wpuser
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Wer seine LWWP im Verdacht hat, die Enteisung/Abtauung irgendwie nicht ganz passend durchzuführen, liegt meistens richtig.
Oft wird nur die Verdampfertemperatur herangezogen und ein Zeitpuffer. Beide Parameter sind dafür völlig ungeeignet, weil diese nichts über die Vereisung aussagen.
Maßgeblich für den Leistungsverlust bei Vereisung ist nicht das Eis selbst, sondern das Verstopfen des Verdampfers und der dadurch blockierte Luftstrom.
Bei sehr niedrigen Temperaturen und geringer Luftfeuchte, verstopft der Verdampfer nur sehr langsam. In diesem Fall kann die Starttemperatur der Enteisung sehr niedrig angesetzt werden und der Zeitpuffer sehr lang.
Bei um die 0°C und hoher Luftfeuchtigkeit, verstopft der Verdampfer sehr schnell. Oft bevor der Temperatur Schwellwert erreicht wird. Dann läuft die LWWP mit schlechter Leistung weiter, obwohl längst enteist werden müßte.
Abhilfe kann hier nur durch manuelle Anpassung der Starttemperatur und des Zeitpuffers je nach Witterung geschaffen werden.
Oft wird nur die Verdampfertemperatur herangezogen und ein Zeitpuffer. Beide Parameter sind dafür völlig ungeeignet, weil diese nichts über die Vereisung aussagen.
Maßgeblich für den Leistungsverlust bei Vereisung ist nicht das Eis selbst, sondern das Verstopfen des Verdampfers und der dadurch blockierte Luftstrom.
Bei sehr niedrigen Temperaturen und geringer Luftfeuchte, verstopft der Verdampfer nur sehr langsam. In diesem Fall kann die Starttemperatur der Enteisung sehr niedrig angesetzt werden und der Zeitpuffer sehr lang.
Bei um die 0°C und hoher Luftfeuchtigkeit, verstopft der Verdampfer sehr schnell. Oft bevor der Temperatur Schwellwert erreicht wird. Dann läuft die LWWP mit schlechter Leistung weiter, obwohl längst enteist werden müßte.
Abhilfe kann hier nur durch manuelle Anpassung der Starttemperatur und des Zeitpuffers je nach Witterung geschaffen werden.