SebastianR
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- 02.11.2023
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Hallo Heizungsforum!
Wir sind in das 80er Jahre Familienhaus meiner Eltern gezogen in welchem eine 15 Jahre alte Wärmepumpe ihren Dienst tut. Sie wärmt die 250l des Pufferspeichers auf 43°. Mein Vater - der alte Sparfuchs - hatte das auf 38° geregelt, meine Frau und ich bevorzugen es deutlich wärmer beim Duschen. Die Wärmepumpe gehörte seinerzeit zu einem der ersten Modelle eines hiesigen Herstellers (Roth) und ist mit einer höheren Temperatur leider überfordert (bitte in die Richtung nicht weiter nachfragen, das hat mich den letzten Nerv gekostet und ich habe mich schließlich damit abgefunden). Insgesamt ist das Heizungssystem sowieso ein etwas abenteuerliches Konstrukt. Da hängt noch eine Buderus Öl-Heizung dran, die an tiefsten Wintertagen für die schwachbrüstigen Wärmepumpe einspringt. Habe mir mittlerweile sagen lassen, dass die Kombination/Regelung von so zwei Heizungen auch nicht jedermanns Sache ist. Auch bei uns läuft das System nicht ganz rund. Auch wenn ich das Handbuch der Wärmepumpe mittlerweile auswendig kann, ist es ein bisschen Glückssache ob die Temperatur auf die 43 kommt oder eher bei 39 rumdümpelt. In letzterem Fall wird es mir oder meiner Frau dann beim Duschen doch schnell etwas zu kühl. Ich bekenne mich auch: ja, ab und zu dusche ich gern mal länger als 5 Minuten.
Die Idee wäre nun, hinter den Pufferspeicher einen solartauglichen Durchlauferhitzer zu klemmen der nur dann anspringt, wenn die Temperatur unter 40 fällt - also quasi das gleiche System wie bei Solarthermie. Bevor ich dazu nun aber einen Betrieb ins Haus hole, wollte ich gern eure Meinung dazu hören. An der Leitung hängen 3 Badezimmer + 2 Küchen (je ein Wasserhahn). Der Durchlauferhitzer braucht aber nicht so dimensioniert sein, dass er alles gleichzeitig schaffen müsste. Mir würde es völlig reichen, wenn er kurzzeitig mal zwei Duschen parallel packt. Aber klappt das überhaupt von der Durchflussmenge, oder dem Druck, oder ist das aus anderen Gründen Blödsinn?
Wir sind in das 80er Jahre Familienhaus meiner Eltern gezogen in welchem eine 15 Jahre alte Wärmepumpe ihren Dienst tut. Sie wärmt die 250l des Pufferspeichers auf 43°. Mein Vater - der alte Sparfuchs - hatte das auf 38° geregelt, meine Frau und ich bevorzugen es deutlich wärmer beim Duschen. Die Wärmepumpe gehörte seinerzeit zu einem der ersten Modelle eines hiesigen Herstellers (Roth) und ist mit einer höheren Temperatur leider überfordert (bitte in die Richtung nicht weiter nachfragen, das hat mich den letzten Nerv gekostet und ich habe mich schließlich damit abgefunden). Insgesamt ist das Heizungssystem sowieso ein etwas abenteuerliches Konstrukt. Da hängt noch eine Buderus Öl-Heizung dran, die an tiefsten Wintertagen für die schwachbrüstigen Wärmepumpe einspringt. Habe mir mittlerweile sagen lassen, dass die Kombination/Regelung von so zwei Heizungen auch nicht jedermanns Sache ist. Auch bei uns läuft das System nicht ganz rund. Auch wenn ich das Handbuch der Wärmepumpe mittlerweile auswendig kann, ist es ein bisschen Glückssache ob die Temperatur auf die 43 kommt oder eher bei 39 rumdümpelt. In letzterem Fall wird es mir oder meiner Frau dann beim Duschen doch schnell etwas zu kühl. Ich bekenne mich auch: ja, ab und zu dusche ich gern mal länger als 5 Minuten.
Die Idee wäre nun, hinter den Pufferspeicher einen solartauglichen Durchlauferhitzer zu klemmen der nur dann anspringt, wenn die Temperatur unter 40 fällt - also quasi das gleiche System wie bei Solarthermie. Bevor ich dazu nun aber einen Betrieb ins Haus hole, wollte ich gern eure Meinung dazu hören. An der Leitung hängen 3 Badezimmer + 2 Küchen (je ein Wasserhahn). Der Durchlauferhitzer braucht aber nicht so dimensioniert sein, dass er alles gleichzeitig schaffen müsste. Mir würde es völlig reichen, wenn er kurzzeitig mal zwei Duschen parallel packt. Aber klappt das überhaupt von der Durchflussmenge, oder dem Druck, oder ist das aus anderen Gründen Blödsinn?