KaaHCeeH
Threadstarter
- Mitglied seit
- 05.03.2021
- Beiträge
- 4
Hallo liebe Leute,
vielleicht könnt ihr mir helfen und meinen Denkfehler aufdecken.
Kurz zu der Situation: Wir haben eine Doppelhaushälfte und unser Nachbar und wir haben exakt die gleiche Heizung, bis auf den kleinen aber feinen Unterschied, dass bei mir im Heizkreislauf der Fußbodenheizung ein Mischer verbaut ist und bei ihm nicht. Warum der Installateur damals bei exakt gleichen Häusern mit ausschließlich Fußbodenheizung mit nur einem Kreislauf sich für diesen Unterschied entschieden hat, weiß leider niemand mehr. Die Herren sind auch nicht mehr erreichbar.
Nun zu meiner Frage: Ich habe demnach im RC300 zwei Heizkreisläufe installiert: Kreislauf 1 Kessel und Kreislauf 2 die Fußbodenheizung mit dem Mischer. Mein Nachbar hat nur einen Heizkreislauf installiert. Das Verhalten von meiner Therme ist nun so, dass diese startet und den Kesselkreislauf erhitzt bis auf zwischen 80-95 °C. Diese Temperatur wird dann über den Mischer nach und nach an den Heizkreislauf 2 über den Mischer abgegeben, bis der Spaß wieder von vorne beginnt, weil die Kesseltemperatur unter eine errechnet Temp. fällt. Bei meinem Nachbarn verhält sich das so, dass die Therme startet und mit wesentlich weniger Power brennt und dabei die errechnet Vorlauftemp weitestgehend hält. Sprich die Therme ist viel länger an auf geringerer Intensität. Meine geht an, brennt 30 Sekunden auf voller Power um dann wieder abzuschalten. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass ein System welches mit geringer Energie länger brennt effizienter arbeitet als ein System was ständig für kurze Zeit Vollgas gibt.
Nun dachte ich mir, dass ich mit meinem Setup ja genauso das Setup von meinem Nachbarn herstellen kann und habe dies auch mal entsprechend in dem RC300 eingestellt. Am MM50 habe ich von 2 Kreislaufen auf einen gestellt, den Mischer habe ich vom MM50 getrennt und den Mischer durch manuelle Steuerung auf volle Öffnung gestellt. Dadurch ist der Vorlauf komplett geöffnet und der Bypass zum Rücklauf geschlossen. Aber was ich auch mache, die Anlage zeigt mir immer eine Störung. Wenn ich wieder alles zurück baue und einstelle läuft sie wieder wie zuvor. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, was ich nicht bedacht habe. Gerne schicke ich auch mal ein paar Bilder.
Über einen Ratschlag wäre ich sehr froh. Natürlich habe ich auch unsere auf Buderus spezialisierte Fachfirme für die jährliche Wartung mit diesem Anliegen konfrontiert, aber der Techniker wusste über die Regelung der RC300 nicht Bescheid und meinte er würde lieber alles so lassen wie es ist ( läuft ja ).
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße
Christian
vielleicht könnt ihr mir helfen und meinen Denkfehler aufdecken.
Kurz zu der Situation: Wir haben eine Doppelhaushälfte und unser Nachbar und wir haben exakt die gleiche Heizung, bis auf den kleinen aber feinen Unterschied, dass bei mir im Heizkreislauf der Fußbodenheizung ein Mischer verbaut ist und bei ihm nicht. Warum der Installateur damals bei exakt gleichen Häusern mit ausschließlich Fußbodenheizung mit nur einem Kreislauf sich für diesen Unterschied entschieden hat, weiß leider niemand mehr. Die Herren sind auch nicht mehr erreichbar.
Nun zu meiner Frage: Ich habe demnach im RC300 zwei Heizkreisläufe installiert: Kreislauf 1 Kessel und Kreislauf 2 die Fußbodenheizung mit dem Mischer. Mein Nachbar hat nur einen Heizkreislauf installiert. Das Verhalten von meiner Therme ist nun so, dass diese startet und den Kesselkreislauf erhitzt bis auf zwischen 80-95 °C. Diese Temperatur wird dann über den Mischer nach und nach an den Heizkreislauf 2 über den Mischer abgegeben, bis der Spaß wieder von vorne beginnt, weil die Kesseltemperatur unter eine errechnet Temp. fällt. Bei meinem Nachbarn verhält sich das so, dass die Therme startet und mit wesentlich weniger Power brennt und dabei die errechnet Vorlauftemp weitestgehend hält. Sprich die Therme ist viel länger an auf geringerer Intensität. Meine geht an, brennt 30 Sekunden auf voller Power um dann wieder abzuschalten. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass ein System welches mit geringer Energie länger brennt effizienter arbeitet als ein System was ständig für kurze Zeit Vollgas gibt.
Nun dachte ich mir, dass ich mit meinem Setup ja genauso das Setup von meinem Nachbarn herstellen kann und habe dies auch mal entsprechend in dem RC300 eingestellt. Am MM50 habe ich von 2 Kreislaufen auf einen gestellt, den Mischer habe ich vom MM50 getrennt und den Mischer durch manuelle Steuerung auf volle Öffnung gestellt. Dadurch ist der Vorlauf komplett geöffnet und der Bypass zum Rücklauf geschlossen. Aber was ich auch mache, die Anlage zeigt mir immer eine Störung. Wenn ich wieder alles zurück baue und einstelle läuft sie wieder wie zuvor. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, was ich nicht bedacht habe. Gerne schicke ich auch mal ein paar Bilder.
Über einen Ratschlag wäre ich sehr froh. Natürlich habe ich auch unsere auf Buderus spezialisierte Fachfirme für die jährliche Wartung mit diesem Anliegen konfrontiert, aber der Techniker wusste über die Regelung der RC300 nicht Bescheid und meinte er würde lieber alles so lassen wie es ist ( läuft ja ).
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße
Christian