AnKe42
Threadstarter
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- 16.07.2022
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Die Frage ist etwas theoretisch, aber vielleicht gibt es ja eine Art Faustregel oder zumindest Anhaltspunkte dazu.
Es geht um ein Dreifamilienhaus aus den 70ern mit relativ schlechter Dämmung und einem daraus durchschnittlich resultierenden Heizenergiebedarf von rund 120 kWh pro Jahr und qm. Wie lange sollte man kurzzeitig genutzte Räume vorheizen bzw. eine dazu passende, minimal nötige Vorlauftemperatur wählen? Alternativ (wann) macht es Sinn, den Raum auf einer gewissen Mindesttemperatur zu halten?
Konkret möchte ich die Heizkennlinie zwecks Energieeinsparung möglichst niedrig einstellen, gleichzeitig exemplarisch jeden Abend für 2h das Wohnzimmer behaglich (21°C) warm haben. Die beiden Extreme wären das Wohnzimmer einen Großteil des Tages warm zu halten, was die meiste Zeit Verschwendung in Bezug auf die Nutzung des Raumes wäre. Alternativ könnte ich die Vorlauftemperatur so hoch wählen, dass das Wohnzimmer z. B. innerhalb rund einer halben Stunde die Wunschtemperatur erreicht hat. Dann jedoch würde die Heizungsanlage selbst mit relativ hoher Temperatur laufen, insgesamt also nicht optimal. Wie finde ich hier den besten Kompromiss?
Danke
Andreas
Es geht um ein Dreifamilienhaus aus den 70ern mit relativ schlechter Dämmung und einem daraus durchschnittlich resultierenden Heizenergiebedarf von rund 120 kWh pro Jahr und qm. Wie lange sollte man kurzzeitig genutzte Räume vorheizen bzw. eine dazu passende, minimal nötige Vorlauftemperatur wählen? Alternativ (wann) macht es Sinn, den Raum auf einer gewissen Mindesttemperatur zu halten?
Konkret möchte ich die Heizkennlinie zwecks Energieeinsparung möglichst niedrig einstellen, gleichzeitig exemplarisch jeden Abend für 2h das Wohnzimmer behaglich (21°C) warm haben. Die beiden Extreme wären das Wohnzimmer einen Großteil des Tages warm zu halten, was die meiste Zeit Verschwendung in Bezug auf die Nutzung des Raumes wäre. Alternativ könnte ich die Vorlauftemperatur so hoch wählen, dass das Wohnzimmer z. B. innerhalb rund einer halben Stunde die Wunschtemperatur erreicht hat. Dann jedoch würde die Heizungsanlage selbst mit relativ hoher Temperatur laufen, insgesamt also nicht optimal. Wie finde ich hier den besten Kompromiss?
Danke
Andreas