kus2la
Threadstarter
- Mitglied seit
- 23.02.2016
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Ich verkürze die Geschichte mal lieber. Lange Texte schrecken immer so ab. Also Telegrammstil:
November 2015 ab und zu Störung bei 20 Jahre alter Fröling Rendagas RGS20.
Dezember Heizungsmonteur gerufen
Getauscht: Zündelektrode
Zündkabel sollten auch noch getauscht werden. Da diese aber erst bestellt werden mussten, vergingen 6 Wochen (Weihnachten usw. lagen dazwischen), in denen die Heizung ohne Probleme lief.
Nächster Tausch: Zündkabel
Ca. 10 Stunden später kam es zu einer, wie ich fand, heftigen Verpuffung und Gasgeruch im Keller und darüber liegendem Flur. In leichter Panik, denn das hatte ich noch nie, sperrte ich den Haupthahn zu, riss Fenster und Türen auf und rief bei den Stadtwerken an, die einen Mitarbeiter vorbei schickten. Dieser stellte manchmal etwas Gas an den Gasdüsen fest, obwohl die Heizung aus war und schrieb auf ein Formular etwas von "evtl. Gasregelventil undicht".
Also war am nächsten Morgen die Heizungsfirma wieder bei mir.
Nächster Tausch: Gasregelventil
Einige Stunden später die nächste Verpuffung. Das war es also nicht.
Nun wurden die Brenner gewaschen, die aber nicht wirklich verschmutzt waren. Der Monteur sagte, dass er als nächstes das Steuergerät tauschen würde, wenn der Fehler weiterhin auftritt. Ansonsten ist er mit seinem Latein am Ende. Empfehlen würde er mir aber eine neue Heizung.
Das ist im Prinzip richtig, aber das kommt im Moment nicht in Frage. Als er weg war, kam es im 1-2 Stunden-Takt zu leichten Verpuffungen. Also Heizung wieder aus.
Nächsten Tag eine andere Firma kommen lassen, die auch endlich mal irgendwelche Messungen durchführen wollte, um das fehlerhafte Bauteil zu lokalisieren. Dieser Techniker hörte schon beim Einschalten, dass kurze Zündaussetzer auftreten. Die Steuerung kann man leider nicht durchmessen, da die ganze Elektrik in einem Block ist.
Und jetzt kommts: Er hat aber zunächst mal die Zündkabel und das Kabel der Ionisationselektrode anders verlegt, so dass diese nicht mehr parallel und eng aneinander verlaufen. Durch die hohe Spannung beim Zündvorgang könne es sein, dass die Ionisationselektrode gestört wird und falsche Signale an die Steuerung sendet und darum strömt dann Gas, ohne dass eine Flamme oder die Zündung an ist.
Kann das wirklich alles gewesen sein? Habt ihr davon mal gehört oder es selber erlebt?
Ich bin etwas unsicher und trau dem Frieden nicht.
Die Heizung läuft jetzt seit Freitag ohne Probleme.
November 2015 ab und zu Störung bei 20 Jahre alter Fröling Rendagas RGS20.
Dezember Heizungsmonteur gerufen
Getauscht: Zündelektrode
Zündkabel sollten auch noch getauscht werden. Da diese aber erst bestellt werden mussten, vergingen 6 Wochen (Weihnachten usw. lagen dazwischen), in denen die Heizung ohne Probleme lief.
Nächster Tausch: Zündkabel
Ca. 10 Stunden später kam es zu einer, wie ich fand, heftigen Verpuffung und Gasgeruch im Keller und darüber liegendem Flur. In leichter Panik, denn das hatte ich noch nie, sperrte ich den Haupthahn zu, riss Fenster und Türen auf und rief bei den Stadtwerken an, die einen Mitarbeiter vorbei schickten. Dieser stellte manchmal etwas Gas an den Gasdüsen fest, obwohl die Heizung aus war und schrieb auf ein Formular etwas von "evtl. Gasregelventil undicht".
Also war am nächsten Morgen die Heizungsfirma wieder bei mir.
Nächster Tausch: Gasregelventil
Einige Stunden später die nächste Verpuffung. Das war es also nicht.
Nun wurden die Brenner gewaschen, die aber nicht wirklich verschmutzt waren. Der Monteur sagte, dass er als nächstes das Steuergerät tauschen würde, wenn der Fehler weiterhin auftritt. Ansonsten ist er mit seinem Latein am Ende. Empfehlen würde er mir aber eine neue Heizung.
Das ist im Prinzip richtig, aber das kommt im Moment nicht in Frage. Als er weg war, kam es im 1-2 Stunden-Takt zu leichten Verpuffungen. Also Heizung wieder aus.
Nächsten Tag eine andere Firma kommen lassen, die auch endlich mal irgendwelche Messungen durchführen wollte, um das fehlerhafte Bauteil zu lokalisieren. Dieser Techniker hörte schon beim Einschalten, dass kurze Zündaussetzer auftreten. Die Steuerung kann man leider nicht durchmessen, da die ganze Elektrik in einem Block ist.
Und jetzt kommts: Er hat aber zunächst mal die Zündkabel und das Kabel der Ionisationselektrode anders verlegt, so dass diese nicht mehr parallel und eng aneinander verlaufen. Durch die hohe Spannung beim Zündvorgang könne es sein, dass die Ionisationselektrode gestört wird und falsche Signale an die Steuerung sendet und darum strömt dann Gas, ohne dass eine Flamme oder die Zündung an ist.
Kann das wirklich alles gewesen sein? Habt ihr davon mal gehört oder es selber erlebt?
Ich bin etwas unsicher und trau dem Frieden nicht.
Die Heizung läuft jetzt seit Freitag ohne Probleme.