Einbau einer Zirkulationspumpe

[Stone]

Hallo, ich möchte um die Heizkosten zu senken in meine Schwerkraftzirkulationsleitung eine Zirkulationspumpe dieses Jahr einbauen. Hintergrund ist das die vorhandenen Leitungen im Gebäude nicht isoliert sind und mir ständig den Kessel kalt werden lässt. Somit wird das Warmwasser ständig nachgeheizt. Schätze alle 2-3 Stunden. Zur Zeit favorisiere ich eine Zirkulationspumpe mit Funkschaltern. Mein HB würde ausschließlich eine Zeitschaltuhr gesteuerte Pumpe einbauen. Ich habe auch von einer lernenden Pumpe gehört. Ich habe hier auch gelesen das, das es mit dem System mit Funkschaltern Probleme mit den Legionellen gibt. Die Warmwassleitungen sind ausserdem recht dünn, kann es Probleme mit dem Wasserdurchsatz geben? Was würdet ihr mir raten?

 

[tricotrac]

Aus gesundheitlichen Gründen empfehle ich die Zirkulationspumpe ständig durchlaufen zu lassen ! Was ist dir wichtiger : Gesundheitsschutz oder Kosten sparen ? Ich sehe das Problem mit einer Legionellenbildung eher bei warmwasserführenden Leitungen (Stagnation = stehendes Wasser) als beim Warmwasserspeicher. Also die Speicherwassertemperatur hoch auf 60 Grad.
Isoliere lieber alle sichtbar liegenden wärmeführenden Leitungen nach. Aber nach den gültigen Vorschriften. Das minimiert auch langfristig die Kosten !

 

[Stone]

Die sichtbaren Warmwasserleitungen sind größtenteils Isoliert. Der nicht isolierte Teil ist eine enge Biegung bei denen ich nicht weiß wie man das am besten isoliert. Der eingebaute Teil ist tatsächlich wie eine Heizung im Gebäude spürbar (warme stellen im Boden). Stelle ich mir im Sommer als schwierig vor. Die Zirkulation ist zur Zeit eine Schwerkraftzirkulation, ohne Pumpe. Funktioniert gut aber halt ständig. Die Abkühlung ist schon ziemlich heftig. Mir ist der richtige Kompromiss zwischen Geld sparen und Hygiene wichtig. Stehendes Wasser ist ja auch in Häusern ohne Zirkulation. Da geht das doch auch. Also was wäre der beste Kompromiss?