JuergenZWR
Threadstarter
- Mitglied seit
- 03.06.2018
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- 3
Hallo zusammen,
bei der kürzlich statt gefundenen Überprüfung der Feuerstätte nach KÜO und BImSchV wurden folgende Werte festgestellt:
Sauerstoffgehalt im Abgas 12,6 %
Wärmeträgertemperatur 50° C
Verbrennungslufttemperatur 22° C
Abgastemperatur 75° C
Abgasverlust 5,0 %
Druckdifferenz -9 Pa
und unverdünnter CO-Gehalt im Abgas 3.000 ppm. Das ist entschieden zu hoch. In vorher gehenden Jahren wurden Werte zwischen 190 und 396 ppm gemessen.
Eine gründliche Thermenreinigung wie in den Jahren zuvor war ebenfalls durch geführt worden. Düsendrücke und Gasdurchflussmengen gemessen, Gasanschlussdruck gemessen. Alles ok. In Ermangelung eines CO-Meters konnte der CO-Gehalt nicht gemessen werden.
Nach der Messung durch den Bezirksschornsteinfeger ( 3.000 ppm CO ) habe ich folgende Messungen wiederholt:
Düsendruck Betriebsart max Soll = 10 mbar, Ist = 21 mbar, Düsendruck Betriebsart min Soll = 2,6 mbar, Ist = 6,8 mbar.
Beim Gasanschluss-Fließdruck , Volllast, wurden mehrmals Werte zwischen 36 und 48 mbar gemessen. Grenzwert nach TRGI ist max 25 mbar. Anlage abgeschaltet, Gasversorger informiert, Druckwächter defekt, neuer wurde eingebaut. Anschluss-Fließdruck liegt bei 23,6 mbar.
Nun das Textdisplay ausgelesen. Keine Fehleranzeige bis auf unter 9.3 GFA-ASIC-FEHLER = EBh und unter 5.2 GFA-STATUS / FEHLER 37h ...... wechselt je nach Thermentemperatur.
Das die Elektronik des GFA auf der Leiterplatte integriert ist, werde ich diese wohl wechseln müssen. Aber, nirgendwo in den technischen und auch Serviceunterlagen sind Fehlercodes des GFA nach zu lesen.
Mich würde als Elektroniker interessieren, wie diese Fehlercodes zu interpretieren sind.
Herzlichen Dank im voraus.
Jürgen
bei der kürzlich statt gefundenen Überprüfung der Feuerstätte nach KÜO und BImSchV wurden folgende Werte festgestellt:
Sauerstoffgehalt im Abgas 12,6 %
Wärmeträgertemperatur 50° C
Verbrennungslufttemperatur 22° C
Abgastemperatur 75° C
Abgasverlust 5,0 %
Druckdifferenz -9 Pa
und unverdünnter CO-Gehalt im Abgas 3.000 ppm. Das ist entschieden zu hoch. In vorher gehenden Jahren wurden Werte zwischen 190 und 396 ppm gemessen.
Eine gründliche Thermenreinigung wie in den Jahren zuvor war ebenfalls durch geführt worden. Düsendrücke und Gasdurchflussmengen gemessen, Gasanschlussdruck gemessen. Alles ok. In Ermangelung eines CO-Meters konnte der CO-Gehalt nicht gemessen werden.
Nach der Messung durch den Bezirksschornsteinfeger ( 3.000 ppm CO ) habe ich folgende Messungen wiederholt:
Düsendruck Betriebsart max Soll = 10 mbar, Ist = 21 mbar, Düsendruck Betriebsart min Soll = 2,6 mbar, Ist = 6,8 mbar.
Beim Gasanschluss-Fließdruck , Volllast, wurden mehrmals Werte zwischen 36 und 48 mbar gemessen. Grenzwert nach TRGI ist max 25 mbar. Anlage abgeschaltet, Gasversorger informiert, Druckwächter defekt, neuer wurde eingebaut. Anschluss-Fließdruck liegt bei 23,6 mbar.
Nun das Textdisplay ausgelesen. Keine Fehleranzeige bis auf unter 9.3 GFA-ASIC-FEHLER = EBh und unter 5.2 GFA-STATUS / FEHLER 37h ...... wechselt je nach Thermentemperatur.
Das die Elektronik des GFA auf der Leiterplatte integriert ist, werde ich diese wohl wechseln müssen. Aber, nirgendwo in den technischen und auch Serviceunterlagen sind Fehlercodes des GFA nach zu lesen.
Mich würde als Elektroniker interessieren, wie diese Fehlercodes zu interpretieren sind.
Herzlichen Dank im voraus.
Jürgen