In Österreich wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt wg Verdacht von Preisabsprachen:
Die Bundeswettbewerbsbehörde verdächtigt Pellethersteller und -händler, die Energiekrise genutzt zu haben, um ihre Preise in die Höhe zu treiben
www.derstandard.de
Vielleicht sollten die deutschen Behörden bei den Ursachen für die abnormen Preissteigerungen auch mal genauer hinschauen.
Der Artikel wirft wirtschaftsrechtlich einiges durch einander…
Interessant ist aber folgendes:
Dazu kamen kriegsbedingte Lieferausfälle aus Russland, Weißrussland und der Ukraine. Damit fehle eine Menge von rund zehn Prozent des Bedarfs in der EU. Österreich spüre vor allem den Rückgang der Lieferungen aus seinen Hauptimportländern Tschechien und Deutschland – diese seien im Vergleich zum Vorjahr um knapp die Hälfte gesunken, so ProPellets.
10% aller Pellets in der EU scheinen aus Russland und Weissrussland zu kommen.
Wers nicht nicht wusste: In beiden Ländern wird massiv Raubbau am Wald betrieben.
Interessant ist weiter, dass A Pellets oder Holz aus D und SK bezieht, obwohl A eigentlich mit Wäldern gesegnet ist.
Ich vermute mal, dass es in A wie in der Schweiz ist…
Wo drauf steht, „100% Schweizer Qualität“ darf mindestens 10% ausländischer Billig Zeugs bei gemischt werden