12Christian
Threadstarter
- Mitglied seit
- 13.12.2021
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- 3
Guten Tag,
meine Großeltern wohnen in einem älteren Einfamilienhaus. Bedingt durch die Anordnung der Räume wird sowohl das Erdgeschoss als auch das 1. Obergeschoss genutzt.
Der Gasverbrauch liegt dabei bei zirka 40.000 kWh im Jahr. Dies erscheint mir dabei äußerst hoch in Anbetracht dessen, dass bewusst nur die kleine Küche und die kleine Stube so richtig beheizt werden und die anderen Räume eher auf einer niedrigeren Grundtemperatur gehalten werden.
1. Aufgrund der steigenden Gaspreise soll nun gehandelt werden und damit die Kosten reduziert werden. Dabei kam der Gedanke auf die alte Heizung gegen eine moderne auszutauschen. Die aktuelle Heizung setzt auf einen Vaillant Gaskessel atmoVIT VK 364-E. Ein Brennwert-Gerät scheint das noch nicht zu seien, weshalb nun ein Angebot über ein moderneres Brennwert-Gerät eingeholt werden soll. Die Frage ist, ob ein neues Gerät derart effizient ist, dass sich die Anschaffungskosten in den nächsten Jahren amortisieren. Stimmt es dass ein Brennwert-Gerät 10% an verbrauchten kWh einspart oder liegt man in der Realität noch darunter?
2. Neben der neuen Heizung stelle ich dann noch das aktuelle Heizverhalten in Frage. In der großen Stube, welche nur wenig genutzt wird, befinden sich 3 große Heizkörper. Bisher sind 2 davon abgeschaltet und 1 davon lief auf Stufe 3. Ich habe diesen nun erstmal auf Stufe 2 abgesenkt. Ist es dabei ratsam die anderen Heizkörper auch auf Stufe 2 zu stellen oder macht das keinen Unterschied ob sich die Heizlast verteilt oder über einen Heizkörper läuft?
3. Weiter werden die Thermostate in einigen Räumen nachts fast vollständig heruntergedreht. Meines Wissens nach sollten diese nachts aber nur etwas abgesenkt werden. Macht dies tatsächlich einen so gravierenden Unterschied dass das einen relevanten Teil zum enormen Verbrauch beitragen könnte? Falls Ja, dann bestände die Idee in den Räumen wo mehr als die Grundtemperatur von Stufe 2 bis 2,5 (17-19°C) benötigt wird auf programmierbare Thermostate zu setzen.
Über ein paar Anregungen und Antworten zu den Gedankengängen würde ich mich sehr freuen da ich mich mit diesem Thema nicht so gut auskenne.
Viele Grüße
12Christian
meine Großeltern wohnen in einem älteren Einfamilienhaus. Bedingt durch die Anordnung der Räume wird sowohl das Erdgeschoss als auch das 1. Obergeschoss genutzt.
Der Gasverbrauch liegt dabei bei zirka 40.000 kWh im Jahr. Dies erscheint mir dabei äußerst hoch in Anbetracht dessen, dass bewusst nur die kleine Küche und die kleine Stube so richtig beheizt werden und die anderen Räume eher auf einer niedrigeren Grundtemperatur gehalten werden.
1. Aufgrund der steigenden Gaspreise soll nun gehandelt werden und damit die Kosten reduziert werden. Dabei kam der Gedanke auf die alte Heizung gegen eine moderne auszutauschen. Die aktuelle Heizung setzt auf einen Vaillant Gaskessel atmoVIT VK 364-E. Ein Brennwert-Gerät scheint das noch nicht zu seien, weshalb nun ein Angebot über ein moderneres Brennwert-Gerät eingeholt werden soll. Die Frage ist, ob ein neues Gerät derart effizient ist, dass sich die Anschaffungskosten in den nächsten Jahren amortisieren. Stimmt es dass ein Brennwert-Gerät 10% an verbrauchten kWh einspart oder liegt man in der Realität noch darunter?
2. Neben der neuen Heizung stelle ich dann noch das aktuelle Heizverhalten in Frage. In der großen Stube, welche nur wenig genutzt wird, befinden sich 3 große Heizkörper. Bisher sind 2 davon abgeschaltet und 1 davon lief auf Stufe 3. Ich habe diesen nun erstmal auf Stufe 2 abgesenkt. Ist es dabei ratsam die anderen Heizkörper auch auf Stufe 2 zu stellen oder macht das keinen Unterschied ob sich die Heizlast verteilt oder über einen Heizkörper läuft?
3. Weiter werden die Thermostate in einigen Räumen nachts fast vollständig heruntergedreht. Meines Wissens nach sollten diese nachts aber nur etwas abgesenkt werden. Macht dies tatsächlich einen so gravierenden Unterschied dass das einen relevanten Teil zum enormen Verbrauch beitragen könnte? Falls Ja, dann bestände die Idee in den Räumen wo mehr als die Grundtemperatur von Stufe 2 bis 2,5 (17-19°C) benötigt wird auf programmierbare Thermostate zu setzen.
Über ein paar Anregungen und Antworten zu den Gedankengängen würde ich mich sehr freuen da ich mich mit diesem Thema nicht so gut auskenne.
Viele Grüße
12Christian