Die Fragen sind:
1. Woran gehen diese Dachsteine kaputt?
2. Verlängert ein "Schutz" durch die PV-Abdeckung möglicherweise sogar die Restlebensdauer?
Ich kann das nicht einschätzen, weder habe ich so ein Dach noch kenne ich jemanden, dessen Betonsteindach schon 50 Lenze jung ist.
PV-Module abzunehmen und im Zuge der EIndeckungserneuerung wieder zu montieren ist sicher eine logistische Herausforderung am Dach, jedoch vermutlich das Risiko wert. Was kostet die Neueindeckung all inclusive? Genügen 20.000 Euro?
Zum Thema Wärmepumpe und Altbau muss man ganz vorsichtig sein. Wenn das Objekt nicht wirklich 1A durchsaniert ist kann man sich damit auch wirtschaftlich weh tun. Die PV hilft in der Übergangszeit ein wenig, wieviel hängt aber auch von der Lage ab (Nebel, Mikroklima). Dachausrichtung ist eher egal, denn zuwenig Strom gibt's vor allem an den schlechten Tagen — und da kennt das Licht keinen Schatten.
Dazu kommt, dass die Heizungsbauer bei der Wärmepumpen-Technologie in der Lernkurve sind und die technische Evolution andauernd neue Produkte hervorbringt die sich noch nicht dauerhaft bewährt haben. Die Chance um viel Geld "Suboptimales" zu teuer zu realisieren ist aktuell deutlich höher als zB in 5 Jahren, wenn sich das alles wieder eingespielt haben wird.
Wenn man aus einer Gegend mit gutem Pelletangebot (viel holzverarbeitende Industrie) kommt kann man das auch ins Auge fassen. Ich weiß nicht wie die deutschen Förderungen dazu aussehen, bei uns gibt's "Geld ohne Ende" dafür. Mit unserer Heizungstechnik bin ich mehr als zufrieden.