Polo_Polo
Threadstarter
- Mitglied seit
- 09.10.2021
- Beiträge
- 8
Hallo zusammen,
ich hoffe meine ganzen Angaben und die Vorgeschichte sind nicht zu unübersichtlich folgende Konstellation:
150m2 Wohnfläche im Reihenhaus, saniert 2017 vom Voreigentümer, welcher Standard keine Angaben vom Voreigentümer.
Im Keller steht ein "Vaillant VKO 179_5 R2_Öl_Brenner" mit einer VRC410 Einheit eingebaut.
Anleitungen =>
.manualslib.de/manual/160960/Vaillant-Vko-Unit-179-5.html?page=8#manual
vaillant.be/telechargements/documents/mode-emploi/mode-demploi-et-notice-dinstallation-vrc-410s-318907.pdf
Heizkörper sind in fast allen Räumen die beheizt werden, solche wie im Bild abgebildet oder die klassischen an der Wand montierten. Keine Fuß- oder Wandheizung. Im Wohnzimmer 32qm sind von den größeren Heizkörper 2 vorhanden. Keine Ahnung ob das relevant ist.
Ach ja, die Heizkörper sind alle maximal geöffnet
Im Zeitraum Oktober bis Anfang Januar 2021-2022 war die Heizkurve auf 1.2 eingestellt aber die VRC410 habe ich zum Testen permanent auf Nachtabsenkung laufen lassen, die war auf 15 Grad eingestellt. Trotzdem waren die Zimmer alle bei 21-23 Grad warm. Ich sprach den Heizungsmonteur im Januar auf dieses "Phänomen" an. Ganz verstanden habe ich ihn nicht wirklich, denn er riet mir die Heizkurve eher auf 1.5(wegen der Öl Heizung usw. obwohl er das Gebäude und die Dämmung überhaupt nicht kennt ) zu stellen und ein Zeitfenster zu programmieren, dass der tagsüber aufheizt und im Zeitraum von 22 Uhr bis 6 Uhr in die Nachtabsenkung geht. Ebenfalls die Solltemperatur auf 21 Grad im VRC410 eingestellt(die Mitte in der Anzeige beim Temperaturwähler). Nach dieser Einstellung sprang die Anlage im Monat Januar alle 6-8 Minuten an und lief 2 Minuten. Das war im Vergleich zum Monat Dezember(ähnliche Temps) ungefähr das doppelte an Schaltzeiten. Im Februar habe ich dann die Heizkurve auf 1 reduziert und die Solltemperatur wieder reduziert, ich schätze zwischen 15-17 Grad. Trotzdem war der wärmste Raum bei 21-23 Grad. Und andere Räume waren auch warm genug, da leider nicht nachgemessen.
Jetzt habe ich für den Monat April angefangen, die Heizkurve auf 0.7 zu senken und die Solltemperatur auf 21 Grad zu setzen, aber selbst heute bei Außentemperaturen zwischen 8 und 10 Grad, springt er alle 10 Minuten an und heizt für zwei Minuten auf. Wenn ich mir Neigung für 0.7/0.8 in der Heizkurve anschaue, scheint die Erhitzung ab Temperatur ca. 32/33 Grad bei 8 bis 10 Grad Außentemperatur korrekt zu sein. Was mir aber immer wieder auffällt, die Vorlauftemperatur wird von 32/33 auf rund 40/41 Grad erhitzt, fällt aber nach der Erhitzung anschließend, wenn die Zirk-Pumpe arbeitet rasant ab. Also man kann im Sekundentakt sehen, wie sie von 41 Grad auf ca. 36Grad abfällt. Dort stehen geblieben braucht es dann ca. 10Minuten bis die Temp dann auf 32 Grad wieder abfällt und die Heizung anspringt, ist das normal? Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass ich im Zeitraum Oktober bis April wieder rund 0,3 Bar verloren habe und ein Heizkörper(Dachgeschoss), eigentlich jedes Jahr derselbe, wieder Luft inne hatte und ich nach der Entlüftung wieder Heizwasser nachfüllen musste. Das hatte ich im letzten Winter auch. Ist das ein Indiz das Heizwasser irgendwo entweicht und ins Mauerwerk fließt, bisher habe ich keine sichtbaren Schäden vernommen.
Zusammengefasst:
Wieso konnte ich im Zeitraum Oktober bis Anfang Januar komplett mit der Nachtabsenkung arbeiten und die Räume waren alle bei mindestens 20-21 Grad und nicht auf der Nachtabsenktemperatur von 15 Grad.
Wieso verhält sich meine Heizung "merkwürdig" in meinen Augen, wenn die Solltemperatur auf 21 Gard gestellt ist plus programmierte Zeitfenster für Tag&Nacht im Vergleich?
Und warum rät mir der Heizungsbauer mit einer hohen Heizkurve zu arbeiten ohne irgendetwas vom Gebäude zu kennen?
Vielen Dank im Voraus!
ich hoffe meine ganzen Angaben und die Vorgeschichte sind nicht zu unübersichtlich folgende Konstellation:
150m2 Wohnfläche im Reihenhaus, saniert 2017 vom Voreigentümer, welcher Standard keine Angaben vom Voreigentümer.
Im Keller steht ein "Vaillant VKO 179_5 R2_Öl_Brenner" mit einer VRC410 Einheit eingebaut.
Anleitungen =>
.manualslib.de/manual/160960/Vaillant-Vko-Unit-179-5.html?page=8#manual
vaillant.be/telechargements/documents/mode-emploi/mode-demploi-et-notice-dinstallation-vrc-410s-318907.pdf
Heizkörper sind in fast allen Räumen die beheizt werden, solche wie im Bild abgebildet oder die klassischen an der Wand montierten. Keine Fuß- oder Wandheizung. Im Wohnzimmer 32qm sind von den größeren Heizkörper 2 vorhanden. Keine Ahnung ob das relevant ist.
Ach ja, die Heizkörper sind alle maximal geöffnet
Im Zeitraum Oktober bis Anfang Januar 2021-2022 war die Heizkurve auf 1.2 eingestellt aber die VRC410 habe ich zum Testen permanent auf Nachtabsenkung laufen lassen, die war auf 15 Grad eingestellt. Trotzdem waren die Zimmer alle bei 21-23 Grad warm. Ich sprach den Heizungsmonteur im Januar auf dieses "Phänomen" an. Ganz verstanden habe ich ihn nicht wirklich, denn er riet mir die Heizkurve eher auf 1.5(wegen der Öl Heizung usw. obwohl er das Gebäude und die Dämmung überhaupt nicht kennt ) zu stellen und ein Zeitfenster zu programmieren, dass der tagsüber aufheizt und im Zeitraum von 22 Uhr bis 6 Uhr in die Nachtabsenkung geht. Ebenfalls die Solltemperatur auf 21 Grad im VRC410 eingestellt(die Mitte in der Anzeige beim Temperaturwähler). Nach dieser Einstellung sprang die Anlage im Monat Januar alle 6-8 Minuten an und lief 2 Minuten. Das war im Vergleich zum Monat Dezember(ähnliche Temps) ungefähr das doppelte an Schaltzeiten. Im Februar habe ich dann die Heizkurve auf 1 reduziert und die Solltemperatur wieder reduziert, ich schätze zwischen 15-17 Grad. Trotzdem war der wärmste Raum bei 21-23 Grad. Und andere Räume waren auch warm genug, da leider nicht nachgemessen.
Jetzt habe ich für den Monat April angefangen, die Heizkurve auf 0.7 zu senken und die Solltemperatur auf 21 Grad zu setzen, aber selbst heute bei Außentemperaturen zwischen 8 und 10 Grad, springt er alle 10 Minuten an und heizt für zwei Minuten auf. Wenn ich mir Neigung für 0.7/0.8 in der Heizkurve anschaue, scheint die Erhitzung ab Temperatur ca. 32/33 Grad bei 8 bis 10 Grad Außentemperatur korrekt zu sein. Was mir aber immer wieder auffällt, die Vorlauftemperatur wird von 32/33 auf rund 40/41 Grad erhitzt, fällt aber nach der Erhitzung anschließend, wenn die Zirk-Pumpe arbeitet rasant ab. Also man kann im Sekundentakt sehen, wie sie von 41 Grad auf ca. 36Grad abfällt. Dort stehen geblieben braucht es dann ca. 10Minuten bis die Temp dann auf 32 Grad wieder abfällt und die Heizung anspringt, ist das normal? Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass ich im Zeitraum Oktober bis April wieder rund 0,3 Bar verloren habe und ein Heizkörper(Dachgeschoss), eigentlich jedes Jahr derselbe, wieder Luft inne hatte und ich nach der Entlüftung wieder Heizwasser nachfüllen musste. Das hatte ich im letzten Winter auch. Ist das ein Indiz das Heizwasser irgendwo entweicht und ins Mauerwerk fließt, bisher habe ich keine sichtbaren Schäden vernommen.
Zusammengefasst:
Wieso konnte ich im Zeitraum Oktober bis Anfang Januar komplett mit der Nachtabsenkung arbeiten und die Räume waren alle bei mindestens 20-21 Grad und nicht auf der Nachtabsenktemperatur von 15 Grad.
Wieso verhält sich meine Heizung "merkwürdig" in meinen Augen, wenn die Solltemperatur auf 21 Gard gestellt ist plus programmierte Zeitfenster für Tag&Nacht im Vergleich?
Und warum rät mir der Heizungsbauer mit einer hohen Heizkurve zu arbeiten ohne irgendetwas vom Gebäude zu kennen?
Vielen Dank im Voraus!