Welche Pumpengruppe?

Diskutiere Welche Pumpengruppe? im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Hey miteinander, aufgrund einer fehlerhaften Planung meiner Heizungsanlage (BJ 2016) rüste ich die Wärmepumpe nun mit einem 200 Liter...

Stivi

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Hey miteinander,

aufgrund einer fehlerhaften Planung meiner Heizungsanlage (BJ 2016) rüste ich die Wärmepumpe nun mit einem 200 Liter Pufferspeicher nach. Hierzu benötige ich eine Pumpengruppe mit Mischer. Der Markt hierzu ist wahnsinnig groß.
Welche Pumpengruppe mit Mischer könnt ihr mir mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis empfehlen?
Wichtig wäre ein geringer Stromverbrauch der Umwälzpumpe. Teilweise werden ja hier im Netz noch Pumpengruppen mit "veralteten" Umwälzpumpen angeboten.

Vielen Dank
 
Zuletzt bearbeitet:

Heizungsdoc

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Puffer in den Rücklauf bauen, dann brau ht es das alles nicht.
 

Schlump

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Hi
Wenn der Heizungsbauer das empfiehlt, dann wird er auch das passende besorgen Weil er ja Garante usw gibt ,.
Also ist es so egal was hier empfohlen ist. Eine Firma baut das ein was für sie und Kundenanlage am besten passt. Und dann nimmt er auch seinen kalkulierten Preis.

Aber das hört sich schon wieder so an ich Informiere mich mal und dann kaufe ich halt das preiswerteste und baue es selbst oder der freundliche Nachbar der auch nicht so den Überblick hat.
Das kann nur in die Hose gehen ,weil damit alls passt gehört da schon mehr dazu.Und der etwas an der Anlage verändert sollte schon alle Infos haben und sich diese ansehen damit man das Problem auch langfristig beseitigt.
 

wpuser

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Keine Ahnung. Das ist das, was mir mein Heizungsbauer meines Vertrauen mir erzählt hat
Ich frage, weil es bei einer Wärmepumpe nichts zu mischen gibt. Mit einem Puffer schon überhaupt nichts. Aus dem kann an verschiedenen Höhen abgegriffen werden. Der Vorlauf wird nur so hoch eingestellt wie nötig.

aufgrund einer fehlerhaften Planung meiner Heizungsanlage (BJ 2016) rüste ich die Wärmepumpe nun
Worin besteht diese Fehlplanung? Wird es nicht warm genug bei Minusgraden?
 

seeigel

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Eventuell wäre es hilfreich gewesen, das Problem zu nennen
Hallo miteinander. Ich bin neu hier und so langsam am verzeifeln.
Ich habe eine Luft/Wärmepumpe (Steibel Eltron WPL 16S Trend). Das Haus und die Heizung sind aus 2016. Doppelhaushälfte mit gut 127qm und überall Fußbodenheizung. Raum Thermostate in den Zimmern (ausser ein Schlafzimmer) sind voll aufgedreht.
Nun habe ich seid Tagen das Problem, das die Heizung mehrmals täglich in Störung geht und den Fehler Abtauen ERR anzeigt.
Hatte nun gestern jmd von Stiebel hier gehabt. Er meinte,das der fehlende Pufferspeicher das Problem sei. Die Rücklauftemperatur von gut 25 Grad würde es nicjht schaffen, den Wärmetauscher aufzutauen.
Sein erster Rat sei es ein Überstromventil in den Oberen Heizkreis (1. OG) in die Verteilung einzubauen. Noch besser wäre es, einen Pufferspeicher nachzurüsten. DIeser wurde bei der Insatllation der Heizungsanlage 2016 nicht verbaut. Kann die behauptung stimmen, das ein Nachrüsten des fehlende Pufferspeichers abhilfe schafft?
Weiterer Vorteil eines Pufferspeichers wäre, da ich diese Jahr eine PV Anlage installiert habe. Hierdurch wäre die Heizung ja meines Wissens deutlich effektiver zu betreiben, oder sehe ich das falsch?

Im Notbetrieb verbrauche ich der zeit gut 50-60KW täglich. Das ist mit enschieden zuviel. Derzeit behelfe ich mir, dass ich die Heizung resette, wenn der Fehler auftaucht. Dann geht es meist wieder für ein paar Stunden.
Über Hilfe wäre ich euch sehr dankbar.
Leider stehe ich in diesem Thema total auf dem Schlauch.
Was ist da anders als in den vorherigen Jahren?
Eine Pumpe fest/getauscht?
Der Speicher bringt nur dann etwas, wenn zu wenige Wasser zur Verfügung stände.
Sollten die 25° das Problem sein müsste noch ein Mischer dazu
 

wpuser

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"Hatte nun gestern jmd von Stiebel hier gehabt. Er meinte,das der fehlende Pufferspeicher das Problem sei. Die Rücklauftemperatur von gut 25 Grad würde es nicjht schaffen, den Wärmetauscher aufzutauen.
Sein erster Rat sei es ein Überstromventil in den Oberen Heizkreis (1. OG) in die Verteilung einzubauen. Noch besser wäre es, einen Pufferspeicher nachzurüsten. DIeser wurde bei der Insatllation der Heizungsanlage 2016 nicht verbaut. Kann die behauptung stimmen, das ein Nachrüsten des fehlende Pufferspeichers abhilfe schafft?
"

Das war ein Idiot, welcher sich mit der WP nicht auskennt. Die taut über Kreislaufumkehr auf. Wie warm oder kalt der Rücklauf ist, spielt keine Rolle.

Die WP lief doch die ganzen Jahre. Nun liegt ein Defekt vor, welcher behoben werden muß.

Der Pufferspeicher ist technisch nicht zwingend erforderlich, verkehrt ist der aber auch nicht. Mit PV sogar unentbehrlich. Wird aber das bestehende Problem nicht lösen.

Bei deinem Problem muß ein Kältetechniker ran, der sich mit Kältekreisläufen gut auskennt und den Fehler findet.
 

Stivi

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Das Problem besteht wohl schon immer, wenn die Temperaturen aussen um den Gefrierpunkt oder tiefer fallen. Dann geht die Anlage in Störung. Während der Garantiezeot wurden auch bereits diverse Ersatzteile gewechselt.Allerdings nie mit erfolg.
Nun war es in der Vergangenheit so, dass die Immobilie vermietet wurde. Darum war ich nicht bei jedem Ausfall der Heizung informiert. Dem Mieter wurde als Tip gegeben, die Sicherung der Heizung kurz auszuschalten und somit die Heizung stromlos zu schalten. Dann lief die Heizung wieder , je nach Temperaturen mal wieder ein Paar Tage.
Das kann aber nicht des rätsels Lösung sein. Darum bin ich angfangen zu recherchieren.
Stiebel gibt für die Heizung eine ganz Klare Empfehlung eines Pufferstpeichers vor, welcher nie verbaut wurde. Aus diesem Grund hatte ich einen Bekannten vor Ort, welcher früher bei Stibel im Kundendienst gearbeitet hat. er sagte sofort, das der fehlende Pufferspeicher das Problme sei.
Die Nachbarin (Doppelhaus) hat die selbe Heizung verbaut. Die hat das gelich Problem, jedoch wesentlich seltener als ich. Bei ihr jommt das im Winter vllt 3-4 mal vor. Bei mit hingegegen bei knackigen Temperaturen 2-3 mal täglich.
Grund hierfür ist, dass die wesentlich höhere Vorlauftemperaturen fährt und es bei Ihr Bullenwarm in der Hütte ist. Somt wird die in Ihrer Leitung auch mehr Energie zum Auftauen des Wärmetauschers haben.
Ich werde aber bekoppt in der Bude, wenn ich mit den Temperaturen leben müsste. Von daher ist das keine Option für mich.
Daher die Nachrüstung eines Pufferspeichers, zumal es aufgrund der nachgerüsteten PV Anlage jetzt nochmal mehr Sinn ergibt.
Mir wurde gesagt, das meine Fußbodenheizung nicht gebügend Energie hat, den Wärmetauscher aufzutauen. Nach meiner eigenen Recherche, welche ich im Netz betreiben konnte, klingt diese Möglichkeit für mich plausibel.
 

wpuser

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das meine Fußbodenheizung nicht gebügend Energie hat, den Wärmetauscher aufzutauen
Nochmal. Deine WP taut über eine Kreislaufumkehr auf. Dabei wird die Richtung des Kreislaufs über ein Vier-Wege-Ventil umgedreht.

Draußen steht der Verdampfer, welcher nach und nach vereist, die Hitze wird im Kondensator erzeugt, welcher über einen Wärmetauscher mit dem Heizkreislauf verbunden ist.

Irgendwann ist der Verdampfer durch das Eis dicht, es strömt keine Luft mehr durch, eine Enteisung wird fällig. Wann, entscheidet meistens ein Temperatursensor. Jetzt schaltet das Vierfachventil den Kreislauf um. Die Hitze wird nun im ehemaligen Verdampfer erzeugt, und das nicht knapp. Irgendwann schmilzt das Eis und es dampft auch so richtig. Dabei wird über den ehemaligen Kondensator dem Heizkreislauf Wärme entzogen, die Umwälzpumpe des Heizkreises läuft ja weiter. Ob jetzt 30°C, 20°C oder 10°C Wasser zur Verfügung steht, ist für den Prozess egal. Würde es tatsächlich erforderlich sein, daß hier heißes Wasser benötigt wird, dann könnte eine WP ein kaltes Haus bei Minusgraden niemals aufheizen, weil die ja beim Versuch zu enteisen sofort auf Störung gehen würde. Also völliger Blödsinn, welcher immer wieder erzählt wird. Selbst wenn ein Puffer im Rücklauf wäre, die Temperatur des Wassers welches zurück in die WP fließt wäre genau die gleiche, bzw. sogar kälter, weil der Puffer ja nicht beheizt wird. Als nächster Lösungsvorschlag wird dann wohl ein Heizstab in den Puffer kommen müssen.

Für die Enteisung werden allerdings gewisse Parameter vorgegeben. Es wird eine Maximalzeit festgelegt, nach welcher die Enteisung abgebrochen wird und es werden Temperaturen festgelegt, welche zu erreichen sind. Liegen diese Parameter außerhalb der gegebenen Wirklichkeit, kommt es zu einer Störung. Das ist alles herstellerspezifisch und zum Teil auch mehr oder weniger fest einprogrammiert. Ein sachkundiger Kältetechniker muß sich den ganzen Murks genau anschauen, Messungen durchführen und dabei feststellen, wo das Problem liegt. Wenn es nie richtig lief, muß womöglich nur das Zeitfenster verlängert oder die Mindesttemperaturvorgabe gesenkt werden. Kann auch sein, daß das Umschaltventil eine Macke hat. Weil aber unsere Handwerker zu reinen Kistenschiebern mutiert sind, fehlt die Kompetenz der Sache auf den Grund zu gehen.

Das ist wie bei einem modernen Benzinmotor. Wenn ein Lambda-Fehler hinterlegt ist, dann liegt es zu 99.9% nicht an der Lambdasonde sondern an einer Undichtigkeit im Ansaugtrakt, welche oft sehr schwer zu finden ist. Erfahrene Fachkräfte wissen das.
 
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