chris_at
Threadstarter
- Mitglied seit
- 22.06.2023
- Beiträge
- 8
Schönen Tag,
wir haben kürzlich eine neue Gastherme (VC 15) gekommen und da auch ein ehem. Schrankraum zum Kinderzimmer umgenutzt wird das zum Anlass genommen sich mit dem Abgleich der Anlage auseinander zu setzen.
Geheizt wird eine ca. 124qm Etage (Wohnung darüber und darunter) mit FBH und dem Handtuchtrockner im Bad. VIH 120 R hängt als WW Speicher dran.
Objekt BJ 1995 HWB 71,7 kWh/m2a
Dokumentation zur FBH gibts leider keine und die 12Ventile waren alle in etwas 11 - 11,5 Umdrehungen geöffnet.
Wenn ich es richtig verstanden habe, gibts an dem Verteiler drei Einstellmöglichkeiten
1) Imbus vorne: Hydr. / Therm. Abgleich
2) weißes Drehrad "um" den Imbus vorne: zum Anlage spülen / entlüften etc. aber nicht für den Regelbetrieb
3) Drehkappe oben f. Stellantriebe bzw. dreh ich dort das Schlafzimmer ganz ab
Nun hab ich das Problem, dass ein Kinderzimmer immer 1 - 2° unter dem anderen bleibt.
Z3 ist am Verteiler ganz auf knapp 12/12
Z2 ist am Verteiler halb zu 4,5/12
Mit dem Infrarotthermometer hab ich die gleiche Fußbodentemperatur gemessen.
Ich frage mich was ich übersehe dass ich nicht mehr Heizleistung in Z3 erreiche. So hätte ich versucht die Druckhöhe / Sollwert Druckniveau (D.171) von 200 auf 280 mbar zu erhöhen in der Hoffnung mehr Durchfluss zu bekommen.
Die Pumpe läuft mit 562 l/h auf 47% und bzw. der Installateur wüssten nicht, wie man den Durchfluss erhöhen könnte.
Pumpenstufe (D.175) steht auf 100%,Hydr. Betriebsart (D.170) auf 2 (Bypass Δpkonst).
Letzteres dürfte lt. Anleitung der Grund sein, warum sich D.171 nicht bemerkbar macht.
Aktueller Versuch, nach anraten des Installateurmeisters, ist nun die anderen Kreise noch weiter zu drosseln um im Verhältnis mehr Druck auf jenen von Z3 zu bekommen.
Etwas Bedenken habe ich, ob es sinnvoll ist, wegen einem Raum wesentlich mehr Wiederstand im Gesamtsystem zu verursachen.
Kann das auch einem Ventil am Verteiler liegen bzw. wie würde man das am besten diagnostizieren?
Besten Dank vorab!
wir haben kürzlich eine neue Gastherme (VC 15) gekommen und da auch ein ehem. Schrankraum zum Kinderzimmer umgenutzt wird das zum Anlass genommen sich mit dem Abgleich der Anlage auseinander zu setzen.
Geheizt wird eine ca. 124qm Etage (Wohnung darüber und darunter) mit FBH und dem Handtuchtrockner im Bad. VIH 120 R hängt als WW Speicher dran.
Objekt BJ 1995 HWB 71,7 kWh/m2a
Dokumentation zur FBH gibts leider keine und die 12Ventile waren alle in etwas 11 - 11,5 Umdrehungen geöffnet.
Wenn ich es richtig verstanden habe, gibts an dem Verteiler drei Einstellmöglichkeiten
1) Imbus vorne: Hydr. / Therm. Abgleich
2) weißes Drehrad "um" den Imbus vorne: zum Anlage spülen / entlüften etc. aber nicht für den Regelbetrieb
3) Drehkappe oben f. Stellantriebe bzw. dreh ich dort das Schlafzimmer ganz ab
Nun hab ich das Problem, dass ein Kinderzimmer immer 1 - 2° unter dem anderen bleibt.
Z3 ist am Verteiler ganz auf knapp 12/12
Z2 ist am Verteiler halb zu 4,5/12
Mit dem Infrarotthermometer hab ich die gleiche Fußbodentemperatur gemessen.
Ich frage mich was ich übersehe dass ich nicht mehr Heizleistung in Z3 erreiche. So hätte ich versucht die Druckhöhe / Sollwert Druckniveau (D.171) von 200 auf 280 mbar zu erhöhen in der Hoffnung mehr Durchfluss zu bekommen.
Die Pumpe läuft mit 562 l/h auf 47% und bzw. der Installateur wüssten nicht, wie man den Durchfluss erhöhen könnte.
Pumpenstufe (D.175) steht auf 100%,Hydr. Betriebsart (D.170) auf 2 (Bypass Δpkonst).
Letzteres dürfte lt. Anleitung der Grund sein, warum sich D.171 nicht bemerkbar macht.
Aktueller Versuch, nach anraten des Installateurmeisters, ist nun die anderen Kreise noch weiter zu drosseln um im Verhältnis mehr Druck auf jenen von Z3 zu bekommen.
Etwas Bedenken habe ich, ob es sinnvoll ist, wegen einem Raum wesentlich mehr Wiederstand im Gesamtsystem zu verursachen.
Kann das auch einem Ventil am Verteiler liegen bzw. wie würde man das am besten diagnostizieren?
Besten Dank vorab!