Energie-Langzeitspeicher

Diskutiere Energie-Langzeitspeicher im Solartechnik / Photovoltaik Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Meine bisherige Heizung im Wohnhaus bringt die erforderlichen Werte nicht mehr und ist daher nicht mehr zulässig. Für den Neustart will ich direkt...

HaGe

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Meine bisherige Heizung im Wohnhaus bringt die erforderlichen Werte nicht mehr und ist daher nicht mehr zulässig. Für den Neustart will ich direkt auf erneuerbare Energie gehen, was ich aber nur mit einem Langzeitspeicher lösen kann.
Von einer Solarthermieanlage evtl. mit Hybridkollektoren soll der Produktionsüberschuß ins Stromhausnetz gehen. Wenn nur der Eigenbedarf gedeckt wird ist das in Ordnung, weil an einer Einspeissung ins öffentliche Netz kein Interesse besteht.
Bei der Suche nach Langzeitspeichern werde ich aber nicht findig. Kommentare über Forschungen gibt es genug. Die beschränken sich aber meistens auf die Industrie. Scheinbar gibt es für den Einfamilienhaus am Markt keine oder sind noch nicht im Handel?
Hat da jemand eine Empfehlung oder eine andere Lösungsmöglichkeit?
Jung H.G.
 
Hausdoc

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Scheinbar gibt es für den Einfamilienhaus am Markt keine oder sind noch nicht im Handel?
Du kannst die notwendige Speichergröße eigentlich ganz einfach ausrechen.
Ich kann dir aber jetzt schon sagen daß du deutlich anbauen müsstest um den Speicher unterzubringen.

Wie hoch war denn der Brennstoffverbrauch bisher? Welche Wohnfläche?
 
Dr Schorni

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Meine bisherige Heizung im Wohnhaus bringt die erforderlichen Werte nicht mehr und ist daher nicht mehr zulässig.
Sowas GIBT es de facto NICHT, das kann man IMMER einhalten (ggf mit einfachen Maßnahmen). Stelle doch mal die Messbescheinigung hier ein, mit Datum (ggf dazuschreiben), so dass man die Brenner/Kessel-Konstellation sieht sowie alle Messwerte. Da man zur Einhaltung ohnehin nur 6 Wochen Zeit hat MUSS das ja sowieso gerichtet werden.
Es ist auch reiner UNSINN viel Geld und Technik in einen Energieerzeuger mit extrem großem Speicher zu investieren, anstatt das Gebäude zu dämmen. "Wenig Energie BENÖTIGEN" ist das Ziel, nicht "viel Energie erzeugen, sammeln, verbrauchen". Wie alt und groß ist denn das Gebäude und welche energetischen Verbesserungen hat man getroffen, wie ist so der Jahres-Ölverbrauch?
 
cephalopod

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Bei der Suche nach Langzeitspeichern werde ich aber nicht findig. Kommentare über Forschungen gibt es genug. Die beschränken sich aber meistens auf die Industrie. Scheinbar gibt es für den Einfamilienhaus am Markt keine oder sind noch nicht im Handel?
???
Jede Menge gibt es.
Z.B. Tesla Powerwall

 
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Sonnenenergie tage- bis monatelang zu speichern und für einen langen Winter zu bevorraten ist theoretisch möglich, aber schwer unwirtschaftlich und kaum für einen Privathaushalt zu finanzieren.

Energiespeichersysteme nutzen ganz allgemein:
  • einfache massive physikalische Wärmespeicher, zB mit Erdkollektoren (in Verbindung mit einer Wärmepumpe) oder durchlüftete Schotterfüllungen
  • Kristallisationsenergie beim Phasenwechsel flüssig/fest, wie zB von Paraffin oder Wasser (in Verbindung mit einer Wärmepumpe)
  • Biomasse, auf Basis Eigenwald und Feststoffkessel
  • elektrochemische Energie, wie zB bei den diversen Akumulatorsystemen (in Verbindung mit einer Wärmepumpe)
  • chemische Bindungsenergie, wie zB Elektrolyse von Wasser und Rekombination des Wasserstoffs in der Brennstoffzelle, Nutzung der Abwärme und des elektrischen Stroms (nur in Verbindung mit einem Akkumulatorsystem)
Die Systeme in der Liste sind grob nach Kosten und Effizienz sortiert.

Mit den angesprochenen Hybridkollektoren und dem Ausschluss der Netzeinspeisung sowie dem gedachten Einsatz zur Heizung erzwingst du mehr oder weniger ein Speichersystem, das nur bei einer Technologie wie beim letzten Vorschlag erzielt kann.



Bei Investitionskosten rund um 100.000 Euro ein Projekt, das fordernd ist!

Ich gebe zu bedenken, dass sehr viele dieser Unternehmen, die Energierevolutionen verkünden, nach wenigen Jahren wieder vom Markt verschwunden waren und die Käufer vor oft unlösbaren Problemen bei der Wartung und Ersatzteilversorgung standen.
 

HaGe

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Du kannst die notwendige Speichergröße eigentlich ganz einfach ausrechen.
Ich kann dir aber jetzt schon sagen daß du deutlich anbauen müsstest um den Speicher unterzubringen.

Wie hoch war denn der Brennstoffverbrauch bisher? Welche Wohnfläche?
Diese Dinge sind alle kein Problem. Es geht lediglich darum, wie man alles für den Winter speichern kann und das funktioniert nur mit einem Langzeitspeicher.
???
Jede Menge gibt es.
Z.B. Tesla Powerwall

Jede Menge gibt es nicht. Ich konnte bei Tesla Powerwall nur Kurzzeitspeicher fest stellen. Welcher Speicher von Tesla soll das den sein?

Sonnenenergie tage- bis monatelang zu speichern und für einen langen Winter zu bevorraten ist theoretisch möglich, aber schwer unwirtschaftlich und kaum für einen Privathaushalt zu finanzieren.

Energiespeichersysteme nutzen ganz allgemein:
  • einfache massive physikalische Wärmespeicher, zB mit Erdkollektoren (in Verbindung mit einer Wärmepumpe) oder durchlüftete Schotterfüllungen
  • Kristallisationsenergie beim Phasenwechsel flüssig/fest, wie zB von Paraffin oder Wasser (in Verbindung mit einer Wärmepumpe)
  • Biomasse, auf Basis Eigenwald und Feststoffkessel
  • elektrochemische Energie, wie zB bei den diversen Akumulatorsystemen (in Verbindung mit einer Wärmepumpe)
  • chemische Bindungsenergie, wie zB Elektrolyse von Wasser und Rekombination des Wasserstoffs in der Brennstoffzelle, Nutzung der Abwärme und des elektrischen Stroms (nur in Verbindung mit einem Akkumulatorsystem)
Die Systeme in der Liste sind grob nach Kosten und Effizienz sortiert.

Mit den angesprochenen Hybridkollektoren und dem Ausschluss der Netzeinspeisung sowie dem gedachten Einsatz zur Heizung erzwingst du mehr oder weniger ein Speichersystem, das nur bei einer Technologie wie beim letzten Vorschlag erzielt kann.



Bei Investitionskosten rund um 100.000 Euro ein Projekt, das fordernd ist!

Ich gebe zu bedenken, dass sehr viele dieser Unternehmen, die Energierevolutionen verkünden, nach wenigen Jahren wieder vom Markt verschwunden waren und die Käufer vor oft unlösbaren Problemen bei der Wartung und Ersatzteilversorgung standen.
Die Aussagen und Angaben stimmen. Handelt es sich bei den Investitionskosten um ein Gesamtpaket mit Modulen?

Sowas GIBT es de facto NICHT, das kann man IMMER einhalten (ggf mit einfachen Maßnahmen). Stelle doch mal die Messbescheinigung hier ein, mit Datum (ggf dazuschreiben), so dass man die Brenner/Kessel-Konstellation sieht sowie alle Messwerte. Da man zur Einhaltung ohnehin nur 6 Wochen Zeit hat MUSS das ja sowieso gerichtet werden.
Es ist auch reiner UNSINN viel Geld und Technik in einen Energieerzeuger mit extrem großem Speicher zu investieren, anstatt das Gebäude zu dämmen. "Wenig Energie BENÖTIGEN" ist das Ziel, nicht "viel Energie erzeugen, sammeln, verbrauchen". Wie alt und groß ist denn das Gebäude und welche energetischen Verbesserungen hat man getroffen, wie ist so der Jahres-Ölverbrauch?
Hier wurde wahrscheinlich etwas falsch verstanden. Das jetzige System muß ersetzt werden und ich will gleich in ein erneuerbares System. Das kann ich nur mit einem Langzeitspeicher verwirklichen. Auch künftige rein erneuerbare Systeme werden in einigen Fällen nur mit solchen Speichern möglich sein.
 

HaGe

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Du kannst die notwendige Speichergröße eigentlich ganz einfach ausrechen.
Ich kann dir aber jetzt schon sagen daß du deutlich anbauen müsstest um den Speicher unterzubringen.

Wie hoch war denn der Brennstoffverbrauch bisher? Welche Wohnfläche?
Das ist kein Problem, sondern das liegt darin, wie man alles über den Winter mit einem Langzeitspeicher bringt.
 
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Es geht lediglich darum, wie man alles für den Winter speichern kann und das funktioniert nur mit einem Langzeitspeicher.
Geh gedanklich ein paar Jahrzehnte in der Heiztechnik zurück.
Da gab es z.b. Zentral Speicherheizungen.
Sowohl als Trockenspeicher mit bis zu 800° Speichermediumtemperatur ( die heiße Luft die durch das Steinpaket geblasen wurde erhitzte einen Wärmetauscher) als auch konventionelle Heizwasserpuffer die bis ca 80° geladen wurden.
 

HaGe

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Sonnenenergie tage- bis monatelang zu speichern und für einen langen Winter zu bevorraten ist theoretisch möglich, aber schwer unwirtschaftlich und kaum für einen Privathaushalt zu finanzieren.

Energiespeichersysteme nutzen ganz allgemein:
  • einfache massive physikalische Wärmespeicher, zB mit Erdkollektoren (in Verbindung mit einer Wärmepumpe) oder durchlüftete Schotterfüllungen
  • Kristallisationsenergie beim Phasenwechsel flüssig/fest, wie zB von Paraffin oder Wasser (in Verbindung mit einer Wärmepumpe)
  • Biomasse, auf Basis Eigenwald und Feststoffkessel
  • elektrochemische Energie, wie zB bei den diversen Akumulatorsystemen (in Verbindung mit einer Wärmepumpe)
  • chemische Bindungsenergie, wie zB Elektrolyse von Wasser und Rekombination des Wasserstoffs in der Brennstoffzelle, Nutzung der Abwärme und des elektrischen Stroms (nur in Verbindung mit einem Akkumulatorsystem)
Die Systeme in der Liste sind grob nach Kosten und Effizienz sortiert.

Mit den angesprochenen Hybridkollektoren und dem Ausschluss der Netzeinspeisung sowie dem gedachten Einsatz zur Heizung erzwingst du mehr oder weniger ein Speichersystem, das nur bei einer Technologie wie beim letzten Vorschlag erzielt kann.



Bei Investitionskosten rund um 100.000 Euro ein Projekt, das fordernd ist!

Ich gebe zu bedenken, dass sehr viele dieser Unternehmen, die Energierevolutionen verkünden, nach wenigen Jahren wieder vom Markt verschwunden waren und die Käufer vor oft unlösbaren Problemen bei der Wartung und Ersatzteilversorgung standen.
Handelt es sich bei den Investitionskosten um ein Komplettpaket mit Modulen und allem was dazu gehört?
 
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Da musst du schon selber dort nachfragen. Ich glaube kaum.

Der Preis wird nur für den Elektrolysateur, den Hochdruck-Verdichter, die Brennstoffzelle, die Pufferbatterie und die Regelung sein. Eigentlich gar nicht so abartig teuer. Aber sehr komplex, das wird sicher bei den Wartungskosten zuschlagen.

Eine bezahlbare Brennstoffzelle erzeugt nur wenig Strom und ein wenig Abwärme. Die Batterie ist meines Wissens immer nötig um den realen Momentanbedarf decken zu können, die Brennstoffzelle lädt dann langsam wieder nach. Mit der Abwärme kann man heizen oder Brauchwasser wärmen. Die Membranen einer Brennstoffzelle sind meines Wissens sehr empfindlich, schon kleine Verunreinigungen können Schäden anrichten.
 
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HaGe

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Geh gedanklich ein paar Jahrzehnte in der Heiztechnik zurück.
Da gab es z.b. Zentral Speicherheizungen.
Sowohl als Trockenspeicher mit bis zu 800° Speichermediumtemperatur ( die heiße Luft die durch das Steinpaket geblasen wurde erhitzte einen Wärmetauscher) als auch konventionelle Heizwasserpuffer die bis ca 80° geladen wurden.
Wenn es sowas gibt, wie heißen dann diese Speicher und wer verkauft sie?
 
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Man kann ausrechnen, welche Energiemengen welche Speichermassen bei welchem Temperatur-Delta erfordern. Du wirst blass, ich schwöre …
 

HaGe

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Da musst du schon selber dort nachfragen. Ich glaube kaum.

Der Preis wird nur für den Elektrolysateur, den Hochdruck-Verdichter, die Brennstoffzelle, die Pufferbatterie und die Regelung sein. Eigentlich gar nicht so abartig teuer. Aber sehr komplex, das wird sicher bei den Wartungskosten zuschlagen.

Eine bezahlbare Brennstoffzelle erzeugt nur wenig Strom und ein wenig Abwärme. Die Batterie ist meines Wissens immer nötig um den realen Momentanbedarf decken zu können, die Brennstoffzelle lädt dann langsam wieder nach. Mit der Abwärme kann man heizen oder Brauchwasser wärmen. Die Membranen einer Brennstoffzelle sind meines Wissens sehr empfindlich, schon kleine Verunreinigungen können Schäden anrichten.
Danke für die Info!
 
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Das ist kein Problem, sondern das liegt darin, wie man alles über den Winter mit einem Langzeitspeicher bringt.
HAST Du ein intellektuelles Problem die einfach zu beantwortende Frage nach Deinem Energiebedarf zu beantworten??? Denn NUR DAMIT lässt sich doch Dein *****-Projekt überhaupt mal kalkulieren :kopfnuss:
 
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Wenn es sowas gibt, wie heißen dann diese Speicher und wer verkauft sie?
Das waren die typischen Hersteller der Elektro Nachtspeicherheizungen. AEG, Stiebel Eltron , Siemens und co.

Wegen div. Nachteile alle vom Markt verschwunden.
Ich vermute sehr daß in Zeiten von PV Überschuß tagsüber diese Systeme trotzem nicht wieder kommen.

Wie gesagt wär der notwendige Energiebedarf mal interessant um dir die notwendige Speichermasse zu nennen.

Vor einigen Jahren war es Mode alte, nicht genutze Swimming Pools aus den 1960/1970ern als Speicher zu verwenden. Mit 60m³ Speicher ist man da nicht all zu weit gekommen.


PS: In etwas südlicheren Ländern wie Spanien/ Italien/ Griechenland gäbs noch ein interessantes System.
 

Georg Hendrich

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Bei der Suche nach Langzeitspeichern werde ich aber nicht findig.
Ohne Details nachzurechnen:

--> Ich denke der Ansatz selbst hat ein grundlegende Problem.

Ich möchte kurz in Stichpunkten zusammenfassen wo ich das grundlegende letztlich wirtschaftliche Problem sehe.

1.) Das Speicherung großer Mengen Energie ist wenig "attraktiv"

a.) Sehr große Langzeitsprecher mit sage wir einigen 100kWh sind sehr große oder sehr teuer oder beides.

b.) Die "Beeindruckende" Energiedichte von Wasserstoff (ca 40kWh /kg) ist nicht oder kaum besser als bei Akkus (ca 0,25kWh /kg) wenn man die Energiedichte MIT dem gesamten Druckflaschen rechnet.

Selbst große schwere Druckflaschen enthalten auch bei hohem Druck nur sehr sehr wenig Wasserstoff.


2.) Die "teure" Langzeitspeicherung steht in wirtschaftlicher Konkurrenz dazu die PV und die Solar-Termie "über-zu-diemnsionieren"

a.) PV hat mit "Kälte" kein Problem und bring bei guter Ausrichtung auch im Winter noch an Sonnentage gut Energie, weniger als im Sommer das die mehr "Atmosphäre" im Weg ist wenn die Sonne "tiefer" steht.

b.) Auch sehr gut isolierte Solartermie soll im Winter noch vernünftig arbeiten z.B. Evakuierte Glasröhren und so was.

c.) Bei entsprechender "Überdimensionierung" gemessen am Jahresmittel rechen sehr sicher "kleine" Speicher für ein paar "kalte Regentage"
schon recht weit.


Anmerkung:

Zumindest in Deutschland kann man meist der "Anschlusspflicht" für Strom eh nicht entgehen.
--> somit ist eine 100% sicher Autarke Versorgung technisch eher schwer zu begründen.

Geld kann man nur einmal ausgeben.
--> Eine energetische Sanierung mit dann kleinerem Speicher ist sicher wirtschaftlicher als der große Speicher, selbst wenn wir über "Kurzzeitsprecher" für vielleicht eine Woche reden.
 
Heizer21

Heizer21

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Wenn es sowas gibt, wie heißen dann diese Speicher und wer verkauft sie?
Diese “Dinger“ hiessen Feststoff speicher,
hier werden diese Antiquitäten beschrieben.
die reinste Energie Verschleuderung…

Viel Sinnvoller ist es die Überschüssige Energie über Wasser Wärmespeicher „ein zu lagern“.
Wie das geht, kann man hier naxh lessen
 

HaGe

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Geh gedanklich ein paar Jahrzehnte in der Heiztechnik zurück.
Da gab es z.b. Zentral Speicherheizungen.
Sowohl als Trockenspeicher mit bis zu 800° Speichermediumtemperatur ( die heiße Luft die durch das Steinpaket geblasen wurde erhitzte einen Wärmetauscher) als auch konventionelle Heizwasserpuffer die bis ca 80° geladen wurden.
Sind diese früheren Systeme heute bei den erneuerbaren noch anwendbar und wie?
 

HaGe

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Diese “Dinger“ hiessen Feststoff speicher,
hier werden diese Antiquitäten beschrieben.
die reinste Energie Verschleuderung…

Viel Sinnvoller ist es die Überschüssige Energie über Wasser Wärmespeicher „ein zu lagern“.
Wie das geht, kann man hier naxh lessen
Diese "Dinger" haben also nichts mit Langzeitspeicher zu tun und sind uninteressant.
 
Thema:

Energie-Langzeitspeicher

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