Heizungsbastler90
Threadstarter
- Mitglied seit
- 20.07.2023
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen
Vorgeschichte:
Nach einigen Monaten Planung und Überlegung, bin ich nun mal soweit und bau mir einen wassergeführten Kaminofen ins Wohnzimmer.
Da ich jemand bin der es gerne hat wenn etwas vor sich hin knistert, war es mir wichtig dass der Kaminofen wassergeführt ist, und wenig Wärme an die Luft abgibt. Dadurch kann ich auch noch nachlegen wenn das Zimmer bereits eine angenehme Temperatur hat. (So zumindest die Überlegung)
Der Großteil der Wärme geht dann in den Pufferspeicher. (800L im Keller)
Technik:
Der Pufferspeicher hat zwei Wärmetauscher (oben und unten einen).
Der Holzofen soll die Grundlast übernehmen, und den Speicher erst oben, dann unten auf heizen. Wenn es oben zu kalt wird (<40°C) soll der Ölofen mit ein springen und den oberen Teil aufheizen.
Im Sommer ist der Ölofen alleiniger Heizer (oberer Teil des Speichers).
Effizienzproblem:
Da der Ölofen geschätzt etwa 100 Liter Wasser im Kessel hat, und die komplette Anlage einfach abschaltet wenn die Puffer Temperatur erreicht ist, verbleibt natürlich sehr viel heißes Wasser (bis zu 70°C) im Kessel.
Das bedeutet dass der Ölofen etwa 300-400L Wasser auf 55°C erwärmt, dann ab schaltet, und 100L Wasser mit 70°C im Kessel verbleiben und langsam ungenutzt abkühlen.
Um die Energie zu nutzen, habe ich mir überlegt, dass es Sinnvoll wäre das heiße Wasser aus dem Ölofen durch den unteren (kalten) Wärmetauscher des Pufferspeichers zu schicken, und somit die meiste Energie irgendwie im Puffer zwischen zu lagern.
Details:
Im Anhang habe ich ein Bild mit einer Zeichnung wie ich mir das so vorgestellt habe. Die Ventile sind ansteuerbar, die Schwerkraftbremsen nutze ich als Rückschlagventil, um thermische Kurzschlüsse zu verhindern.
Die Ventile sind so gesetzt dass der Ölofen den Pufferspeicher oben, und unten heizen kann, genauso wie der Kaminofen.
Mögliche Kombinationen:
- oben Öl & Holz (normalbetrieb)
- unten Öl und Holz (Restwärme von Ölofen in Puffer laden, und Wärme von Holzofen speichern wenn oben schon voll ist.
- oben Öl, unten Holz (eigentlich ungenutzt, aber möglich)
Jetzt die große Frage:
Ist das Sinnvoll?
Gibt es da bessere Lösungen?
Ist die Zeichnung so Umsetzbar, oder hat da jemand große Bedenken?
Um zu vermeiden was leider in vielen Foren Beiträgen passiert „Lass es bleiben und besorg dir nen guten Heizungsbauer“:
- Mein Heizungsbauer des Vertrauens ist zz ausgelastet.
- Ich selbst habe 15 Jahre Erfahrung wenn’s um Gebäudetechnik geht.
- Als Metallmeister und Elektroniker in Anlagentechnik ist mir Werkzeug und Sorgfalt nicht unbekannt.
Daher traue ich mir die Umsetzung zu (die bisherige Installation die ich gemacht habe hat bis jetzt auch 10 Jahre gehalten)
Um Tipps und Anregungen wäre ich sehr dankbar, bevor ich mich nach Abschluss des Projekts wundere wieso das Wasser kalt statt warm wird.
Gruß
Heizungsbastler90
Vorgeschichte:
Nach einigen Monaten Planung und Überlegung, bin ich nun mal soweit und bau mir einen wassergeführten Kaminofen ins Wohnzimmer.
Da ich jemand bin der es gerne hat wenn etwas vor sich hin knistert, war es mir wichtig dass der Kaminofen wassergeführt ist, und wenig Wärme an die Luft abgibt. Dadurch kann ich auch noch nachlegen wenn das Zimmer bereits eine angenehme Temperatur hat. (So zumindest die Überlegung)
Der Großteil der Wärme geht dann in den Pufferspeicher. (800L im Keller)
Technik:
Der Pufferspeicher hat zwei Wärmetauscher (oben und unten einen).
Der Holzofen soll die Grundlast übernehmen, und den Speicher erst oben, dann unten auf heizen. Wenn es oben zu kalt wird (<40°C) soll der Ölofen mit ein springen und den oberen Teil aufheizen.
Im Sommer ist der Ölofen alleiniger Heizer (oberer Teil des Speichers).
Effizienzproblem:
Da der Ölofen geschätzt etwa 100 Liter Wasser im Kessel hat, und die komplette Anlage einfach abschaltet wenn die Puffer Temperatur erreicht ist, verbleibt natürlich sehr viel heißes Wasser (bis zu 70°C) im Kessel.
Das bedeutet dass der Ölofen etwa 300-400L Wasser auf 55°C erwärmt, dann ab schaltet, und 100L Wasser mit 70°C im Kessel verbleiben und langsam ungenutzt abkühlen.
Um die Energie zu nutzen, habe ich mir überlegt, dass es Sinnvoll wäre das heiße Wasser aus dem Ölofen durch den unteren (kalten) Wärmetauscher des Pufferspeichers zu schicken, und somit die meiste Energie irgendwie im Puffer zwischen zu lagern.
Details:
Im Anhang habe ich ein Bild mit einer Zeichnung wie ich mir das so vorgestellt habe. Die Ventile sind ansteuerbar, die Schwerkraftbremsen nutze ich als Rückschlagventil, um thermische Kurzschlüsse zu verhindern.
Die Ventile sind so gesetzt dass der Ölofen den Pufferspeicher oben, und unten heizen kann, genauso wie der Kaminofen.
Mögliche Kombinationen:
- oben Öl & Holz (normalbetrieb)
- unten Öl und Holz (Restwärme von Ölofen in Puffer laden, und Wärme von Holzofen speichern wenn oben schon voll ist.
- oben Öl, unten Holz (eigentlich ungenutzt, aber möglich)
Jetzt die große Frage:
Ist das Sinnvoll?
Gibt es da bessere Lösungen?
Ist die Zeichnung so Umsetzbar, oder hat da jemand große Bedenken?
Um zu vermeiden was leider in vielen Foren Beiträgen passiert „Lass es bleiben und besorg dir nen guten Heizungsbauer“:
- Mein Heizungsbauer des Vertrauens ist zz ausgelastet.
- Ich selbst habe 15 Jahre Erfahrung wenn’s um Gebäudetechnik geht.
- Als Metallmeister und Elektroniker in Anlagentechnik ist mir Werkzeug und Sorgfalt nicht unbekannt.
Daher traue ich mir die Umsetzung zu (die bisherige Installation die ich gemacht habe hat bis jetzt auch 10 Jahre gehalten)
Um Tipps und Anregungen wäre ich sehr dankbar, bevor ich mich nach Abschluss des Projekts wundere wieso das Wasser kalt statt warm wird.
Gruß
Heizungsbastler90