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Mein Setup
Die Heizung wird jährlich auf Basis eines Wartungsvertrags gewartet, regelmäßig werden Verschleißkomponenten getauscht und das Gerät gereinigt. Über lange Zeit lief das System problem- und störungsfrei. Vor zwei Jahren kam es häufiger (3-4x pro Jahr) vor, dass das System mit einem BRENN FEH (Brennerfehler, Heizung steht) abgeschaltet hatte. In diesen Fällen ist bei diesem Modell auschalten, warten und einschalten als Reset des Fehler angezeigt, was auch zum Erfolg führt.
Seit diesem Winter (im Somme gibt es fast nie Probleme) haben sich die Probleme zugespitzt. Seit und 5 Wochen ist auch die Heizungsfirma aktiv involviert, mittlerweile aber ebenso ratlos und verzweifelt wie auch ich.
Problem(e)
Die Heizung geht, zu 98% nachts, beim Wiederanlauf für WW-Bereitung oder ab 6 Uhr für Heizanforderung in Störung. Nach dem Abschalten und Anschalten kann ich dann das Schauspiel verfolgen:
Aber:
Was wurde schon unternommen
Wo kann ich hier noch ansetzen, wer hat eine Idee?
- Buderus G134 AEM 30 kW
- Lugano R2107 S0 Steuerung
- DUNGS MPA52 S02 Feuerungsautomat
- Heizkreis + Warmwasserspeicher 200l Buderus
- Erdgas-Anschluss (e-Netz Südhessen)
- WW-Bereitung 55 °C
Die Heizung wird jährlich auf Basis eines Wartungsvertrags gewartet, regelmäßig werden Verschleißkomponenten getauscht und das Gerät gereinigt. Über lange Zeit lief das System problem- und störungsfrei. Vor zwei Jahren kam es häufiger (3-4x pro Jahr) vor, dass das System mit einem BRENN FEH (Brennerfehler, Heizung steht) abgeschaltet hatte. In diesen Fällen ist bei diesem Modell auschalten, warten und einschalten als Reset des Fehler angezeigt, was auch zum Erfolg führt.
Seit diesem Winter (im Somme gibt es fast nie Probleme) haben sich die Probleme zugespitzt. Seit und 5 Wochen ist auch die Heizungsfirma aktiv involviert, mittlerweile aber ebenso ratlos und verzweifelt wie auch ich.
Problem(e)
Die Heizung geht, zu 98% nachts, beim Wiederanlauf für WW-Bereitung oder ab 6 Uhr für Heizanforderung in Störung. Nach dem Abschalten und Anschalten kann ich dann das Schauspiel verfolgen:
- Zündfunke kommt
- Züdflamme kommt
- Hauptbrenner startet
- nach ca. 15-20 Sekunden beginnt ein Pfeifen und verschwindet nach 3-4 Sek wieder
- Jetzt KANN es sein, dass sie durchläuft und den ganzen Tag keinen Probleme mehr macht
- Oder nach bei ca. 60°C Abgastemperatur (eigener Sensor) kommt das Pfeifen lauter und länger wieder und teilweise schaltet sie dann ab (LED rot, Steuerung BRENN FEH)
- Es kann aber auch sein, dass Pfeifen und Abschalten zeitlich getrennt voneinander passieren!
Aber:
- Die Anlage schaltet auch (war nun zweimal dabei) mitten im Betrieb, ohne erkennbare (erhörbare) Gründe AB (direkt ROT und BRENN FEH). Selten, aber es kommt vor. Ohne Pfeifen und ohne Druckabfall
Was wurde schon unternommen
- Reinigung
- Druckmessung (ca. 25mbar Staudruck und 20mbar Betrieb)
- Wenn es pfeift, fällt der Druck auf unter 20 mbar ab (teilweise 17,5)
- Es ist aber nicht eindeutig klar, ob das Pfeifen ursächlich oder als Seiteneffekt auftritt.
- War mehrmals da
- Neuer Zähler eingebaut
- Neuer Druckminderer eingebaut
- Gemessen (sieht bei sich kein Problem - Protokollmessung geht erst in 2024 wieder)
- Strömungswächter getauscht (2,5er gegen 6,0er)
- Thermische Absperreinrichtung getauscht
- Zündbrennerset getauscht
- Alles gereinigt
- Etliche Messungen
- Gasarmatur (schwer für diese Anlage zu bekommen)
- Feuerungsautomat
- Kabel vom Feuerungsautomat zum Zündbrenner
Wo kann ich hier noch ansetzen, wer hat eine Idee?