Ökofen - Leistungsbrand-Ausraster

Diskutiere Ökofen - Leistungsbrand-Ausraster im Andere Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo, jetzt habe ich auch mal ne Frage, ob's ein Problem ist weiß ich noch nicht. Hierzu folgende Aufzeichnung meiner Anlage heute in der Früh...
JSchnell

JSchnell

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Hallo,
jetzt habe ich auch mal ne Frage,
ob's ein Problem ist weiß ich noch nicht.

Hierzu folgende Aufzeichnung meiner Anlage heute in der Früh
1706804143207.png

die Anlage startet ganz normal, und dann - out of the blue sky - der Ausraster ca 5:30Uhr.
Die KT-Ist explodiert regelrecht uns schießt in Minutenschnelle in die Abschalttemperatur.
erst mal beruhigend, dass die Sicherheiten funktionieren und die Anlage den Leitungsband sofort unterbrochen hat und erst beim eingestellten Wert (Abschalt minus Hysterese (77-12=65K)) den Leistungsbrand wieder fortsetzt.

Über kleinere Ausrasterchen/lein so 2-3K hab ich mir keine Gedanken gemacht. aber diesmal finde ich es schon extreme.

Ich hoffe auf eine Idee, die mir hilft den Vorgang richtig einzuschätzen (die UWP hab ich erst letzte Woche entlüftetet)

Edit1: Es gab keine Fehlermeldung

Danke

MfG
 
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Mazeck

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Hi,

Kannst du zur Grafik mal die Legende mit einstellen?

UWP entlüftet? Mit dem Entlüftungsprogramm der Pumpe? War Luft drin?

Ich frage, da ich ständig Luft im Kreislauf zum Puffer hab und genau diese Symptomatik dann auftritt, wenn die UWP leer läuft.
Der HT hat schon keinen Rat mehr, was er noch machen kann, da alles von der Installation her dicht ist.
Aktuell läuft von ihm aus eine Anfrage bei Ökofen, ob es seitens des Kessels noch ne Möglichkeit der Undichtigkeit geben könnte, wo dieser Kreislauf Luft herziehen könnte.

Grüße Matthias
 
JSchnell

JSchnell

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Hallo @Mazeck
habe im Eingangspost die Grafik ausgetauscht.
Das Dumme an der ganzen Sache ist, ja, das du nie daneben stehst wenns denn passiert. Da ich vor zwei WO die UWP entlüftet hab, war eher ein Reflex bei der Wiederinbetriebnahme der Anlage nach Silotausch. Ist 'ne Macke von mir, nach größeren Arbeiten alles zu resetten, und dazu mal eben alles durch zu tipseln inklusive Entlüftungsfunktion. War aber ganz schnell durch und hat auch fix wieder zurückgeschaltet. Hab auch keine Druckverluste. falls Undichtigkeiten da wäre, sollten die nach 6 Monaten da doch bemerkbar sein.
Lufteinschlüsse hatte ich anfangs, als meine UWP-im falschen Modus lief (dein tip brachte damals die Lösung). Das neue MAG ist bei mir auch nur 1,1 bar eingestellt, aber der HB meinte das wäre ok, könnt aber trotzdem den alten Anlagendruck wieder fahren. Hab dan von seinen 1,2 auf 1,7-1,8 bar gesetzt, und seitdem hatte ich mehr oder weniger ruhe, bis auf kleine Hopser, den ich aber keine Bedeutung beigemessen habe.
Ich gehe ich nicht von Lufteinschlüssen aus, weil der Anstieg plötzlich und nicht flatterhaft herumspinnt, sondern gleichmäßig blitzschnell ansteigt und eigentlich sauber in die Abschaltung läuft, halt viel zu schnell. Wenn ich's nicht besser wüsste, würde ich glatt behaupten, hier ist ein super Booster Bombe Pellet gezündet wurde,

Wie sieht das denn bei dir graphisch aus?

MfG
 
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Pille2

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Solche Ausraster habe ich auch gelegentlich. Ich meine gegen Ende der Brenndauer auch ein typisches Geräusch zu hören.

Frage zum Thema:
Wie ist das mit der Entlüftungsfunktion: Das sollte eher gemacht werden, wenn der Puffer nicht frisch beladen ist? Puffer wird ja dann ordentlich durchmischt werden...
 

Mazeck

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Hallo,

Ok, sieht doch anders aus. Hätte beim ersten Diagramm vermutet, das orange die UWP-Leistung ist.
Hier mal mein Diagramm vom letzten Ausfall (im unteren ist rot die Flammraumtemperatur und gelb die Modulation):

UWP_Luft.jpg

Im Gegensatz zu deinem Fall läuft hier die UWP mit 100% und die KT steigt trotzdem schnell auf 100°C (kocht praktisch).
Und nach Abkühlung zum nächsten Brennvorgang läuft sie dann wieder normal an, was allerdings nicht immer so ist.
Schade das hier keine Fehlermeldung kommt und falls sie dann doch nicht wieder normal anläuft wiederholt sich das bis zum kochen immer wieder.
Wie du schreibst, man ist ja nicht immer vor Ort.
Aber hier bastel ich grad an einem Script, das mir dann am Handy bei Überschreiten einer vorgegebenen Kesseltemperatur eine Message schickt und ich dann die Anlage wenigstens abschalten kann.
Na ich bin mal gespannt, ob ich je erfahre, wo die Luft im System bei mir da immer herkommt.

Bei dir schaut mir das eventuell eher nach einer Blockade der UWP aus, sie wird korrekt angesteuert und erst mit höherer Drehzahlanforderung "fängt" sie sich wieder und dreht los. Die Blockade selbst dürfte dann im Diagramm nicht zu sehen sein, aber den Temperaturanstieg und das anschließende schnelle Abkühlen begründen. Sonst fällt es mir auch schwer, eine Idee für dieses Verhalten zu finden.

Falls es doch die SuuuperBooosterBombenPellets sind, verrat mir den Händler, da glaub ich liegt ne Menge Sparpotenzial dahinter 🙃

LG Matthias
 

Mazeck

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Frage zum Thema:
Wie ist das mit der Entlüftungsfunktion: Das sollte eher gemacht werden, wenn der Puffer nicht frisch beladen ist? Puffer wird ja dann ordentlich durchmischt werden...
Ja, wäre sicher besser.
Das Programm läuft bei meiner Pumpe ca. 10 Minuten. Aber aufpassen, das die UWP vorher auf Dauerbetrieb gestellt wird, da ihr sonst bei unterschreiten von KTmin der Strom genommen wird :cool: und somit das Programm vorzeitig abgebrochen wird.

Grüße Matthias
 
Austro-Diesel

Austro-Diesel

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… wenn ich's nicht besser wüsste, würde ich glatt behaupten, hier ist ein super Booster Bombe Pellet gezündet worden …
Ist das auch im Moment des Betriebes denn überhaupt plausibel, sieht doch eher nach einem Messfehler aus, oder? Elektrische Störung oder soetwas in der Art.
 
JSchnell

JSchnell

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das die UWP vorher auf Dauerbetrieb gestellt wird,
jepp, das sollte so gemacht werden, aber wie stellt man die UWP auf Dauerbetrieb?
Ich hab immer die abschalthysterese auf max gestellt um etwas mehr zeit zu haben?
Schön das es noch was gibt was ich nicht weiß von Ökofen
Danke für ne kurze Info
MfG
 
JSchnell

JSchnell

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st das auch im Moment des Betriebes denn überhaupt plausibel,
Nicht in dieser krassen Form.
die Abschalttemperatur als solche ist ne zweite Stufe Sicherheit, falls mal ein Puffer-Signal ausbleibt, Pumpe defekt geht, oder wie ich sie auch nutze, um die Anlage bei Fremdwärme (geht bei meinem Heizstab ja nur in den oberen Bereich) entweder niedriger modulieren zu lassen, oder aber bei Erreichen den Leistungsbrand zu unterbrechen. Letzteres ist hier vorbildlich geschehen. Die Anlage hatte keine Zeit, niedriger zu modulieren.

Natürlich kann es auch ein Wackelkontakt sein, aber wie finden ohne Fehlermeldung.

MfG
 
Austro-Diesel

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An einen Wackelkontakt glaube ich weniger als an eine elektrische Störung (Induktion, Netzschwankung, so etwas in der Art).
 
JSchnell

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An einen Wackelkontakt glaube ich weniger als an eine elektrische Störung (Induktion, Netzschwankung, so etwas in der Art).
also elektrisch bin ich völlig unbedarft, habe drei linke Hände und fasse vier Ursachen mit einem Wort zusammen. wenn das Folgen unseres guten Ökostroms und der angesetzten Netzüberlastung sind, dann ein Prosit auf die kalte Gemütlichkeit, wenn denn mal wirklich stört.
Ich werde es mal beobachten
mfG
 

HUK

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Hallo
ich habe das gleiche ( Überhitzungs-) Problem mit einer Condens 18Z . Allerdings viel extremer.
Die Kurve ganz oben kenne ich sehr genau.
Bei mir geht die Temperatur auf über 100 Grad und wenn ich Glück habe bleibt sie gerade noch unter der Sicherheitsthermostat Temperatur aber manchmal auch darüber. Es sollte also immer ein Service-Techniker im Haus sein ( also ich...)
Das geht immer damit los, dass die Pumpe wohl Luft/Dampf aus dem Kessel zieht und dann freidreht , dann geht der Durchfluss runter auf 0 die Kesselsteuerung fährt die Drehzahl hoch, was aber nichts bringt und dann überhitzt der Kessel sehr schnell auf die Abschalttemperatur , aber die vorhandenen Pellets brennen noch ohne Durchfluss und dann Überhitzt der Kessel weiter.....
Ohne Auslösung des Sicherheitsthermostats kühlt die Anlage dann langsam ab, bei ca 85grad fängt die Pumpe dann wieder an zu pumpen, im Kessel gluckert es massiv man hört Luft/Dampf im Umlauf und dann auch im Puffer und die Entlüfter pfeifen.
Wir haben den Anlagendruck auf 2 bar erhöht - das hat die Situation aber nur minimal verbessert.
( Höherer Druck = höhere Siedetemperatur )
Mein HB hat keine Idee mehr....
Der Ökofen Service schiebt alles auf den HB von wegen Wasserqualität usw..

Ich habe eine WILO Pumpe.

Mit so einem großen Puffer ist natürlich schon viel Wasser in der Anlage. Das Wasser enthält ja ab Leitung immer Gase.
Das Wasser sollte aber auch mal entgasen und dazu gibt es die Entlüfter ja.
( In Kraftwerken entgast man das Wasser aktiv)
Meine Anlage hat jetzt die 1. Heizsaison fast hinter sich. Sie ist aus 8/2023.
Bisher hat sich da nicht viel geändert.

Hatte 2022 ein ähnliches massives Luft/Dampf Problem mit einem neuen Buderus Heizkessel.
Das war nach kurzer Zeit von selbst weg. Die Grundfos Pumpe ist aber nicht ausgestiegen.
Es war aber auch nach der WW-Erwärmung viel Luft/Dampf im Umlauf.

Ich hoffe noch...

@JSchnell - Tritt das bei Dir immer noch auf ? Deine Anlage ist ja schon aus 2022.

Gruß
HUK
 
JSchnell

JSchnell

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@HUK
@JSchnell - Tritt das bei Dir immer noch auf ?
Hm .. gelegentlich bis selten, und dann aber nur schwach sag ich mal. Die Temp steigt mal um 5-10 K kühlt aber auch schnell wieder ab. Gehe halt ein bis zweimal pro Monat her und betätige die Entlüftungsfunktion.

Das Ausrasten am 1.2. war bisher extrem und in der Art einmalig. Weil es trotz allem ein gleichmäßiger Verlauf war, halte ich die Erklärung @Austro-Diesel hier für die wahrscheinliche. Ist aber seitdem nicht wieder passiert.
MfG
 
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Mazeck

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Das geht immer damit los, dass die Pumpe wohl Luft/Dampf aus dem Kessel zieht und dann freidreht , dann geht der Durchfluss runter auf 0 die Kesselsteuerung fährt die Drehzahl hoch, was aber nichts bringt und dann überhitzt der Kessel sehr schnell auf die Abschalttemperatur , aber die vorhandenen Pellets brennen noch ohne Durchfluss und dann Überhitzt der Kessel weiter.....
Ohne Auslösung des Sicherheitsthermostats kühlt die Anlage dann langsam ab, bei ca 85grad fängt die Pumpe dann wieder an zu pumpen, im Kessel gluckert es massiv man hört Luft/Dampf im Umlauf und dann auch im Puffer und die Entlüfter pfeifen.
Wir haben den Anlagendruck auf 2 bar erhöht - das hat die Situation aber nur minimal verbessert.
( Höherer Druck = höhere Siedetemperatur )
Mein HB hat keine Idee mehr....
Identisch mit meiner Compact-Anlage. Also täuscht es mich nicht, das es eher aus dem Kessel kommt. Das gluckern höre ich da auch.
Aber welche Möglichkeiten gibt es hier, das immer wieder Luft reinkommt?
Gibt's an dem Kessel vielleicht Schwachstellen (Ablassventil oä.) oder ist der völlig zu?
Konnte hier nichts finden.
Meine Entlüfter schraube ich aktuell zu und überprüfe wöchentlich, wie viel Luft drin ist.
Manchmal gar nix, manchmal allerhand, dann aber auch immer wieder Puffer.
Wenn Luft drin ist, dann immer nur im Vorlauf zum Puffer, maximal im Puffer selbst.
Nie im Rücklauf zum Kessel.
Anlagendruck ist bei mir knapp 2 Bar.
Ich und mein HB haben die Suche noch nicht aufgegeben. Irgendwoher muß die Luft ja kommen...

jepp, das sollte so gemacht werden, aber wie stellt man die UWP auf Dauerbetrieb?
Ich stell die Anlage von Betriebsart AUTO auf EIN nach einer Pufferaufladung und der Nachlaufzeit.
Somit läuft die UWP durch und der Kessel bleibt heiss genug, so das die UWP-Abschaltung nicht erfolgt.

LG Matthias
 
JSchnell

JSchnell

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Ich hab mal kurz Tante G befragt
Entgasung der Heizung
Wie kommt das Gas ins Heizungswasser?
Wasser enthält Gase, welche sich je nach Druck und Wassertemperatur lösen oder als „Luftblasen“ ausgasen. Ist die Heizungsanlage für eine längere Zeit außer Betrieb, sinkt die Gaslöslichkeit. Das heißt: Es können mehr Luftblasen entstehen. Beim Austausch von einzelnen Teilen kann Restluft eingeschlossen werden. Durch defekte Dichtungen kann ebenfalls Luft in die Anlage gelangen. Ein defektes Ausdehnungsgefäß kann ein weiterer Grund für Gas im Heizungswasser sein. Zusätzlich können durch Fäulnisprozesse und Bakterien Methan und durch bestimmte korrosive Prozesse Wasserstoff entstehen. Das Eindringen und Bilden von Gasen ist also unvermeidbar.
Wie kommt Gas ins Heizungswasser?


Dadurch, das wir unsere Anlagen mit Puffer betreiben, haben wir mehr Heizwasser im Umlauf. Und dann sitzt zumindest meine UWP an einem Hochpunkt, was natürlich die a
Ansammlung von Luft / Gasen begünstigt. Hmm.
Ich denke daher, ist sogar ganz normal.
Problem, wenn deine HK-Pumpe hohl dreht, bekommst du’s nicht mit. Bei der UWP wird jeder Huster aufgezeichnet.
Und das Problem ist bekannt, warum sonst gibt es Sicherheitsschltungen. Die HK Pumpe hat es m.M. Nicht
Mfg
 
Austro-Diesel

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Du wirst doch überall automatische Entlüfter eingebaut haben, damit sollte Gas kein Thema darstellen, außer die Pumpe sitzt ausgesprochen unglücklich.
 
JSchnell

JSchnell

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außer die Pumpe sitzt ausgesprochen unglücklich.
UWP_01.jpg
In dem Fall denke ich schon. Bei Ökofen ist die UWP oben auf den Kessel montiert und links im Bild sieht man noch zu Hälfte das Entlüftungsventil und Manometer für Systemdruck. M.M. falsch oder zumindest ungünstig gesetzt. Da wurde sogar extra ein Rohr gesetzt, damit das Wasser nicht durch die Gegend spritzt, so O-Ton HB-Mitarbeiter. Bis heute hab ich allerdings noch nie Wasser am Boden gesehen.
Wollte auch nur Möglichkeiten aufzeigen, wie Gase ins System gelangen können, was in Fehlerfall mit Druckverlust einhergehen sollte, zumindest wenns stärker ist (bei mir nicht feststellbar)
MfG
 

HUK

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Vorsicht!
Das was für die UWP aufgezeichnet wird ist der Drehzahl -Sollwert aber mit Luft in der Pumpe sagt der garnichts über die aktuelle Pumpleistung aus.
Deshalb bekommt die Steuerung das nicht mit.
Hier wäre eine Durchflussmessung nötig oder eine Schnittstelle zum Erzeuger-Wärmezähler - der misst ja auch den Durchfluss.
Eigentlich müsste die Pumpe das eigene Störungs-Signal ( Pumpe blinkt rot/Grün) an die Steuerung geben zum abschalten.
Dieses Signal kommt aber bei mir auch viel zu spät. Da dreht die Pumpe schon ewig frei.

MfG
 

HUK

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Es wäre mal interessant zu sehen was bei einer Grundfos oder BIRAL Pumpe passiert - ob die auch so frei drehen würde.
Die Wilo Pumpen sind eher nicht mein Favorit - auch nicht von meinem Heizungsbauer.
Kam halt im Paket auch mit von Ökofen.
Hat schon jemand mal die Pumpe getauscht ?
Bei dem erwähnten Buderus Ölkessel war eine Grundfos Alpha 2 drin da gluckerte es auch heftig, die fördete aber immer weiter.
 
JSchnell

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Das was für die UWP aufgezeichnet wird ist der Drehzahl -Sollwert ...
Da hast du absolut recht, aufgezeichnet werden nur Sollwerte, aber keine Istwerte. Weiß auch nicht ob das ein Ökofen-Special (Fehler) ist oder wie das andere Hersteller handhaben. Faktum, und das gilt nicht nur für die UWP, Ökofen zeichnet (abgesehen von Temperaturen) so gut wie keine Ist-Daten auf Was zu teilweisen bizarren Fehlern führt. Das Hohldrehen erkennst du nur indirekt, wenn Temperaturen im zeitlichen Verlauf mal wieder verrückt spielen.

Ganz ehrlich, ich hab eigentlich Besseres zu tun, als der Anlage Händchen zu halten. Und ich möchte nicht wissen, wie viele Pumpen hier fröhlich zur "Freude" der Ersatzteillieferanten ihr Leben frühzeitig ausgluckern. Denn auf Dauer: Det is net jut für Mensch und Material.

Im Falle der UWP sind Sicherheiten Installiert (egal ob Pumpenseitig oder vom Hersteller Ökofen), und es soll mir niemand erzählen das es anders ist. Es wird halt (bewusst) ignoriert, weil erst mal keine unmittelbaren, kurzfristigen Schäden auftreten.

Da Problem wird sein, die kleinen unbedeutenden Hopser zu isolieren ...

MfG
 
Thema:

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