Hallo zusammen,
Ich klinke mich hier mal ein, weil ich denke es passt ganz gut. Gleich vorweg: Ich lege schon Geld für eine neue Heizung zur Seite. Mein Haus ist schon ganz passabel gedämmt (Fertighaus Holzständerbauweise) und Schwachstellen (Rollladenkästen) habe ich schon weitgehend nachgedämmt.
In der Zwischenzeit frage ich mich allerdings ob man an der Steuerung nicht doch noch etwas optimieren kann: Ich habe eine R11.
Weniger geht nicht: ein/aus und Kesseltemperatur.
Außenfühler, Sommer/Winterschaltung, Nachtabsenkung, Heizkurve: Fehlanzeige.
Ich habe nachgelesen, dass man mit einem Raumthermostat max. die Umwälzpumpe schalten sollte.
1. Spricht etwas dagegen die ganze Heizung über einen Raumthermostat zu schalten? Dann würde die Heizung nur angehen, wenn das zentrale Thermostat schaltet und eine Nachtabsenkung lässt sich so auch realisieren.
2. Wann schaltet der Brenner mit einer R11 eigentlich ab?
a) Gibt es da so etwas wie einen Drucksensor, der registriert, dass alle Ventile an den Heizkörpern geschlossen sind?
b) Oder wird gemessen wie hoch die Differenz zwischen Vor- und Rücklauftemperatur ist?
c) Oder läuft das rein über die Kesseltemperatur? "Nur noch geringe Abkühlung" über den Rücklauf, dann Abschaltung.
3. Könnte es Sinn machen die Steuerung auf eine R12 DigCompact umbauen zu lassen?
Besten Dank schon mal.
Grüße
Stephan
PS: Bei den Vorbesitzern des Hauses haben 2 Bewohner oft in wechselnder Schicht gearbeitet, das war Heizungsteuerung nicht so wichtig, Hauptsache schön warm...