@Pille: Vielen Dank für die Erklärung,sehr schlüssig und nachvollziehbar.
@Heizer21: Ich glaube es gibt einfach fundamentale Unterschiede in der Reaktion zwischen einer Condens und einer Compact
Wie ich lange Brennzeiten bekomme weiss ich in der Zwischenzeit, aber wie bekomme ich längerer Stillstandszeiten? Stillstand ist bei mir immer so um die 2-3 Stunden...
Ich denke, dass der Unterschied eher bei den Puffer und der Energiemenge, die vom abgeschlossenen Haus benötigt wird, zu suchen ist.
Ich betreue zB zwei Ablagen, beiden mit Condens 18kW, die sich komplett unterschiedlich beim modulieren verhalten.
Die „gute“ Anlage siehst du oben…
Ich vermute, dass man jede Anlage zu langen Brentyklen und tiefer Modulation verhelfen könne, wenn man die Anlage einfacher komplett manuell steuern könnte.
Warum möchtest du längere Brenpausen/Stillstand ?
Ich denke, dass jede Pause länger als 60min ok ist, wenn der Kessel anschliessend 2-3 Std am Stück lauft.
Wenn du Pausen möchtetst oder diese den Tagesverlauf besser steuern willst, kann man Über den Tag Absenkungen programieren.
Meine Anlage legt bei Aussentemperaturen oberhalb 7-8c am späten Nachmittag eine erste Pause ein, die sich dann bis in den frühen Abend ziehen kann, wenn kurzfristig mehr wärme und WW gebraucht wird.
Wenn die Anlage dann nicht lauft, kann das WW unter die Konfortzone absacken.
Wenn ich nun von 13-14h eine Nachtabsenkzeit oder Kesselspere, springt der Kessel so ab 15h wieder an und lauft durch bis zum Abend und kann so schnell auf Bedarf reagieren.
Bei Aussentemperaturen von über 7-8c Stelle