Austro-Diesel
Experte
Rechne dir doch selbst mal aus wieviel Masse von welchem Stoff du brauchst um zB 10.000 kWh Energie als Wärme zu speichern. Mit den Verlusten über Momante hinweg wird man eher das Doppelte einbunkern müssen.
In Österreich würde man sagen "du träumst von warmen Eislutschern".
Der Phasenwechsel von bezahlbaren Stoffen wie Wasser oder Paraffin stellt da schon mal mehr Energiespeichervermögen bereit. Kostet ein Vermögen und braucht noch immer unfassbar viel Platz.
Energie elektrisch zu speichern scheitert nicht an der Menge, sondern an den Kosten. Großanlagen wie die gerade experimentell erprobten "Salzspeicher", wo Elektrolyt und Zelle getrennt werden um Kapazität und Leistung unabhängig voneinander skalieren zu können, sind noch nicht im Kleinbereich erhältlich.
Es hat schon seinen Grund, warum man Stoffe verbrennt um an die Wärmeenergie zu kommen: Die chemische Reaktionsenergie ist die kompakteste Form der Energiespeicherung. Gewinnen lassen sich verbrennbare Stoffe am ehesten als Wasserstoff per Elektrolyse aus Wasser, welcher in einem "Hydridspeicher" chemisch gebunden einfacher lagerbar ist.
Leider ist der Wirkungsgrad der Elektrolyse schlecht, ich glaube bei ca. 25 bis 30%. Der Rest ist Abwärme, die zu diesem Zeitpunkt kaum jemand braucht.
Die Brennstoffzelle oder ein Blockheizkraftwerk zur Verwertung dieser Gase haben selber wieder nur einen elektrischen Wirkungsgrad von 20 bis 30%, auch hier ist der Rest Abwärme — im Winter zumindest großteils nutzbar.
Was bleibt ist am Ende ein elektrischer Gesamtwirkungsgrad von rund 10% und ein thermischer Wirkungsgrad von vielleicht 25%. Das bei Investitionskosten in Höhe von vermutlich hunderttausend(en) Euros und ungewissen Wartungskosten.
Da ist es in meinen Augen sinnvoller einen Objekt mit großem Hallendach zu erwerben, dieses mit einer 100-kWp-PV-Anlage vollzuklotzen und mittels 60-kWh-PV-Batterie eine Wärmepumpe für ein modernstes Niedrigenergiehaus daneben mittels Wärmepumpe zu beheizen. Das geht sich dann auch im Dezember und Jänner aus.
In Österreich würde man sagen "du träumst von warmen Eislutschern".
Der Phasenwechsel von bezahlbaren Stoffen wie Wasser oder Paraffin stellt da schon mal mehr Energiespeichervermögen bereit. Kostet ein Vermögen und braucht noch immer unfassbar viel Platz.
Energie elektrisch zu speichern scheitert nicht an der Menge, sondern an den Kosten. Großanlagen wie die gerade experimentell erprobten "Salzspeicher", wo Elektrolyt und Zelle getrennt werden um Kapazität und Leistung unabhängig voneinander skalieren zu können, sind noch nicht im Kleinbereich erhältlich.
Es hat schon seinen Grund, warum man Stoffe verbrennt um an die Wärmeenergie zu kommen: Die chemische Reaktionsenergie ist die kompakteste Form der Energiespeicherung. Gewinnen lassen sich verbrennbare Stoffe am ehesten als Wasserstoff per Elektrolyse aus Wasser, welcher in einem "Hydridspeicher" chemisch gebunden einfacher lagerbar ist.
HydroSolid | Revolutionary hydrogen storage technology
HydroSolid develops revolutionary hydrogen storage technology that is compact, efficient, safe and environmentally friendly.
www.hydrosolid.com
Leider ist der Wirkungsgrad der Elektrolyse schlecht, ich glaube bei ca. 25 bis 30%. Der Rest ist Abwärme, die zu diesem Zeitpunkt kaum jemand braucht.
Die Brennstoffzelle oder ein Blockheizkraftwerk zur Verwertung dieser Gase haben selber wieder nur einen elektrischen Wirkungsgrad von 20 bis 30%, auch hier ist der Rest Abwärme — im Winter zumindest großteils nutzbar.
Was bleibt ist am Ende ein elektrischer Gesamtwirkungsgrad von rund 10% und ein thermischer Wirkungsgrad von vielleicht 25%. Das bei Investitionskosten in Höhe von vermutlich hunderttausend(en) Euros und ungewissen Wartungskosten.
Da ist es in meinen Augen sinnvoller einen Objekt mit großem Hallendach zu erwerben, dieses mit einer 100-kWp-PV-Anlage vollzuklotzen und mittels 60-kWh-PV-Batterie eine Wärmepumpe für ein modernstes Niedrigenergiehaus daneben mittels Wärmepumpe zu beheizen. Das geht sich dann auch im Dezember und Jänner aus.