Durchlauferhitzer
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- Mitglied seit
- 09.12.2023
- Beiträge
- 13
Moin Leute,
na, habt ihr Lust auf eine neue Gas-Etagenheizung-Fragerunde? Das dachte ich mir! Ich habe das mal ins Off-Topic gemacht, weil es ja nicht direkt mit Vaillant zu tun hat, aber ich freue mich über ein Verschieben meines Beitrags, sollte das nötig sein.
Ich habe hier schon viel mitgelesen und möchte mich euch nun auch einmal öffnen.
Folgendes: Wir wohnen zur Miete, 150 qm, Altbau, Vaillant VCW 204 und Calormatic 350. Damit hier alles richtig gut läuft, hat man einst den Calormatic (war mal ein VRT-QZA) ins Wohnzimmer gebaut, Südseite, direkt gegenüber vom riesigen Fenster. Im Wohnzimmer halten wir uns allerdings so gut wie nie auf, sondern in den anderen Räumen, die – natürlich – gen Norden ausgerichtet sind. Der VLT-Regler der Therme steht auf 6. Der Calormatic auf 19,5 °C. Ich hatte ihn mal auf 20 °C, aber die hat er nie erreicht, höher als 19,5 °C geht es nicht (der Raum ist aber auch überdimensional groß, weil mit Esszimmer verbunden). Das reicht uns allerdings auch, weil der Heizkörper ziemlich groß, nahezu konstant heiß ist und das Sofa direkt daneben steht. Der Heizkörperthermostat steht selbstverständlich auf 5. Die anderen:
Küche: 1–2
WC: hat keinen HK
Bad: Frostschutz bis 1 (kleiner Raum, der sich beim Duschen schnell aufheizt, wir lüften gut und Hygrometer sagt 40 %)
Esszimmer: Frostschutz, da mit dem Wohnzimmer verbunden und wird so mitgeheizt
Flur: kein HK
Arbeitszimmer 1: 3
Arbeitszimmer 2: 1
Arbeitszimmer 3: 2–3
Was mich jetzt nur umtreibt:
1. Wenns draußen minus wird, dann ist das Wohnzimmer zwar noch immer mollig, die Nordzimmer allerdings eher so la la. Sie sind jetzt nicht super kalt, aber höher als 19 °C bekomme ich sie nicht. Muss ich dann die VLT an der Therme ein Stückchen hochdrehen?
2. Kann man das besser lösen? Ich dachte auch an eine "smarte" Lösung, bei der man, wenn sowas geht, einen reinen Empfänger anstelle des Raumthermostats dort festnagelt und einen Temperatursender in einem der nach Norden ausgerichteten Räume platziert.
3. Zurzeit ist unser Gasverbrauch innerhalb eines Monats bei knapp 3000 kw/h, was ich doch etwas zu hoch finde. Davon war allerdings die Hälfte der Zeit keine Nachtabsenkung, weil der alter VRT-QZA kaputt war und erst Mitte des Monats getauscht wurde. Mittlerweile senken wir 8 Std. pro Nacht auf 16,5 °C ab.
4. Es leuchten an der Therme meist die 6 und die 7 zeitgleich. Also keine Heizwärmeanforderung und gleichzeitig Anforderung. Ist das so korrekt?
Es gibt auch einen Kamin, ich befürchte nur, dass wenn wir den anmachen (steht natürlich im Ess-/Wohnzimmer), muss ich den Raumthermostat immer auf 28 °C stellen, damit die Nordseite beheizt wird.
Habt ihr tolle Tipps für mich, was man hier verbessern kann? Braucht ihr noch andere Infos? Und keine Sorge, uns ist klar, dass Altbau Gas en mass braucht, wir erwarten nicht, dass wir auf irgendwelche Neubauwerte kommen. Aber bisserl optimieren kann man sicher, oder?
Vielen Dank im Voraus und ein schönes Wochenende für euch!
na, habt ihr Lust auf eine neue Gas-Etagenheizung-Fragerunde? Das dachte ich mir! Ich habe das mal ins Off-Topic gemacht, weil es ja nicht direkt mit Vaillant zu tun hat, aber ich freue mich über ein Verschieben meines Beitrags, sollte das nötig sein.
Ich habe hier schon viel mitgelesen und möchte mich euch nun auch einmal öffnen.
Folgendes: Wir wohnen zur Miete, 150 qm, Altbau, Vaillant VCW 204 und Calormatic 350. Damit hier alles richtig gut läuft, hat man einst den Calormatic (war mal ein VRT-QZA) ins Wohnzimmer gebaut, Südseite, direkt gegenüber vom riesigen Fenster. Im Wohnzimmer halten wir uns allerdings so gut wie nie auf, sondern in den anderen Räumen, die – natürlich – gen Norden ausgerichtet sind. Der VLT-Regler der Therme steht auf 6. Der Calormatic auf 19,5 °C. Ich hatte ihn mal auf 20 °C, aber die hat er nie erreicht, höher als 19,5 °C geht es nicht (der Raum ist aber auch überdimensional groß, weil mit Esszimmer verbunden). Das reicht uns allerdings auch, weil der Heizkörper ziemlich groß, nahezu konstant heiß ist und das Sofa direkt daneben steht. Der Heizkörperthermostat steht selbstverständlich auf 5. Die anderen:
Küche: 1–2
WC: hat keinen HK
Bad: Frostschutz bis 1 (kleiner Raum, der sich beim Duschen schnell aufheizt, wir lüften gut und Hygrometer sagt 40 %)
Esszimmer: Frostschutz, da mit dem Wohnzimmer verbunden und wird so mitgeheizt
Flur: kein HK
Arbeitszimmer 1: 3
Arbeitszimmer 2: 1
Arbeitszimmer 3: 2–3
Was mich jetzt nur umtreibt:
1. Wenns draußen minus wird, dann ist das Wohnzimmer zwar noch immer mollig, die Nordzimmer allerdings eher so la la. Sie sind jetzt nicht super kalt, aber höher als 19 °C bekomme ich sie nicht. Muss ich dann die VLT an der Therme ein Stückchen hochdrehen?
2. Kann man das besser lösen? Ich dachte auch an eine "smarte" Lösung, bei der man, wenn sowas geht, einen reinen Empfänger anstelle des Raumthermostats dort festnagelt und einen Temperatursender in einem der nach Norden ausgerichteten Räume platziert.
3. Zurzeit ist unser Gasverbrauch innerhalb eines Monats bei knapp 3000 kw/h, was ich doch etwas zu hoch finde. Davon war allerdings die Hälfte der Zeit keine Nachtabsenkung, weil der alter VRT-QZA kaputt war und erst Mitte des Monats getauscht wurde. Mittlerweile senken wir 8 Std. pro Nacht auf 16,5 °C ab.
4. Es leuchten an der Therme meist die 6 und die 7 zeitgleich. Also keine Heizwärmeanforderung und gleichzeitig Anforderung. Ist das so korrekt?
Es gibt auch einen Kamin, ich befürchte nur, dass wenn wir den anmachen (steht natürlich im Ess-/Wohnzimmer), muss ich den Raumthermostat immer auf 28 °C stellen, damit die Nordseite beheizt wird.
Habt ihr tolle Tipps für mich, was man hier verbessern kann? Braucht ihr noch andere Infos? Und keine Sorge, uns ist klar, dass Altbau Gas en mass braucht, wir erwarten nicht, dass wir auf irgendwelche Neubauwerte kommen. Aber bisserl optimieren kann man sicher, oder?
Vielen Dank im Voraus und ein schönes Wochenende für euch!
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