Thomas2012
Threadstarter
- Mitglied seit
- 19.01.2012
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- 2
Hallo
zusammen, ich bin ein wenig überfragt. Also ich schildere mal meinen Fall.
Meine Fußbodenheizung befindet sich im 1.O.G und ist vor 22 Jahren I.B.
gegangen. Sie ist "noch" an das allgemeine Heizungssystem
angeschlossen. Soll aber geändert werden (separaten Wärmetauscher usw.).
Das Problem was sich stellt, ist der Aufbau der Einspeisung in die Heizkreise (
3 Stück).
Originalaufbau: im Vorlauf ein Thermostat (20 - 50°C) mit externen Fühler,
danach die Pumpe und dann in den Vorlaufverteiler mit den Durchflusseinstellern
und ab in die Heizschlange. Heizschlange kommt im Rücklaufverteiler an
und trifft auf die Stellmotore, haben diese die Ventile geöffnet geht es zurück
in den Rücklauf.
Es besteht noch eine Verbindung zwischen Vor und Rücklauf, diese befindet sich
im Vorlauf zwischen Thermostat und Pumpe und ist durch ein Nadelventil
einstellbar zum Rücklauf.
Meines Erachtens hat dieser Aufbau nie richtig funktioniert.
Da meine Stellmotore schon lange defekt sind habe ich die Anlage eigentlich
immer ohne Stellmotore betrieben, Vorlauftemp eingestellt und fertig.
So nun habe ich mein Haus isoliert und auch noch Dreifachverglasung eingebaut.
Das heisst also viel niedrige Vorlauftemperatur. Habe warum auch immer das
Nadelventil in der Verbindung zwischen Vor und Rücklauf ausgebaut und eine
feste Verbindung geschaffen. So habe ich meine Wohnung mit einer Vorlauftemp
von ca 25- 28 °C gefahren und hatte eine Fussbodentemp von 23 Grad. Super
Raumtemp 21-22 Grad auch bei minus
10 Grad. Da ich eine sehr grosse Fensterfront Richtung Süden habe wird es auch
im Winter sehr Warm in der Wohnung und sparen kann man so auch nicht! Habe ich
gedacht und habe meine Verteiler inkl. Stellmotore und Durchflusseinsteller mit Anzeige erneuert.
Das Nadeventil hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wieder eingebaut!
So Anlage I.B genommen und die Durchflüsse eingestellt. Thermostat auf 25 Grad
gestellt und gewartet das sich die Temp ein Vorlauf einstellt. Aber nicht tat
sich! Alles blieb kalt!
Grübel, grübel, mache ich mal die Vorlauftemp höher, nicht tut sich, noch
höher, nichts tut sich. die Temperatur kommt nur bis zur Verbindung Vorlauf
Rücklauf vor der Pumpe und ist dann weg. Nun mache ich mal das
Nadelventil zwischen Vor und Rücklauf wieder rein. Evtl. zieht die Pumpe
nur aus dem Rücklauf?
Nadelventil eingebaut und angedrosselt, schwupp sind die Durchflüsse weg.
Nadelventil weiter auf, Kaltes Wasser kommt Durchflüsse wieder da.
Habe nun eine Einstellung zwischen wenig Durchfluss und hoher Vorlauftemp (30 -
35 Grad und noch kein minus draussen) gefunden um eine Raumtemp von 21- 22 Grad
zu haben.
Warum hat die Anlage ohne Stellmotore und Nadelventil so wunderbar
funktioniert ?
Oder ist etwas grundlegend fasch im Aufbau. Habe bei einem Aufbau eines Regumat
von Oventrop gesehen, das die Verbindung Vor und Rücklauf nach der Pumpe ist
und das Thermostatventil ein Dreiwegeventil ist mit Verbindung zum Rücklauf.
zusammen, ich bin ein wenig überfragt. Also ich schildere mal meinen Fall.
Meine Fußbodenheizung befindet sich im 1.O.G und ist vor 22 Jahren I.B.
gegangen. Sie ist "noch" an das allgemeine Heizungssystem
angeschlossen. Soll aber geändert werden (separaten Wärmetauscher usw.).
Das Problem was sich stellt, ist der Aufbau der Einspeisung in die Heizkreise (
3 Stück).
Originalaufbau: im Vorlauf ein Thermostat (20 - 50°C) mit externen Fühler,
danach die Pumpe und dann in den Vorlaufverteiler mit den Durchflusseinstellern
und ab in die Heizschlange. Heizschlange kommt im Rücklaufverteiler an
und trifft auf die Stellmotore, haben diese die Ventile geöffnet geht es zurück
in den Rücklauf.
Es besteht noch eine Verbindung zwischen Vor und Rücklauf, diese befindet sich
im Vorlauf zwischen Thermostat und Pumpe und ist durch ein Nadelventil
einstellbar zum Rücklauf.
Meines Erachtens hat dieser Aufbau nie richtig funktioniert.
Da meine Stellmotore schon lange defekt sind habe ich die Anlage eigentlich
immer ohne Stellmotore betrieben, Vorlauftemp eingestellt und fertig.
So nun habe ich mein Haus isoliert und auch noch Dreifachverglasung eingebaut.
Das heisst also viel niedrige Vorlauftemperatur. Habe warum auch immer das
Nadelventil in der Verbindung zwischen Vor und Rücklauf ausgebaut und eine
feste Verbindung geschaffen. So habe ich meine Wohnung mit einer Vorlauftemp
von ca 25- 28 °C gefahren und hatte eine Fussbodentemp von 23 Grad. Super
Raumtemp 21-22 Grad auch bei minus
10 Grad. Da ich eine sehr grosse Fensterfront Richtung Süden habe wird es auch
im Winter sehr Warm in der Wohnung und sparen kann man so auch nicht! Habe ich
gedacht und habe meine Verteiler inkl. Stellmotore und Durchflusseinsteller mit Anzeige erneuert.
Das Nadeventil hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wieder eingebaut!
So Anlage I.B genommen und die Durchflüsse eingestellt. Thermostat auf 25 Grad
gestellt und gewartet das sich die Temp ein Vorlauf einstellt. Aber nicht tat
sich! Alles blieb kalt!
Grübel, grübel, mache ich mal die Vorlauftemp höher, nicht tut sich, noch
höher, nichts tut sich. die Temperatur kommt nur bis zur Verbindung Vorlauf
Rücklauf vor der Pumpe und ist dann weg. Nun mache ich mal das
Nadelventil zwischen Vor und Rücklauf wieder rein. Evtl. zieht die Pumpe
nur aus dem Rücklauf?
Nadelventil eingebaut und angedrosselt, schwupp sind die Durchflüsse weg.
Nadelventil weiter auf, Kaltes Wasser kommt Durchflüsse wieder da.
Habe nun eine Einstellung zwischen wenig Durchfluss und hoher Vorlauftemp (30 -
35 Grad und noch kein minus draussen) gefunden um eine Raumtemp von 21- 22 Grad
zu haben.
Warum hat die Anlage ohne Stellmotore und Nadelventil so wunderbar
funktioniert ?
Oder ist etwas grundlegend fasch im Aufbau. Habe bei einem Aufbau eines Regumat
von Oventrop gesehen, das die Verbindung Vor und Rücklauf nach der Pumpe ist
und das Thermostatventil ein Dreiwegeventil ist mit Verbindung zum Rücklauf.