Ölheizung aus 2009 ersetzen? Preis/Konzept

Diskutiere Ölheizung aus 2009 ersetzen? Preis/Konzept im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallöchen Surfy und kurze Rückmeldung von mir, denn meine Entscheidung steht jetzt fest. Ich bin vom Wolf TOB-18 auf eine Wolf COB-2 15 KW...

Wuxel

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Hallöchen Surfy und kurze Rückmeldung von mir, denn meine Entscheidung steht jetzt fest.
Ich bin vom Wolf TOB-18 auf eine Wolf COB-2 15 KW inklusive TS-160 (Warmwasserspeicher) umgeschwenkt.
Bei dem TOB-18 handelt es sich noch um die 1. Generation, die auf auf der 1. Generation vom COB basiert.
Insgesamt ist der TOB-18 aufgrund der Modulation komplizierter aufgebaut als der COB-2 der 2. Generation. So zumindest mein Eindruck.
Der TOB-18 scheint mir auch in Sachen Ölversorgung und Öldüse usw. empfindlicher zu sein als der COB-2.

Das aus für meine Ölheizung aus dem Jahr 1995 wird früher oder später durch gesetzlich Vorgaben kommen.
Ausnahmen von der 30-Jahresfrist soll es zukünftig laut dem Entwurf auch für Niedertemperatur- und Brennwertkessel nicht mehr geben. Diese sollen Schrittweise auslaufen. Das Ende meine alten Ölheizung aus 1995 ist also schon in Sicht.
Zudem dürfen ohnehin ab 2026 keine reinen Ölheizungen mehr verbaut werden. Ich müßte also ohnehin bis spätetens 2025 reagieren, wenn ich noch eine reine Ölheizung einbauen lassen möchte um mir die 2-4 mal so hohen Kosten einer Wärmepumpe, die ohnehin aufgrund der zu geringen Vorlauftemperaturen sehr warscheinlich mein ungedämmtes Haus aus dem 40er Jahren nicht richtig warm bekommt, ersparen möchte.

Von den aktuellen Lieferschwierigkeiten bei Heizungen und auch den Fachkräftemangel bei den Heizungsbuden und den damit einhergehenden langen Wartezeiten auf die Termine, will ich erst gar nicht anfangen. Denn wenn das Gesetz im Sommer verabschiedet werden sollte und noch mehr Personen plötzlich einfällt, dass sie noch dieses Jahr eine neue Heizung benötigen, braucht man eigentlich nicht mehr wegen einer neuen Heizung die dieses Jahr noch installiert und in Betrieb genommen wird bei den Heizungsbuden anfragen. Meine Heizungsfirma des vertrauens hat jetzt schon alle Hände voll mit Heizungstausch zu tun und ist bei der Terminvergabe schon im August/September. Die neue Öl-Brennwertheizung hat eine Lieferzeit von aktuell 4 Monaten.
 
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Surfy

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Hallo Wuxel und danke für deinen Beitrag! :)
Ich denke du hast richtig und rechtzeitig gehandelt.
Die 30 Jahre Frist sind bei dir ja schon im Jahr 2025 vorbei.

In meinem Fall liegt die Sache ja etwas anders.
Meine Ölheizung ist aus 2009; d.h. Ende wäre nach aktuellem Stand 2039 (Es war ja auch schonmal eine Laufzeit von maximal 20 Jahren im Gespräch, aber das ist wohl vom Tisch).
Bis dahin ist es jedenfalls noch eine ganze Weile hin und Schorni und die anderen haben mich jetzt am Ende doch überzeugt, dass
mein Vitola 200 voraussichtlich für die Ewigkeit halten wird und das ich mit einem neuen Kessel eher schlechter fahre.

Ich werde also nach und nach der Haus ertüchtigen und erstmal garnichts machen.
Es sei denn, die Regierung verkürzt die Laufzeiten derart, dass ich auch gezwungen wäre in den nächsten Jahren zu handeln.
Dann würde ich auch noch eine neue Ölheizung kaufen.
 

Surfy

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Hallo zusammen,

Ich habe jetzt noch Ende Januar 30 Meter Heizungsleitungen gedämmt in einem Revisionsschacht im Keller.
Auch im Heizraum wurde noch ein Stück gedämmt.
Außerdem seit Ende Januar folgende Einstellungen:
Neigung: 1
Niveau: -1
Normale Raumtemperatur: 20
Abgesenkte Raumtemperatur: 18 (Drunter wirds nachts zu kalt)

Die ursprünglichen ganz am Anfang Einstellungen waren:
Neigung: 1,4
Niveau: 0
Normale Raumtemperatur: 24
Abgesenkte Raumtemperatur: 18

Das hier sind meine Verbrauchswerte (Rot markiert sind volle Monate).
Seht ihr da einen Erfolg?
Bin ich auch dem richtigen Weg seit Ende Januar?
 

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Dr Schorni

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Abgesenkte Raumtemperatur: 18
??? WER isn nachts auf und misst das ??? Dann sperr das Thermometer weg!
DA ist noch etliches NICHT optimiert! Die Regelung kann viel viel mehr, das muss man alles in Codierebene 2 durcharbeiten.
Auch muss man die Betriebsstunden und Starts mitschreiben, ebenso benötigt man die eingesetzte Öldüse sowie den eingestellten Öldruck.
Unabhängig davon gelten folgende Fakten:
- ohne einen hydraulischen Abgleich kann man weder die perfekte Heizkurve noch eine saubere Wiederaufheizung fahren
- ohne Brennwertnutzung erzielt man aus einer maximal abgesenkten Heizkurve kaum einen Mehrnutzen - diese ist nur für einen WP-Test wichtig.
 

Surfy

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??? WER isn nachts auf und misst das ??? Dann sperr das Thermometer weg!
Ich gebe zu: Ich bin nachts kälteempfindlich 😬 Wenns zu kalt wird, wache ich auf...

Auch muss man die Betriebsstunden und Starts mitschreiben, ebenso benötigt man die eingesetzte Öldüse sowie den eingestellten Öldruck.
Öldüse und Öldruck bekomme ich raus. Wie ich die Starts und Betriebsstunden rausbekomme, muss ich recherchieren.
Was mache ich dann damit, wenn ich das weiß?

- ohne einen hydraulischen Abgleich kann man weder die perfekte Heizkurve noch eine saubere Wiederaufheizung fahren
Ich denke da brauche ich einen Fachmann vor Ort und ich glaube auch andere Ventile an den Heizkörpern?
- ohne Brennwertnutzung erzielt man aus einer maximal abgesenkten Heizkurve kaum einen Mehrnutzen - diese ist nur für einen WP-Test wichtig.
Ok, ich verstehe. Lohnt dann der Aufwand überhaupt?
 
Dr Schorni

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Ich gebe zu: Ich bin nachts kälteempfindlich 😬 Wenns zu kalt wird, wache ich auf...
Problem erkannt, also handeln.
Wie ich die Starts und Betriebsstunden rausbekomme, muss ich recherchieren.
Was ich dann damit, wenn ich das ?
Na in der Vitotronic auslesen und wöchentlich notieren.
Ich denke da brauche ich einen Fachmann vor Ort und ich glaube auch andere Ventile an den Heizkörpern?
Die müssen voreinstellbar sein.
Ok, ich verstehe. Lohnt dann der Aufwand überhaupt?
Das ist der EINZIGE Weg der zu gehen ist.
 

HVAC.vision

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So, lange nicht mehr hier gewesen.

Aber Stand gestern 09:06 Uhr ist das Thema funktionierenden NT-Heizkessel ausbauen ja nur offiziell vom Tisch.
Der Referentenentwurf "GEG Novelle" stellt ja wohl die Maximalforderung auf:

§ 72 Betriebsverbot für Heizkessel, Ölheizungen
(3) Die Absätze 1 und 2 sind nicht anzuwenden auf
1. Niedertemperatur-Heizkessel und Brennwertkessel sowie....

(4) Heizkessel dürfen längstens bis zum 31. Dezember 2044 mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.

Bis 31.12.2044 könnte mein 1982er Vitola bifferal mit Trimatic MC-B von 1994 mit Öl laufen.... :cool:

 

Surfy

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Ich lese mir dieses Werk jetzt mal nicht durch, sondern warte auf die finale Fassung.
Es sieht aber ganz so aus, als hätte die FDP hier die gröbsten Grausamkeiten verhindert!

Ein bestehender Niedertemperaturkessel darf also generell bis 31.12.2044 laufen?
 

willi-heinrich

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Da muss ich mich doch diskussionsmässig mal dranhängen, weil ich auch einen Vitola Biferral aus 1994 betreibe. Der mit seinem Weishaupt- Brenner super läuft.

Mal so grob überschlagen:
Eine neue Heizung, wenn es denn kein Öl mehr sein soll/darf, kostet min. 25. T€.
Wenn ich dadurch 30% weniger Heizenergie verbrauche, sind das bei aktuellen Preisen ca. 1000€ p.a.
Ich bin jetzt 65. Den breakeven werde ich vielleicht gerade so eben noch erleben; selbst wenn die Heizölpreise steigen, wirds nicht viel besser.
Mit der Heizungseinstellung habe ich mich noch nicht weiter beschäftigt mangels Zeit (die ich zukünftig haben werde…) Die habe ich zuletzt erstmal notgedrungen investiert, um die altersbedingten Macken der Steuerung zu beheben, die ich mittlerweile ganz gut verstehe und eigentlich ganz liebenswert finde.
Aber da gehen bestimmt ohne grösseren Invest auch noch 10% an Optimierung rauszuholen.

Umwelttechnisch gesehen:
- Wie beim alten Haus wird auch bei der existierenden Heizung kein CO2 für die Herstellung einer neuen und der Verschrottung der alten fällig. Keine Ahnung, wieviel das genau ist, aber ich schätze mal, der CO2 Verbrauch von 5 Jahren Heizen geht da locker drauf.

- kommt die Hälfte meiner Heizenergie b.a.w. ohnehin aus fossilen Energien. Strom, der mit einem Wirkungsgrad von 25% aus fossiler Energie erzeugt wird, bringe ich dann mit einem COP von 4 mühevolll wieder auf denselben Heizertrag. Nullsummenspiel, zumindest fürs Klima. Kostenmässig sicher nicht. Ok, bei der anderen Hälfte gewinne ich tatsächlich umwelttechnisch etwas. Das muss sich dann mit dem CO2 Verbrauch der Herstellung der neuen Heizung gegenrechnen. Da braucht die neue Heizung dann schon 10 Jahre, bis sie das erste Gramm CO2 spart.

-den Klimaeinfluss der ganzen Kältemittel wage ich gar nicht einzuschätzen. Bin sicher, da will keiner wissen, was da bei der Herstellung, Lagerung, Transport, Betrieb und Entsorgung in die Atmosphäre geht. Mit dem zig-fachen CO2 Einfluss aufs Klima von Gas oder Öl. Wenn man sieht, wie oft in PKWs die Klimaanlage nachgefüllt wird, kann mir keiner erzählen, dass die großartigen Wärmepumpen im Keller oder im Garten besser sind…

Mein Fazit ist, dass ich erstmal abwarte, was kommt.
-Die Wärmepumpentechnik in der Grössenordnung für Häuser entwickelt sich gerade ziemlich schnell weiter. Auch bei der Verwendung wenig klimaschädlicher Gase wie Propan. Da geht noch was. Und sicher auch bei den Kosten.
-Der Anteil der erneuerbaren Energie am Strom geht hoch, je später die neue Heizung kommt, desto umweltfreundlicher ist sie dann
-Die Winter werden wärmer, die Normtemperatur für die Heizungsauslegung damit auch, also kann die Anlage kleiner werden

Und ein bisschen Zeit für die Vorbereitung und Planung einer neuen Heizung ist sicher auch hilfreich, sowohl
für den Heizungsbauer (falls ich denn einen finde, der Zeit hat) als auch für mich.

Long shot: Oder dieGemeinde macht ein Fernwärme Konzept, dann muss ich mir gar keine Gedanken mehr machen…😇

Viele Grüße:thumbsup:
 
tricotrac

tricotrac

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Surfy

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Was die Umweltproblematik anbetrifft, sollte man sich mal das vor Augen führen:
 

willi-heinrich

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Das is ja mal eine super spannende Story. :thumbup: Dagegen ist jeder Krimi ein Dreck.
Wer bezahlt denn den ganzen Aufwand für solche Untersuchungen?
Das erklärt dann auch die Äusserungen des SHK Chefs über explodierende Heizungskeller🤩
Aber zum Glück endet der Bericht ja mit dem Statement, dass Wärmepumpen sicher sind.
Genau wie die Rente😇

Da entsteht das CO² eben nicht mehr im eigenen Heim.
Stimmt. Sollen die, die die Vorschriften machen, sich auch mit deren Erfüllung rumschlagen.

@Surfy
Soweit wollte ich gar nicht gehen, über das mit bei uns abgebauten Kohle- und Stahlkraftwerken woanders erzeugte CO2 zu philosophieren. Im globalen Kontext wird meine Heizung eh niemanden retten. Und alle anderen Heizungen in Deutschland auch nicht. Aber erklär das mal abgebrochenen Jurastudenten und Kinderbuchautoren🧚‍♀️
 

Surfy

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Hi zusammen,
Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder hier.
Ich habe die Zeit damit verbracht einige Räume zu dämmen, viele Meter Heizungsrohr zu dämmen und auch um Daten zu erfassen.
Nach und nach werde ich weiter sanieren, um zukünftig Energie zu sparen und das Haus wärmepumpentauglich zu machen.
Ich hatte in meinen ersten Daten einige falsche Annahmen.
Es handelt sich nicht um 250qm beheizte Fläche, sondern um 347qm.
Das ist die gesamte Fläche, die direkt oder indirekt beheizt wird.
Der Jahresverbrauch in 2023 war 5318 Liter Öl.
Allerdings verbrauchen wir zwischen 65 und 135 Liter pro Monat für Warmwassererzeugung.
Also ca. 1200 Liter/Jahr.
Bleiben also ca. 4100 Liter Wärmeerzeugung für 346qm.
Das sind dann 11,84 Liter pro qm.
In kalten Jahren wohl eher 2 Liter mehr, also 13,84 Liter.
Das ist vom Wert gar nicht so schlimm, oder?
 
Austro-Diesel

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Du hast ganz zu Beginn vor Brauchwassererzeugung mittels Wärmepumpe und PV-Planung geschrieben. Das ist angesichts des Ölverbrauchs nicht ganz verkehrt. Bei zwei Haushalten im Objekt würde ich auch zu zwei solchen Geräten raten. Dann bleibt ein Nachtbetrieb aus und die Nutzer zufrieden.

Wenn man die richtigen Speicher wählt kann man im Winter weiterhin das Warmwasser mit Öl (oder was auch immer) bereiten, wenn Strom knapper wird. Das kann man völlig unabhängig vom Rest der Sanierung angehen. Bei Betrieb tagsüber und nur im warmen Halbjahr empfiehlt sich eine Luftansaugung von draußen, dort ist es wärmer.

Wenn du mit der Sanierung des Gebäudes so einigermaßen durch bist weißt du auch den Brennstoffverbrauch und damit die Heizlast. Dann ist der richtige Moment gekommen um über dier Erneuerung der Heizung nachzudenken. Egal ob Wärmepumpe, Gas oder Pellets, alles wird effizienter, wenn es nicht gnadenlos überdimensioniert ist.
 
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Surfy

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Du hast ganz zu Beginn vor Brauchwassererzeugung mittels Wärmepumpe und PV-Planung geschrieben. Das ist angesichts des Ölverbrauchs nicht ganz verkehrt. Bei zwei Haushalten im Objekt würde ich auch zu zwei solchen Geräten raten. Dann bleibt ein Nachtbetrieb aus und die Nutzer zufrieden.

Wenn man die richtigen Speicher wählt kann man im Winter weiterhin das Warmwasser mit Öl (oder was auch immer) bereiten, wenn Strom knapper wird. Das kann man völlig unabhängig vom Rest der Sanierung angehen. Bei Betrieb tagsüber und nur im warmen Halbjahr empfiehlt sich eine Luftansaugung von draußen, dort ist es wärmer.

Wenn du mit der Sanierung des Gebäudes so einigermaßen durch bist weißt du auch den Brennstoffverbrauch und damit die Heizlast. Dann ist der richtige Moment gekommen um über dier Erneuerung der Heizung nachzudenken. Egal ob Wärmepumpe, Gas oder Pellets, alles wird effizienter, wenn es nicht gnadenlos überdimensioniert ist.

Danke dir!
Ja, ich wollte ursprünglich mal mit PV und Brauchwasserwärmepumpe anfangen.
Allerdings war oder ist der Rest des Hauses einfach zu sanierungsbedürftig um so zu beginnen.
Im ersten Schritt habe ich die alte Elektro Installation weitgehend erneuert. (Unterverteiler, zig alte Stegleitungen, fehlende FI Schalter...)
Dann halt wie gesagt, Rohrisolierungen und diverse Innendämmungen (Da bin ich gerade dabei).
Darunter auch ein großer Raum mit sehr schlechter Isolierung und nur einem Blechdach drüber. (Das mache ich im Sommer diesen Jahres)
Dann nächstes Jahr Belüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung, danach Fenster.
Damit sollte ich schon einiges gewonnen haben.

Heizung zuletzt, weil ich von der Sanierung ja mit jedem Wärmeerzeuger profitiere.
PV und Brauchwasserwärmepumpe habe ich hinten angestellt.
Warum?
Das Dach ist zwar in gutem Zustand, aber es sind Dachsteine "Frankfurter Pfanne" verbaut.
Die haben halt nur eine Lebensdauer von angeblich ca. 50 Jahre und die 50 Jahre sind fast um.
Ich denke bevor ich da eine PV Anlage draufknalle, ist vorher doch vielleicht das Dach dran.

Der Warmwasserspeicher ist zwar uralt (Und das ist auch der Grund für den hohen Warmwasserverbrauch), aber Brauchwasserwärmepumpe ohne PV macht irgendwie auch nicht soviel Sinn und ist auch irgendwie nur Stückwerk in meinem Fall.
Ich denke ich tausche nach der Sanierung die Heizung komplett.
 
Austro-Diesel

Austro-Diesel

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Guter Plan!

Einzige Anmerkung zu den Dachsteinen: Was 50 Jahre hält kann auch 70 halten. Oder 40. Wenn mit 50 Jahren noch alles gut aussieht spricht's eher für die 70 … und die kann man ja gut austauschen, wenn irgendwo ein einzelner Stein nimmer mag, oder? ;)

Bei uns heißen die BRAMAC Classic. Haben einen guten Ruf. Ohne Not ein ganzes Dach neu eindecken wär ja schon eine Sache …
 
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Surfy

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Guter Plan!

Einzige Anmerkung zu den Dachsteinen: Was 50 Jahre hält kann auch 70 halten. Oder 40. Wenn mit 50 Jahren noch alles gut aussieht spricht's eher für die 70 … und die kann man ja gut austauschen, wenn irgendwo ein einzelner Stein nimmer mag, oder? ;)

Bei uns heißen die BRAMAC Classic. Haben einen guten Ruf. Ohne Not ein ganzes Dach neu eindecken wär ja schon eine Sache …
Das war eigentlich auch mein erster Gedanke.
Allerdings würde ich, wenn, dann eine große Anlage mit größer als 20 KWp nehmen.
Mit Speicher bin ich dann bei ca. 45 tsd Euro.
Ich rechne dann mit 30 Jahren Lebenserwartung der Anlage (Wechselrichter und Speicher eher 10-15 Jahre).
Jedenfalls bleiben die Panels dann 30 Jahre auf dem Dach und wenn die Dachsteine noch 15 Jahre halten, müsste ich die komplette Anlage nach 15 Jahren wieder demontieren und erneut montieren lassen.
Das wird sicher nicht billig und meistens gibt es dann auch Kollateralschäden...
 
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