Den Nachfolger braucht man erst planen, wenn man den genauen Text des neuen Gesetzes kennt.
Gesetzte sind der
minimale gesellschaftliche Konsens…
Wer möchte sich am Minimum ausrichten?
Bei der Planung geht es auch um mehr als nur Gesetze…
Da die Heizleistung vom Bedarf abhängt, sollte man sich zu erst überlegen, welcher Bedarf über die Lebensdauer der neuen Heizung absehbar ist (Familienzuwachs, Kinder fliegen aus, neue Anbauten, Isolationsmasnamen usw).
Parallel sollte genau analysiert werden, welche Leistung über die bestehende Heizung tatsächlich abgerufen wird, abhängig von Belegung und Aussentemperatur.
Damit kann man erkennen, welche Leistung man tatsächlich braucht und ob gewisse Leistungsspizen nicht anders abgefangen werden können.
Grundsätzlich gilt nämlich, dass eine auf den maximalen Bedarf und die tiefsten Aussentemperaturen ausgelegte Heizung, 99% der Zeit überdimensioniert ist und nur ineffizient betrieben werden kann.
So kann man zB über einen Zimmercheminee (8kW) dass nur an den kältesten 10Tage im Jahr genutzt wird, die Heizung deutlich schwächer aus legen, so dass dieser deutlich effizienter laufen kann.
Auch durch Optimirumgsmansanmen an der Einstellung der bestehenden Heizung kann man fest stellen, ob eine tieferen Heizleistung nicht auch reichen würde.
All das braucht aber Zeit und eine bestehende funktionierende Heizung.
Ist die bestehenden Heizung kaputt, ist es zu spät zum Testen, aus probieren und lange nach denken…