Im Jahr 2009 ersetzte der Heizungsbauer auf meinen Wunsch hin die alte Umwälzpumpe durch eine Grundfos Alpha 2 25/40. Der Einbau war etwas schwierig, weil die alten Stahlverschraubungen fast nicht mehr dicht zu bekommen waren. Da musste der Heizungsbauer den ganz großen Schlüssel holen. Pumpe mit Einbau kosteten genau 305,- €.
Die neue Grundfos Alpha 2 hielt genau 10 Jahre, also bis ins Jahr 2019 durch. Im April 2019 waren irgendwann sonderbare Zeichen auf der Anzeige, die irgendeinen Pumpenfehler anzeigten.
Ich stellte fest, dass das Bauhaus in Wetzlar die Alpha 2 25/40 mit genau meinem Einbaumaß für 143 € verkaufte. Ich kaufte die Pumpe. Den zweiten Pumpenwechsel machte ich selbst. Er gestaltete sich extrem einfach, weil der Pumpengrundkörper in der Verrohrung bleiben und die Pumpe durch zwei Absperrventile abgesperrt werden konnte.
Die zweite Alpha 2 arbeitete von April 2019 bis zur Sommerpause 2020. Als die Heizung nach ca. 2 Monaten Sommerpause wieder in Betrieb gehen sollte, lief die Pumpe nicht an. Ich machte mich im Internet schlau. Dort wurde gesagt, einfach mal den Rotor von Hand drehen und dann wieder einbauen. Das hat tatsächlich geholfen.
In diesem Jahr hat es bis jetzt keine Probleme gegeben. Bei den derzeitigen Heizbedingungen stehen 4 oder 5 W in der Anzeige, auch 3 W sind zur Zeit nicht ungewöhnlich.
Ich habe eine alte Buderus Öl-Heizung aus dem Jahr 1985 (allerdings schon mit witterungsgeführter Vorlauftemperaturregelung) mit Gusskessel und Stahlverrohrung im Keller. Diese Komponenten dürften langsam vor sich hin rosten. Ich habe keinerlei Schmutz- oder Magnetitfilter im Heizkreislauf. Nur im Frischwasserzulauf gibt es einen Benkiser-Filter, dessen Filterelement ich jedes Jahr wechsle.