TomtheRipper
Threadstarter
- Mitglied seit
- 03.02.2017
- Beiträge
- 2
Ein herzliches Hallo an alle Helfer in der Not!
zuerst eine kurze Beschreibung des Ist-Zustandes:
letztes Jahr Haus gekauft (BJ 1966), renoviert (Dach neu, Fenster 2-fach, aber keine Außenwanddämmung (jetzt sag' ich "leider") und keine Kellerdämmung),
neue Heizkörper (Kermi X2), 3 Räume mit FB-Heizung erweitert, angeschlossen über RTB;
bestehenden Buderus S115 / mit 21kW Blaubrenner erweitert um 1000Liter SPS,
Externe Frischwasserstation (Boiler im Buderus stillgelegt),
Vakuum-Solar 16m2,
Heizkreismischer mit WiloStratoPico und ESBE 66B Mischer (nur ein Heizkreis vorhanden)
Steuerung UVR16x2, Buderus Logamatik nur noch Sicherheitseinrichtungen,
Heute meine ich, dass ich vielleicht etwas blauäugig an das Thema herangegangen bin.
Meine Einstellung war: neues Dach und neue Fenster reichen, pfeiff' auf den Vollwärmeschutz und die Kellerdämmung, und kann mit Vorlauftemperaturen wie im Neubau fahren...
Leider falsch gedacht, ich hab den Wärmeverlust über die Wände gewaltig unterschätzt, da ist nix los mit VL 40 Grad bei 0 Grad AT...und ich hab schon mit einer LWWP geliebäugelt, wenn der Öler oder die Öltanks das Zeitliche segnen...
Zurück zur Heizungsanlage: Anbei das Schema, wobei hier noch folgendes fehlt:
den Heizkreis kann ich wahlweise über Absperrventile anfahren, an Vor- u. Rücklauf sind je 2 Ventile an verschiedenen Höhen gesetzt.
Die Anlage wurde von einem Fachunternehmen - nach meinen Wünschen - aber nicht immer meiner Meinung - umgebaut.
Nur bei einer Sache hat er sich vehement geweigert: Ich wollte, dass der Heizkreis über den Puffer versorgt wird, der Öler also nur den Puffer belädt.
"Aber das macht man nicht mit einem Ölkessel".
Deswegen wird der Heizkreis direkt vom Kessel gespeist, und er Puffer ist momentan nur fürs Warmwasser zuständig. Das Umschaltventil am HK-Rücklauf schaltet auf Pufferspeisung, wenn die Temperatur in der Speichermitte 2K über dem HK-Vorlaufsoll liegt.
Das Zweite ist: ich bin der Meinung, das der Rücklauf der Frischwasserstation ganz unten in den Puffer sollte, und nicht wie ausgeführt oben.
Hat der HB recht oder der Kunde (grins)?
(das "grins" gilt allen professionellen Heizungsbauern hier, ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass ihr mit diesen ach so gescheiten und halbwissenden Kunden wie mir zur Weißglut getrieben werdet...)
Die weiteren Probleme schildere ich dann im Verlauf dieses Threads, sonst wird's zuviel.
Gruß
Thomas
zuerst eine kurze Beschreibung des Ist-Zustandes:
letztes Jahr Haus gekauft (BJ 1966), renoviert (Dach neu, Fenster 2-fach, aber keine Außenwanddämmung (jetzt sag' ich "leider") und keine Kellerdämmung),
neue Heizkörper (Kermi X2), 3 Räume mit FB-Heizung erweitert, angeschlossen über RTB;
bestehenden Buderus S115 / mit 21kW Blaubrenner erweitert um 1000Liter SPS,
Externe Frischwasserstation (Boiler im Buderus stillgelegt),
Vakuum-Solar 16m2,
Heizkreismischer mit WiloStratoPico und ESBE 66B Mischer (nur ein Heizkreis vorhanden)
Steuerung UVR16x2, Buderus Logamatik nur noch Sicherheitseinrichtungen,
Heute meine ich, dass ich vielleicht etwas blauäugig an das Thema herangegangen bin.
Meine Einstellung war: neues Dach und neue Fenster reichen, pfeiff' auf den Vollwärmeschutz und die Kellerdämmung, und kann mit Vorlauftemperaturen wie im Neubau fahren...
Leider falsch gedacht, ich hab den Wärmeverlust über die Wände gewaltig unterschätzt, da ist nix los mit VL 40 Grad bei 0 Grad AT...und ich hab schon mit einer LWWP geliebäugelt, wenn der Öler oder die Öltanks das Zeitliche segnen...
Zurück zur Heizungsanlage: Anbei das Schema, wobei hier noch folgendes fehlt:
den Heizkreis kann ich wahlweise über Absperrventile anfahren, an Vor- u. Rücklauf sind je 2 Ventile an verschiedenen Höhen gesetzt.
Die Anlage wurde von einem Fachunternehmen - nach meinen Wünschen - aber nicht immer meiner Meinung - umgebaut.
Nur bei einer Sache hat er sich vehement geweigert: Ich wollte, dass der Heizkreis über den Puffer versorgt wird, der Öler also nur den Puffer belädt.
"Aber das macht man nicht mit einem Ölkessel".
Deswegen wird der Heizkreis direkt vom Kessel gespeist, und er Puffer ist momentan nur fürs Warmwasser zuständig. Das Umschaltventil am HK-Rücklauf schaltet auf Pufferspeisung, wenn die Temperatur in der Speichermitte 2K über dem HK-Vorlaufsoll liegt.
Das Zweite ist: ich bin der Meinung, das der Rücklauf der Frischwasserstation ganz unten in den Puffer sollte, und nicht wie ausgeführt oben.
Hat der HB recht oder der Kunde (grins)?
(das "grins" gilt allen professionellen Heizungsbauern hier, ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass ihr mit diesen ach so gescheiten und halbwissenden Kunden wie mir zur Weißglut getrieben werdet...)
Die weiteren Probleme schildere ich dann im Verlauf dieses Threads, sonst wird's zuviel.
Gruß
Thomas