Heizer21
Experte
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- 01.01.2021
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Längere Brennzeiten und weniger Takten mit dem Ökofen Condens beschäftigt mich auch.
Nach meinem Verständnis ist ein Überhöhung (kann auch Negativ sein) nichts anderes als eine Parallelverschiebung der Heizkurve. Ich nutze die Parallelverschiebungen nur (mit jeweils 1K) um die verschiedenen Linien auf der Grafik besser aus einander halten zu können.
Sieht jemamd noch andere Vorteile der Parallelverschiebung?
Das, was IMHO im Wesentlichen den Brennvorgang verlängert ist ein grössere Spreizung zwischen Start/Zünd Temperatur und End/Ablösch Temperatur.
Dies wird am besten mit einem hohen Zielwert „TPO soll„ beim Brennen erreicht (oder über KT ist/soll).
Nach unten ist der „TPO soll“ Zielwert wegen der Warmwasser Temperatur begrenzt.
Ich habe TPOsoll deshalb so ein gestellt, dass der Kessel erst aus geht, wenn „TPO ist“ ca. 65c erreicht hat (ggf. abhängig von der Aussentemperatur).
Um zu verhindern, dass der Puffer über nacht unnütz auf so hoher Temperatur bleibt und Wärme an die Umgebung verliert, hab ich am Abend die Kesselsperzeit vor dem Ende der Heizkreis Zeit programmiert.
So wird der Puffer am abend garantiert noch mindestens um 30-50% geleert.
Weiter könnte man noch mit Speerzeiten die Brennzeit verlängern, zB am frühen Nachmittag. Das Problem ist hier aber, dass so der Brennzyklus nach der Spere zwar deutlich verlängert wird, aber Brennzyklen vor der Spere abgewürgt werden, was auch nich wünschenswert ist.
Nach meinem Verständnis ist ein Überhöhung (kann auch Negativ sein) nichts anderes als eine Parallelverschiebung der Heizkurve. Ich nutze die Parallelverschiebungen nur (mit jeweils 1K) um die verschiedenen Linien auf der Grafik besser aus einander halten zu können.
Sieht jemamd noch andere Vorteile der Parallelverschiebung?
Das, was IMHO im Wesentlichen den Brennvorgang verlängert ist ein grössere Spreizung zwischen Start/Zünd Temperatur und End/Ablösch Temperatur.
Dies wird am besten mit einem hohen Zielwert „TPO soll„ beim Brennen erreicht (oder über KT ist/soll).
Nach unten ist der „TPO soll“ Zielwert wegen der Warmwasser Temperatur begrenzt.
Ich habe TPOsoll deshalb so ein gestellt, dass der Kessel erst aus geht, wenn „TPO ist“ ca. 65c erreicht hat (ggf. abhängig von der Aussentemperatur).
Um zu verhindern, dass der Puffer über nacht unnütz auf so hoher Temperatur bleibt und Wärme an die Umgebung verliert, hab ich am Abend die Kesselsperzeit vor dem Ende der Heizkreis Zeit programmiert.
So wird der Puffer am abend garantiert noch mindestens um 30-50% geleert.
Weiter könnte man noch mit Speerzeiten die Brennzeit verlängern, zB am frühen Nachmittag. Das Problem ist hier aber, dass so der Brennzyklus nach der Spere zwar deutlich verlängert wird, aber Brennzyklen vor der Spere abgewürgt werden, was auch nich wünschenswert ist.