktiven Ladetechnik ist nicht 100% der "Lade-Fälle" ab-zu-decken sondern einen im statistischen Mittel einen großen Anteil davon.

Zu 2.)

Jede Induktionsladestation kostet ein kleines Vermögen. Das vorzufinanzieren und auch zu warten wird schmerzhaft von irgendjemandem zu bezahlen sein.
Nein -- die Elektronik ist recht genau gleich zu einem DC-Lader, ein SAE-Standart 11kW Lader induktiv und eine 11kW Wallbox haben recht genau gleich viel Elektronik -- sogar fast identische Grundschaltungen.

Zu Kosten siehe auch ein Vergleich unten.

Eine induktives Ladesystem hat mehr "Grundfläche" mehr Kupfer in der Wicklung und eine größere Flussführung.
Die Wallbox hat ein recht teureres Kabel und einen recht teuren Stecker.

Grundsätzlich könnten induktive Lader mit weniger Teilen in der Elektronik (2 Mosfets, 4 Dioden keine großen Kondensatoren sprich kein Zwischenkreis) gebaut werden als Wall-Boxen, der SAE-Standart müsste dafür weiterentwickelt werden das die Betriebsstrategie dafür geändert werden müssten.


Zu 3.)

Die Induktionsladeeinrichtung im PKW wird auch einiges kosten und daher wohl eine Option bleiben.
Aus den genante Gründen eher nicht

Zu 4.)

Die Technik selbst ist komplex, muss im Straßenbett untergebracht werden und sollte für Dekaden nutzbar sein. Klingt anspruchsvoll.
Nicht wirklich, die Technik ist "anders" aber auch nicht "komplexer" als etablierte galvanische trennende DC/DC -Wandler, aktive Frontends etc.

Es gibt eine Einschränkung der man sich stellen muss um die Komplexität gering und die Lebensdauer hoch zu halten.
Eine rein passive Kühlung muss ausreichen und die Ladeleistung entsprechend begrenzt sein

Zu 5.)

In den nächsten 15 Jahren müssten sehr viele Parkplätze entweder mit überzähligen Ladevorrichtungen ausgestattet werden oder es gibt eben naturgemäß zu wenige
Das ist ein politisches Problem -- kein technisches


Zu 6.)
Ein Freihalten von beschränkt vorhandenen Parkplätzen mit Ladeeinrichtung würde die Parkplatznot in den Städten in der Sekunde explodieren lassen und den Volkszorn schüren.
Meiner Meinung nach ist die Kostensenkung der höchste Priorität um in großer Zahl zu installieren, ein "Aufpreis" für eine Ladeeinrichtung muss so gering sein das bei jeder "Überarbeitung" von Parkätzen nachgerüstet werden kann.

Exklusiv-Parkplätze nur für E-PKW lehne ich ab


Btr. Strombedarf gegen Ölbedarf

Daher ist kurzfristig eine Hinwendung zu Gas und weg vom Ölprodukt nicht realistisch umsetzbar.
Die GUD-Erdgaskraftwerke sind von Ihrer Technik her grundsätzlich auch mit Öl betreibbar.
Wie dargelegt wird das gleiche Öl für E-PKW verstromt und nicht für Flüssigreibstoffe von PKW verwende spart dies alleine der höheren Effizens wegen ca. gut 1/3 der Energie.

Ausserdem ist sehr viel Erdgas rein technisch gesehen verfügbar -- auch hier sind die Probleme politischer Natur nicht technischer.


Btr. "Kurzfristig"

Daher ist kurzfristig ....
Kurzfristig geht heute fast gar nichts mehr -- alles bedarf langfristiger Strategie und Grobplanung.
--> aber gerade deswegen muss man sich heute daran orientieren was in 20 Jahren sein soll.

Tesla hat vor 20 Jahren angefangen -- und 20 Jahre gebraucht um ein ernst-zu-nehmender Hersteller zu werden.

Airbags sind heute vorgeschrieben, billig und absoluter Standard weltweit, vor 45 Jahren war das eine "teuer-Geld" Technik für Mercedes im Lucksus-Segment.

China und lange Zeit auch Japan haben aktive Industriepolitik mit über 20 Jahren "Planungshorizont" betrieben.
Das ist alternativlos wenn man etwas erreichen will.


Anmerkungen:

1.) Kosten induktiver Ladeeinrichtungen:

Viele haben lägst eine induktive 3kW Energieübertragungseinrichtung im Haus -- oft für unter 300€ gekaut.

Der Induktionsherd in der Küche mit typisch 3 kW auf der großen "Platte" ist ein Beispiel für die Möglichkeiten der Kostensenkung.

--> Letztlich sind rein technisch 3-kW Ladeeinrichtungen um die 500€ Handelspreis möglich.
Der jetzige SAE -Standard sieht so preisgünstige technische Lösungen nicht vor, verbaut sie aber auch nicht dauerhaft.

Es sind Erweiterungen des Standards nötig die eine "Schwankung" der Ladeleistung im 50Hz Takt (100Hz nach Gleichrichtung) erlauben dann kann man eine Menge Elektronik und vor allem dem Zwischekreis weglassen (also fast Stichwort "schlanker Zwischenkreis).
Das ist u.a. auch was die Kochfelder so "billig" macht.

2.) Technologie im Wandel.

Als Analogie zur heutigen E-PKW Diskussion führe ich LCD-Fachbild-Technik an.

In den 1990er n waren LCD-Bildschirme und Fernseher ein "exotisches" Nischenprodukt.

Meist von starker Ablehnung großen Kundenkreise untermauert, Argumente:
zu teuer, zu geringe Blickwinkelabhängigkeit, nur was für Laptops, keine wirklich großen Bildschirme herstellbar usw.

Alle diese Argumente waren gemessen an den verfügbaren Produkten der 1990er richtig, aber gemessen an prinzipbedingten Beschränkungen der Technik falsch.

Um 2005 -- gut 10 Jahre später -- war der "Kipp-Punkt" wo LCD-Bildschirmtechnik die Röhre fast überall "preis-Leistung" überholte und auch in Absatzzahlen.

Heute sind selbst billigste LCD-Bildschirme und Fernseher den teuersten und besten Röhrengeräten von 2005 um ein vielfaches überlegen, billiger, größer, gute Blickwinkelabhängigkeit usw.

Und die ganzen "Gralshüter" der guten europäisch-deutschen Bildröhren wie Grundig sind "technik- Geschichte"

P.S.:

Ich hatte um 2005 noch einmal einen großen Eizo Röhrenbildschirm gekauft -- aus genau den genanten Gründen größer und sehr gutes Bild.
Aber mir war klar das die Bildröhre eine "sterbende" Technik ist und die LCDs jedes Jahr besser und billiger werden und das mein nächster oder übernächster Bildschirm sicher ein LCD wird.

Eine konkrete heutige Kaufempfehlung -- und eine Prognose für die Marktentwicklung in der Zukunft sind zwei völlig verschiedene Dinge.
 

Georg Hendrich

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Das ist natürlich nicht in Ordnung, schließlich holen sich die braven Russen doch nur zurück,
Sie wissen das das was Sie implizieren letztlich unhaltbar ist.

Russland beruft sich auf zwei Dinge:

1.) Kollektive Selbstverteidigung der von Russland a, 21.02.2022 als Eigenstaatlich anerkannten "Donbass-Republiken" -- keiner hat die russische Argumentation bisher wirklich in der Sache klar widerlegt.
--> Es wird einfach medial und politisch ignoriert -- jeder Verweis darauf wird zensiert.

2.) Selbstbestimmungsrecht der Völker.

Staaten dürfen keine Grenzen mit Gewalt ändern -- aber durch das Völkerrechts-Prinzip des "Selbstbestimmungsrechts der Völker" dürfen Völker und Bevölkerungen Grenzänderung / Statusänderungen erklären oder auch "faktisch" nachträglich legitimieren (formal eine neue Begründung bereits erfolgter Grenzänderungen herstellen).

BSPs:

1.) Kosovo-Sezession von Serbien 2008 nach gewaltsamer-Herstellung einer da-facto-Grenze 1999 durch einen Angriffskrieg "der NATO" gegen Serbien [1].

2.) Das Ost-Timor-Referendum 1999 der UN das als legitime Wahlmöglichkeit der Bevölkerung Ost-Timors die "de-facto-Anerkennung/Legetimierung" der Annexion durch Indonesien 1976 erlaubte [2]
(de-facto, de-jure wäre es keine Legetimierung der Annexion sondern eine neue Grundlage Indonesicher Gebietskontrolle).

Und ich sage auch nicht das die Russische Argumentation "richtig" ist.

Aber sie ist stichhaltig genug um:

a.) Diskutiert und zur Kenntnis genommen zu werden

b.) zu zeigen das hier jede einfacher Narrativ vom "guten Westen und Ukraine" und vom "bösen Russland" kein Spiegelbild der Wirklichkeit ist -- sondern Propaganda.

Würde man die Fakten ehrlich diskutieren würden die meisten Argumente wegfallen die gegen Kompromisse und Verhandlungen angeführt werden.
Wären die Fakten in der Vergangenheit ehrlich diskutiert worden hätten "wir" Minsk-2 durchgesetzt und es gebe heute gar keinen Krieg.

Weiter werde ich dieses rein politische Thema hier nicht diskutieren.

Wer möchte kann per PN nachfragen -- gerne versende ich bei persönlichem Kontakt einen Artikel des langjährigen OSCE und UN-Mitarbeiters Jaquews Baud aus der Schweiz die einen sehr anderen Eindruck vermittel als die "Geschichte vom bösen Russland", auf Fakten gestützt mit insgesamt 62 Belegen -- keine Aussage von Ihm bleibt unbelegt.

Quellenangaben:

[1] Unabhängigkeitserklärung des Kosovo – Wikipedia

[2] Unabhängigkeitsreferendum in Osttimor 1999 – Wikipedia
 
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