bmw-nord
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Hallo zusammen und ein frohes neues Jahr für alle.
Ich habe seit meinem Einzug in die DG Wohnung (5 Stock), eigentlich schon permanent Probleme mit der Heizung. Diese werden von den Monteuren allerdings tot geredet. Bin ja nur ein Mieter. Hab allerdings eine technische Ausbildung und auch Biogas Anlagen mit aufgestellt. Habe demnach keine zwei linken Hände was so etwas angeht.
Technische Gegebenheiten: Meine Wohnung mit 5 Heizkörper und jeweils einem Elektronischen Thermostat. Im Keller steht eine Fernwärmeanlage gesteuert mit einer Siemens RVD 120. Für die Umwälzung ist eine Grundfos-Pumpe zuständig. (Stufenlos elektronisch einstellbar in ihrer Leistung - Typ unbekannt). Die ganze Anlage wird über einen Außentemperaturfühler gesteuert.
Nun zum eigentlichen Problem. Ich nehme die Heizung über meine Thermostate in Betrieb. Die Zentrale läuft. Raumtemperatur wird auf 20 Grad geregelt.Läuft alles einwandfrei. Dann wird der Raum kühler die Thermostate versuchen dementsprechend gegen zu wirken und fahren zeit für zeit immer weiter auf. erster Heizkörper Wohnstube wird über den Rücklauf lauwarm. Heizkörper 2 (dem ersten nachgeschaltet) bleibt kalt. nach ca 15-30 min kann man ein lautes gluckern der Heizung wahrnehmen. Rücklauf wird nun kalt und über den Vorlauf strömt nun das heiße Wasser ein. Dieses wiederhohlt sich des öfteren an einem Tag. Ich versuche schon seit Monaten dem Techniker klar zu machen das es ein Anzeichen dafür ist das die U-Pumpe nen Fehler hat oder nicht angesteuert wird. (Nein Anlage läuft tadellos)
Heute bin ich dann endlich mal in die Heizungszentrale gekommen. Lief auf dem ersten Moment alles korrekt. nach 5 Minuten Aufenthalt fiel die U-Pumpe aus. Vorlauf fällt von 70 auf 40 Grad ab. Rücklauf steigt von 50 Grad auf 62 Grad an. Habe davon direkt ein Foto gemacht. nach ca 15 bis 20 Minuten wurde die Pumpe dann wieder angesteuert. Ich verstehe nicht wie man da sagen kann es sei alles in Ordnung.
Wie gesagt das wiederhohlt sich dann mehrfach an einem Tag. Zweites Problem der Vorlauf. Wenn die Heizung denn läuft, dann gibt Sie anscheinend voll gas. Außentemperatur liegt bei 5 Grad also müsste ein Vorlauf zwischen 50 und 60 Grad für so ein Haus i.O. sein. Ich habe oben am Heizkörper 70 Grad. Halte diesen Wert bei den aktuellen Bedingungen für völlig überzogen. Die Heizkostenverteiler freue sich natürlich die drehen fleißig ihre Runden.
Wie ist dort die Rechtslage ? Muss man in einem Wohnhaus mit mehr Parteien einen Energieverschwendenen Vorlauf fahren so wie mir dies vom Monteur gesagt wurde ?
Ich wäre mal für etwas Aufklärung dankbar.
Gruß
Ich habe seit meinem Einzug in die DG Wohnung (5 Stock), eigentlich schon permanent Probleme mit der Heizung. Diese werden von den Monteuren allerdings tot geredet. Bin ja nur ein Mieter. Hab allerdings eine technische Ausbildung und auch Biogas Anlagen mit aufgestellt. Habe demnach keine zwei linken Hände was so etwas angeht.
Technische Gegebenheiten: Meine Wohnung mit 5 Heizkörper und jeweils einem Elektronischen Thermostat. Im Keller steht eine Fernwärmeanlage gesteuert mit einer Siemens RVD 120. Für die Umwälzung ist eine Grundfos-Pumpe zuständig. (Stufenlos elektronisch einstellbar in ihrer Leistung - Typ unbekannt). Die ganze Anlage wird über einen Außentemperaturfühler gesteuert.
Nun zum eigentlichen Problem. Ich nehme die Heizung über meine Thermostate in Betrieb. Die Zentrale läuft. Raumtemperatur wird auf 20 Grad geregelt.Läuft alles einwandfrei. Dann wird der Raum kühler die Thermostate versuchen dementsprechend gegen zu wirken und fahren zeit für zeit immer weiter auf. erster Heizkörper Wohnstube wird über den Rücklauf lauwarm. Heizkörper 2 (dem ersten nachgeschaltet) bleibt kalt. nach ca 15-30 min kann man ein lautes gluckern der Heizung wahrnehmen. Rücklauf wird nun kalt und über den Vorlauf strömt nun das heiße Wasser ein. Dieses wiederhohlt sich des öfteren an einem Tag. Ich versuche schon seit Monaten dem Techniker klar zu machen das es ein Anzeichen dafür ist das die U-Pumpe nen Fehler hat oder nicht angesteuert wird. (Nein Anlage läuft tadellos)
Heute bin ich dann endlich mal in die Heizungszentrale gekommen. Lief auf dem ersten Moment alles korrekt. nach 5 Minuten Aufenthalt fiel die U-Pumpe aus. Vorlauf fällt von 70 auf 40 Grad ab. Rücklauf steigt von 50 Grad auf 62 Grad an. Habe davon direkt ein Foto gemacht. nach ca 15 bis 20 Minuten wurde die Pumpe dann wieder angesteuert. Ich verstehe nicht wie man da sagen kann es sei alles in Ordnung.
Wie gesagt das wiederhohlt sich dann mehrfach an einem Tag. Zweites Problem der Vorlauf. Wenn die Heizung denn läuft, dann gibt Sie anscheinend voll gas. Außentemperatur liegt bei 5 Grad also müsste ein Vorlauf zwischen 50 und 60 Grad für so ein Haus i.O. sein. Ich habe oben am Heizkörper 70 Grad. Halte diesen Wert bei den aktuellen Bedingungen für völlig überzogen. Die Heizkostenverteiler freue sich natürlich die drehen fleißig ihre Runden.
Wie ist dort die Rechtslage ? Muss man in einem Wohnhaus mit mehr Parteien einen Energieverschwendenen Vorlauf fahren so wie mir dies vom Monteur gesagt wurde ?
Ich wäre mal für etwas Aufklärung dankbar.
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