Muss man sich an die kommunale Wärmeplanung halten?

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Tria23

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Hallo zusammen,

ich wohne in BW, wo die kommunale Wärmeplanung ja schon ziemlich weit fortgeschritten ist.
Daher die Frage, muss man sich an die kommunale Wärmeplanung halten oder geht es nur darum, dass man keine Öl- oder Gasheizung mehr installieren darf?

Hintergrund ist, dass unser Ölheizung ausgetauscht werden muss und wir an eine Pellettheizung denken. Die kommunale Wärmeplanung sagt aber für unser Wohngebiet, dass Wärmepumpen der Standard sind.

Ich habe schon gesucht, finde aber keine Aussage darüber, ob man sich an die kommunale Wärmeplanung halten muss bzw. ab wann.

LG Tria
 
kolobezka

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Pellets Heizung, na ich weiss nicht

was spricht gegen eine WP
ausser dem Strompreis?
 

Koslowski

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Was macht nun derjenige der z.B. nicht auf Berlindiktierte, kommunale Lösungsangebote (Fernwärmeanbindung) warten kann, weil es seine alte Heizung nicht mehr macht bzw. diese (wie hier immer wieder in Gebetsmühlenartigen Mantren heruntergeleiert wird - Die muss raus, ist zu alt, usw. usw.) es nicht mehr machen darf?
Soll er jetzt eine neue Heizung einbauen und dann, wenn die Fernwärmeanbindung abgenickt und möglich und vielleicht sogar im Hauptstädtischen Wahn von unbedingter Klimaneutralität zwingend vorgeschrieben wird, die neue Heizung rausschmeißen?
Apropos Klimaneutralität... Fernwärme wird ja durch umweltfreundliche Fotosynthese erzeugt, oder etwa doch nicht? Frage an das Berliner Dreigestirn!
Passt hier auch gut rein
 

Koslowski

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Ich habe schon gesucht, finde aber keine Aussage darüber, ob man sich an die kommunale Wärmeplanung halten muss bzw. ab wann.
Vielleicht... bringt ja die Verabschiedung des neuen GEG etwas Licht ins Dunkel... oder aber die Lichter gehen dann ganz aus!
 
kolobezka

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Mit welcher Begründung?
Nicht nur der Strompreis, sondern die Kosten generell. Mit der Wärmepumpe allein ist es ja nicht getan.
die Wälder abholzen für die Herstellung von Pellets ist nicht im Sinne des Erfinders :cool:
 

Koslowski

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die Wälder abholzen für die Herstellung von Pellets ist nicht im Sinne des Erfinders :cool:
Also keine Pellets und wohl auch keine fossilen Brennstoffe wie Öl, Gas, Kohle mehr... Das heißt dann aber auch dass Fernwärme, Gas- und Kohlekraftwerke ebenfalls RAUS sind, bedeutet noch weniger Strom für immer mehr Wärmepumpen. Darüber hinaus müssen für den effektiven Betrieb solcher Anlagen beim Endverbraucher teilweise erst noch Voraussetzungen geschaffen werden, die sich wohl nicht jeder leisten kann bzw. zumuten will!
 
kolobezka

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Also keine Pellets und wohl auch keine fossilen Brennstoffe wie Öl, Gas, Kohle mehr... Das heißt dann aber auch dass Fernwärme, Gas- und Kohlekraftwerke ebenfalls RAUS sind, bedeutet noch weniger Strom für immer mehr Wärmepumpen. Darüber hinaus müssen für den effektiven Betrieb solcher Anlagen beim Endverbraucher teilweise erst noch Voraussetzungen geschaffen werden, die sich wohl nicht jeder leisten kann bzw. zumuten will!
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Tria23

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Na ja, ich denke, man findet für jede Form Nachteile ....

Und sorry, aber für ältere Häuser ist das mit der Wärmepumpe eben nicht so einfach.
 
Dr Schorni

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Und sorry, aber für ältere Häuser ist das mit der Wärmepumpe eben nicht so einfach.
Nicht immer so unreflektuierte Pauschal-Aussagen nachplappern! WER sagt das und anhand WAS macht man das fest?? WAS soll ein "älteres" Haus denn zB genau sein?
 
Austro-Diesel

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Unabhängig von der Diskussion über die Machbarkeit bei älteren Häusern ...

Pellets sind nicht die Lösung für alles. Jedoch durchaus eine gut funktionierende Möglichkeit, bei bestimmten Fällen und Ansprüchen auch eine sehr attraktive. Die Technik ist ausgereift und läuft inzwischen monatelang beaufsichtigungsfrei, die Wartung ist bei manchem Produkt einfach selbst zu erledigen, die elektrostatischen Staubabscheider nehmen den kritischsten Stimmen die Argumente.

Holz wächst nach, in Österreich, der Schweiz und einigen Regionen Deutschlands mehr als genutzt wird. Skrupel sind daher nur sehr bedingt angebracht und somit ist eine perfekt geregelte Pelletheizung ganz sicher besser, als Kohlen(wasser)stoffe aus den Tiefen der Erde zu fördern und zu verbrennen.

Wer Wert auf Autarkie legt sowie kein Problem damit hat, sich um die Brennstoffeinlagerung zu kümmern, auch einen wirklich trockenen Lagerraum aufbringt und das Budget für oft umfangreichen Arbeiten hat, der ist damit nicht schlecht beraten.
 

Tria23

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Nicht immer so unreflektuierte Pauschal-Aussagen nachplappern! WER sagt das und anhand WAS macht man das fest?? WAS soll ein "älteres" Haus denn zB genau sein?
Ich weiß nicht, wie du auf die Idee kommst, dass ich irgendwas nachplappere.

Das Haus ist von Mitte der 70er, nicht gedämmt, normaler Heizkörper, keine Solaranlage. Das würde alles an Kosten auf uns zukommen, daher sehe ich die Wärmepumpe aktuell nicht als Alternative. Vielleicht in einigen Jahren, wenn die Preis sinken, aber so nicht.
 
kolobezka

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was sagt die "KI" dazu :cool:


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Muss man sich an die kommunale Wärmeplanung halten?

ChatGPT
Die Frage, ob man sich an die kommunale Wärmeplanung halten muss, hängt von den Gesetzen und Vorschriften des jeweiligen Landes und der Kommune ab. In vielen Ländern gibt es Vorschriften und Regelungen zur Wärmeversorgung, die von den Kommunen entwickelt werden, um eine effiziente und nachhaltige Energieversorgung sicherzustellen.

In der Regel sind kommunale Wärmepläne rechtlich bindend und müssen von den Bürgern, Unternehmen und anderen relevanten Akteuren eingehalten werden. Diese Pläne können beispielsweise Vorgaben für den Einsatz erneuerbarer Energien, energetische Standards für Gebäude oder Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen enthalten.

Es ist wichtig, die spezifischen Gesetze und Regelungen in Ihrer Kommune zu überprüfen, um festzustellen, ob und inwieweit Sie sich an die kommunale Wärmeplanung halten müssen. In der Regel gibt es Sanktionen oder Strafen für Verstöße gegen diese Vorschriften.

Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, sich an kommunalen Wärmeplänen zu halten, da sie in der Regel auf eine nachhaltige Entwicklung und den Schutz der Umwelt abzielen. Indem Sie sich an die kommunale Wärmeplanung halten, leisten Sie einen Beitrag zur Energieeffizienz und zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen, was letztendlich der Allgemeinheit zugutekommt.

hat auf alles eine Antwort, schöne neue Welt ;)
 
Austro-Diesel

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Eine Antwort zu bekommen muss erfahrungsgemäß nicht bedeuten, dass diese korrekt und/oder relevant ist. Besonders bei KI-generierten Texten.

Unterhaltsam ist es allemal.
 
kolobezka

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Ich weiß nicht, wie du auf die Idee kommst, dass ich irgendwas nachplappere.

Das Haus ist von Mitte der 70er, nicht gedämmt, normaler Heizkörper, keine Solaranlage. Das würde alles an Kosten auf uns zukommen, daher sehe ich die Wärmepumpe aktuell nicht als Alternative. Vielleicht in einigen Jahren, wenn die Preis sinken, aber so nicht.
also das sagt die "KI" ;)
User

Das Haus ist von Mitte der 70er, nicht gedämmt, normaler Heizkörper, keine Solaranlage.
was kann man tun?


ChatGPT
Wenn Sie ein Haus aus den mittleren 1970er Jahren haben, das nicht gedämmt ist, normale Heizkörper hat und keine Solaranlage besitzt, gibt es mehrere Möglichkeiten, um die Energieeffizienz zu verbessern und den Energieverbrauch zu senken:

Dämmung: Eine gute Wärmedämmung ist entscheidend, um den Wärmeverlust durch die Wände, das Dach und den Fußboden zu reduzieren. Sie können professionelle Dämmmaterialien wie Glaswolle, Steinwolle oder Polyurethan verwenden, um die Isolierung in Ihrem Haus zu verbessern.

Fenster und Türen: Überprüfen Sie Ihre Fenster und Türen auf Undichtigkeiten und schlechte Isolierung. Der Austausch alter, undichter Fenster und Türen gegen energieeffiziente Modelle kann den Wärmeverlust reduzieren.

Heizungsoptimierung: Überprüfen Sie Ihre Heizungsanlage und stellen Sie sicher, dass sie effizient arbeitet. Entlüften Sie regelmäßig die Heizkörper, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren. Sie können auch programmierbare Thermostate installieren, um die Heizung nach Bedarf zu steuern und den Energieverbrauch zu optimieren.

Solarenergie: Erwägen Sie die Installation einer Solaranlage, um einen Teil Ihres Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken. Photovoltaik-Module können auf dem Dach installiert werden, um Sonnenenergie in Strom umzuwandeln. Solarthermische Anlagen können auch Warmwasser bereitstellen.

Energieeffiziente Geräte: Ersetzen Sie alte, energieineffiziente Geräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Trockner durch energieeffiziente Modelle. Achten Sie auf das EU-Energielabel und wählen Sie Geräte mit hoher Energieeffizienzklasse (z. B. A++ oder A+++).

Verhaltensänderungen: Ändern Sie einige Gewohnheiten, um Energie zu sparen. Dazu gehören das Ausschalten von Lichtern in nicht genutzten Räumen, das Reduzieren der Raumtemperatur um ein Grad und das Vermeiden von unnötigem Energieverbrauch.

Es ist ratsam, einen Energieberater zu konsultieren, der eine genaue Bewertung Ihres Hauses durchführen und Ihnen spezifische Empfehlungen geben kann, die auf Ihren individuellen Bedürfnissen und Ihrem Budget basieren.
 
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