Linksfuß184
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- 29.11.2021
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Hallo, ich wohne im Erdgeschoss in einem Mehrfamilienhaus mit über 10 Parteien - je zwei Wohnungen auf 5 Ebenen verteilt (stufenweise Terrassenbauart). Mittlerweile habe ich die Art verstanden wie die Heizkosten im Haus verteilt werden (Ölheizung - einrohr). Wir haben klassische heizkostenverteiler an den Heizkörpern - die zählen, wenn Heizkörper wärmer als Raumtemperatur. Wir im Erdgeschoss - mein Nachbar und ich - machen nach der Methode 30% vom Gesamtverbrauch aus, 15% pro Wohnung. Die restlichen Wohnungen haben im Schnitt die Hälfte weniger. Heute habe ich mit einer Nachbarin gesprochen die im Sandwich wohnt. Sie heizen nicht mehr, haben sogar in vielen Räumen keine Heizkörper mehr. Die haben trotz größerer Wohnung, weniger als 30% unserer Verbrauchseinheiten und trotzdem die Bude warm. D.h. wir unten zahlen für die mit. Ich selber habe 1/3 meiner Wohnung ohne Heizung warm, da es vom inneren, oben oder unten vom Keller wärmer kommt. Beim Rest von meinen Räumen muss ich heizen.
Generell verteilen sich die Kosten mit 30% gemäß Fläche, und 70% über die Einheiten aus dem heizkostenverteiler.
Der Mietvertrag für die Verteiler ist 2022 ausgelaufen - daher können wir auf was neues gehen.
Welche Möglichkeiten gibt es?
1) Wärmemengenzähler
Da sollten doch die Anteile der Sandwich Wohnungen größer werden. Da auch das Wasser gezählt wird, was durch die Leitungen läuft, auch wenn die Heizung aus ist.
Aber: hier wurden in den 80ern zwei riesige Wohnungen in zwei aufgeteilt, ohne die Heizungsversorgung zu trennen. Die Eigentümer stellen sich quer das zu tun. Gibt es hier Möglichkeiten, Kombination ein Mengenzähler plus heizkostenverteiler am Heizkörper?
2) Gemeinkosten Anteil je Fläche erhöhen und Verbrauchsanteil reduzieren. Heute 30/70. Idealerweise 70/30 oder zumindest 50/50.
Gibt es weitere Alternativen?
Die Regelung ist schlecht Weg unfair. Ich hab zum Teil das dreifache an Heizkosten als die Sandwich Wohnungen. In den einem Fall 2000€ pro Jahr mehr. Ja an Ende werde ich immer etwas mehr heizen müssen aber nicht in dem Ausmaß.
Wir haben keinen Aufzug, daher ist die Erdgeschoss Wohnung beliebt. Aber bis zu 200€ mehr Hausgeld pro Monat für eine unfaire Kostenverteilung ist kacke.
Danke für eure Rückmeldungen.
Grüße
Generell verteilen sich die Kosten mit 30% gemäß Fläche, und 70% über die Einheiten aus dem heizkostenverteiler.
Der Mietvertrag für die Verteiler ist 2022 ausgelaufen - daher können wir auf was neues gehen.
Welche Möglichkeiten gibt es?
1) Wärmemengenzähler
Da sollten doch die Anteile der Sandwich Wohnungen größer werden. Da auch das Wasser gezählt wird, was durch die Leitungen läuft, auch wenn die Heizung aus ist.
Aber: hier wurden in den 80ern zwei riesige Wohnungen in zwei aufgeteilt, ohne die Heizungsversorgung zu trennen. Die Eigentümer stellen sich quer das zu tun. Gibt es hier Möglichkeiten, Kombination ein Mengenzähler plus heizkostenverteiler am Heizkörper?
2) Gemeinkosten Anteil je Fläche erhöhen und Verbrauchsanteil reduzieren. Heute 30/70. Idealerweise 70/30 oder zumindest 50/50.
Gibt es weitere Alternativen?
Die Regelung ist schlecht Weg unfair. Ich hab zum Teil das dreifache an Heizkosten als die Sandwich Wohnungen. In den einem Fall 2000€ pro Jahr mehr. Ja an Ende werde ich immer etwas mehr heizen müssen aber nicht in dem Ausmaß.
Wir haben keinen Aufzug, daher ist die Erdgeschoss Wohnung beliebt. Aber bis zu 200€ mehr Hausgeld pro Monat für eine unfaire Kostenverteilung ist kacke.
Danke für eure Rückmeldungen.
Grüße