ninked
Threadstarter
- Mitglied seit
- 09.06.2022
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Hallo zusammen,
wir stehen kurz vor dem Kauf einer massiven DHH aus dem Baujahr 1980 und ich fühle mich zugegebenermaßen mit dem Thema Heizsystem von Informationen erschlagen.
Ich habe mich ein wenig eingelesen, gegoogelt und hoffe hier einfach auf einen Wink in die richtige Richtung. Verzeiht mir wenn die Fragen euch naiv vorkommen. Ich will mir lieber hier anonym die Blöße geben, bevor ich beim Heizungsinstallateur anrufe und als "Blondchen" dann wieder nur Bahnhof verstehe
Jetzt allgemein zum Haus..
Wohnfläche beträgt 125qm, Endenergieverbrauch liegt laut Ausweis bei 137,8 kWh, Klasse E.
Geheizt wird mit Gas, es ist eine Buderus Heizung aus dem Jahre 2009 verbaut. Im EG ist eine Fußbodenheizung verlegt + Holzkamin im Wohnzimmer, dieser ist momentan aber nicht betriebsfähig (Umbau zum Kaminofen ist geplant). Im OG und Keller befinden sich normale Heizkörper. Holzfenster sind doppelt verglast, Dach ist wohl auch ganz gut gedämmt und die Fassade ist zweischalig und ebenfalls leicht gedämmt. Dämmpotential sehen wir momentan akut im Keller und später in den Fenstern.
Soweit so gut, allerdings ist die Fußbodenheizung im Erdgeschoss aus dem Jahre 1980, diese wird es wahrscheinlich nicht mehr so lange machen...
Da wir die Fliesen im EG (unansehnliche braune 80er-Fliesen) im gesamten EG (61 qm) gerne erneuern möchten, bietet sich da auf jeden Fall der Austausch der Fußbodenheizung an. Diese würden wir gerne zunächst normal mit der Gasheizung betreiben.
Allerdings wird auch die Gasheizung es ja nicht ewig machen?
Ich lese so viel vom Wechsel zur Luft-Wasser-Wärmepumpe, ist diese im Nachhinein mit der davor neu verlegten Fußbodenheizung mal eben so vereinbar? Oder muss da dann wieder eine spezielle rein? Ich weiß, dass eine Wärmepumpe bei einem energetisch schlecht aufgestellten Haus wenig Sinn macht, da müssten wir nat. noch energetisch sanieren. Aber Alternativen scheint es da ja nicht zu geben? Gas/Öl ist nicht zukunftsfähig, Pellet erscheint mir auch nicht sinnvoll und viel mehr gibt es dann neben Wärmepumpen dann ja nicht mehr?
Weiterhin ist vielleicht interessant zu wissen, dass wir auch dem Photovoltaik-Thema nicht abgeneigt sind.
Das Grundstück ist in Süd-West-Lage, bei dem Walmdach einer DHH lässt sich aber natürlich nicht massig an Photovoltaik installieren.
Gerne würden wir aber damit in Zukunft zumindest das E-Auto damit laden und Überschuss evtl. wieder bei uns einspeisen.
Hoffe auf ein paar helfende Hinweise - machen meine Vorüberlegungen so überhaupt Sinn?
Danke vorab!
wir stehen kurz vor dem Kauf einer massiven DHH aus dem Baujahr 1980 und ich fühle mich zugegebenermaßen mit dem Thema Heizsystem von Informationen erschlagen.
Ich habe mich ein wenig eingelesen, gegoogelt und hoffe hier einfach auf einen Wink in die richtige Richtung. Verzeiht mir wenn die Fragen euch naiv vorkommen. Ich will mir lieber hier anonym die Blöße geben, bevor ich beim Heizungsinstallateur anrufe und als "Blondchen" dann wieder nur Bahnhof verstehe
Jetzt allgemein zum Haus..
Wohnfläche beträgt 125qm, Endenergieverbrauch liegt laut Ausweis bei 137,8 kWh, Klasse E.
Geheizt wird mit Gas, es ist eine Buderus Heizung aus dem Jahre 2009 verbaut. Im EG ist eine Fußbodenheizung verlegt + Holzkamin im Wohnzimmer, dieser ist momentan aber nicht betriebsfähig (Umbau zum Kaminofen ist geplant). Im OG und Keller befinden sich normale Heizkörper. Holzfenster sind doppelt verglast, Dach ist wohl auch ganz gut gedämmt und die Fassade ist zweischalig und ebenfalls leicht gedämmt. Dämmpotential sehen wir momentan akut im Keller und später in den Fenstern.
Soweit so gut, allerdings ist die Fußbodenheizung im Erdgeschoss aus dem Jahre 1980, diese wird es wahrscheinlich nicht mehr so lange machen...
Da wir die Fliesen im EG (unansehnliche braune 80er-Fliesen) im gesamten EG (61 qm) gerne erneuern möchten, bietet sich da auf jeden Fall der Austausch der Fußbodenheizung an. Diese würden wir gerne zunächst normal mit der Gasheizung betreiben.
Allerdings wird auch die Gasheizung es ja nicht ewig machen?
Ich lese so viel vom Wechsel zur Luft-Wasser-Wärmepumpe, ist diese im Nachhinein mit der davor neu verlegten Fußbodenheizung mal eben so vereinbar? Oder muss da dann wieder eine spezielle rein? Ich weiß, dass eine Wärmepumpe bei einem energetisch schlecht aufgestellten Haus wenig Sinn macht, da müssten wir nat. noch energetisch sanieren. Aber Alternativen scheint es da ja nicht zu geben? Gas/Öl ist nicht zukunftsfähig, Pellet erscheint mir auch nicht sinnvoll und viel mehr gibt es dann neben Wärmepumpen dann ja nicht mehr?
Weiterhin ist vielleicht interessant zu wissen, dass wir auch dem Photovoltaik-Thema nicht abgeneigt sind.
Das Grundstück ist in Süd-West-Lage, bei dem Walmdach einer DHH lässt sich aber natürlich nicht massig an Photovoltaik installieren.
Gerne würden wir aber damit in Zukunft zumindest das E-Auto damit laden und Überschuss evtl. wieder bei uns einspeisen.
Hoffe auf ein paar helfende Hinweise - machen meine Vorüberlegungen so überhaupt Sinn?
Danke vorab!