@mad-mike
Danke, damit kann ich was anfangen.
400 mbar ist auch die maximal mögliche Leistung der internen Pumpe
@Matu1804
Der Thread existiert nur, weil ich mir die mangelnde Wärmeabgabe im OG nach Heizungswechsel nicht erklären konnte, dann aber langsam über Rohrlängen, Pumpenleistung, Volumenstrom nachdenkend in die anscheinend richtige Richtung komme. Ich will nicht einfach nur die VL-Temperatur erhöhen, damit es oben wieder warm wird, das wäre ja kontraproduktiv für den Energieverbrauch.
Es kommen auch keine neuen Details heraus, sondern mad-mike hat anscheinend genau auf den Kern des Problems verwiesen. Als Laie denkst Du über so etwas gar nicht nach! Ich hab erst im Zuge dieser Diskussion überhaupt verstanden, was eine hydraulische Weiche ist, wofür sie da ist und warum das Fehlen einer solchen bei mir jetzt eventuell zum Problem werden könnte.'
Meine Wunschtemperatur sind 22° in allen Räumen mit der Möglichkeit, das Bad auch auf 24° erwärmen zu können.
Das funktionierte mit der alten Heizung problemlos mit einer 0,4er Heizkurve, Offset 0, 150 mbar Pumpenleistung.
Die 22° erreiche ich zur Zeit nur im (gesamten) EG.
Zur Erklärung: ich habe ein sehr offenes Haus. EG besteht - bis auf Gäste-WC und HWR - aus einem einzigen Raum. Deshalb spreche ich immer vom WZ. Das EG ist sowohl über die Treppe als auch über einen Luftraum mit Galerie im WZ mit dem OG verbunden. Dort öffnet sich das OG dann auch bis unters Dach, das mittels einer großen Teilverglasung in Süd-Westlage sowohl EG und OG bei schönem Wetter durch solare Gewinne mit heizt. Zusätzlich steht im EG ein Kamin, dessen Wärme natürlich auch über die Galerie das OG an kalten Tagen erwärmt.
Wenn ich jetzt ohne VL-Anhebung das Problem mit einer höheren Pumpenleistung in den Griff bekomme, super! Dann danke ich euch allen für die Hilfe. Ich wäre da nicht alleine drauf gekommen und hätte es wohl auch nicht gewagt, die Pumpe dauerhaft an ihrer Leistungsgrenze zu betreiben.
Die Pumpe fördert konstant oder ist ein ECO-Programm aktiv?
Konstant bei Wärmeanforderung