marwinho
Threadstarter
- Mitglied seit
- 07.10.2022
- Beiträge
- 46
Liebe Forenmitglieder,
ich bin mit Frau und zwei kleinen Kindern seit kurzem REH-Mieter. Im Keller befindet sich ein Gas Heizkessel Viessmann Rexola-biferall aus Anfang der 90er Jahre, der sehr zuverlässig seinen Dienst verrichtet.
Da das Haus (vermutlich aufgrund der Kernsanierung - alte Tapeten "runtergeschwemmt", neuer Putz etc.) eine gewisse Grundfeuchte aufweist (wir kommen auch mit regelm. Stoßlüften und Raumtemp. von 20 Grad nicht nachhaltig unter rel. Luftfeuchte von 60%), möchte ich einen Luftentfeuchter betreiben. Es handelt sich um ein recht leistungsstarkes Gerät (Comfee DG 30 DEN7) was sehr viel Luft ansaugt, entfeuchtet und im Raum wieder austößt. Und genau bei diesem "Ansaugen" mache ich mir Sorgen! Ich befürchte, dass der Entfeuchter das CO aus der Gastherme saugt und sich die Gase somit im Haus verteilen können, was lebensgefährlich wäre!
Folgende Annahmen treffe ich laienhaft - nur gesunder Menschenverstand:
1)
Den Entfeuchter sollte ich nicht direkt im Heizungsraum neben dem Heizungskessel betreiben, da der entstehende Sog des Entfeuchters das giftige CO aus dem Heizkessel in die Raumluft zieht.
2)
Ich installiere im Heizungsraum einen CO-Melder (sollte ich ohnehin).
3)
Wenn ich die Türe zum Heizungsraum schließe (schwere Brandschutztür, die gut schließt), kann ich den Entfeuchter auch in den angrenzenden Kellerräumen betreiben, ohne dass das CO aus dem Heizkessel gezogen wird. Durch die geschlossene Heizungsraumtür wird das absaugen bzw. ein Sog verhindert.
4)
In den übrigen Geschossen (EG, OG, DG) kann ich bedenkenlos auch mit geöffneter Heizungsraumtür den Entfeuchter betreiben, da ein evtl. vom Gerät erzeugter Sog nicht bis in den Keller wirkt. Ich erzeuge ja auch kein "Vakuum" da die Abluft des Entfeuchters im Haus verbleibt - also nicht wie bei diesen Klimageräten mit Schlauch aus dem Fenster - wo Luft aus dem Haus geleitet wird, die an anderer Stelle wieder angesaugt werden muss. Das gesamte Haus hat neue Fenster, der Keller ist noch alt mit ganz dünnen, alten, kleinen Kellerfenstern und damit zugig (glaube auch wichtig bei dem Heizkessel, dass unten immer etwas Durchzug/Luftaustausch herrscht). Neue Luft würde also eher von dort unten ins Haus hoch gezogen werden...
Frage an die Spezis:
Stimmen meine Annahmen oder liege ich falsch und es gibt noch andere Dinge zu bedenken? Ist das betreiben des entfeuchters gefährlich bei der Heizungsart im Keller? Das Thema ist ja recht heikel und ich möchte wirklich kein Risiko, auch für meine Familie, eingehen.
Vielen Dank Euch schonmal und viele Grüße
Marwinho
ich bin mit Frau und zwei kleinen Kindern seit kurzem REH-Mieter. Im Keller befindet sich ein Gas Heizkessel Viessmann Rexola-biferall aus Anfang der 90er Jahre, der sehr zuverlässig seinen Dienst verrichtet.
Da das Haus (vermutlich aufgrund der Kernsanierung - alte Tapeten "runtergeschwemmt", neuer Putz etc.) eine gewisse Grundfeuchte aufweist (wir kommen auch mit regelm. Stoßlüften und Raumtemp. von 20 Grad nicht nachhaltig unter rel. Luftfeuchte von 60%), möchte ich einen Luftentfeuchter betreiben. Es handelt sich um ein recht leistungsstarkes Gerät (Comfee DG 30 DEN7) was sehr viel Luft ansaugt, entfeuchtet und im Raum wieder austößt. Und genau bei diesem "Ansaugen" mache ich mir Sorgen! Ich befürchte, dass der Entfeuchter das CO aus der Gastherme saugt und sich die Gase somit im Haus verteilen können, was lebensgefährlich wäre!
Folgende Annahmen treffe ich laienhaft - nur gesunder Menschenverstand:
1)
Den Entfeuchter sollte ich nicht direkt im Heizungsraum neben dem Heizungskessel betreiben, da der entstehende Sog des Entfeuchters das giftige CO aus dem Heizkessel in die Raumluft zieht.
2)
Ich installiere im Heizungsraum einen CO-Melder (sollte ich ohnehin).
3)
Wenn ich die Türe zum Heizungsraum schließe (schwere Brandschutztür, die gut schließt), kann ich den Entfeuchter auch in den angrenzenden Kellerräumen betreiben, ohne dass das CO aus dem Heizkessel gezogen wird. Durch die geschlossene Heizungsraumtür wird das absaugen bzw. ein Sog verhindert.
4)
In den übrigen Geschossen (EG, OG, DG) kann ich bedenkenlos auch mit geöffneter Heizungsraumtür den Entfeuchter betreiben, da ein evtl. vom Gerät erzeugter Sog nicht bis in den Keller wirkt. Ich erzeuge ja auch kein "Vakuum" da die Abluft des Entfeuchters im Haus verbleibt - also nicht wie bei diesen Klimageräten mit Schlauch aus dem Fenster - wo Luft aus dem Haus geleitet wird, die an anderer Stelle wieder angesaugt werden muss. Das gesamte Haus hat neue Fenster, der Keller ist noch alt mit ganz dünnen, alten, kleinen Kellerfenstern und damit zugig (glaube auch wichtig bei dem Heizkessel, dass unten immer etwas Durchzug/Luftaustausch herrscht). Neue Luft würde also eher von dort unten ins Haus hoch gezogen werden...
Frage an die Spezis:
Stimmen meine Annahmen oder liege ich falsch und es gibt noch andere Dinge zu bedenken? Ist das betreiben des entfeuchters gefährlich bei der Heizungsart im Keller? Das Thema ist ja recht heikel und ich möchte wirklich kein Risiko, auch für meine Familie, eingehen.
Vielen Dank Euch schonmal und viele Grüße
Marwinho