Moin, Moin
Hausdoc schrieb:
Ich halte diese Hydraulik für eine Heizungsuterstützung für deutlich verbesserungswürdig.
Da würde mich interessieren wo du da Verbesserungspotential siehst, bzw. was ist da schlecht gelöst worden.
Hausdoc schrieb:
Hier wird es nie möglich sein, daß das Heizgerät nicht mehr anspringt
Ich, als Laie, widerspreche da nur ungern...aber nach Beobachtung bleibt der Brenner aus. Und zwar immer nur dann, wenn VF1 um ein paar Kelvin > ist wie der Anlagensollwert. Definitiv bleibt der Brenner aus. Man könnte meinen ich hätte meine Frage selber beantwortet..aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass das die einzige Bedingungen ist. Aber wie mad-mike bereits erwähnte, ist es die einzige Bedingung. Aber jetzt würde Mad-mike (wenn technisch realisierbar) gerne auf den VF1 verzichten. Nach Aussage von Vaillant ermittelt der Solarregler unter Berücksichtigung von AT, Heizkurve, allen angeschlossenen Temperaturfühlern (inkl. VF1), etc. den Anlagensollwert. Dieser ermittelte Sollwert wird dem Heizgerät vom Regler mitgeteilt. Anhand des Sollwertes (und unter Berücksichtigung weiterer Parameter) errechnet das Heizgerät die Brennersperrzeit. Wie soll das dann ohne VF1 gehen?
mad-mike schrieb:
Wenn du das beides verneinen kannst würde ich denn weichenfühler abklemmen (lassen)...
Hier kann ich beides verneinen...aber jetzt den VF1 entfernen??
Ich habe vor 3 Jahren mal das Vaillant-Team per mail befragt.
Meine Fragen an Vaillant wie folgt:
1) Ist das normal, das die Sammlertemperatur (VF1) immer höher aufgeheizt wird wie der Anlagensollwert vorgibt?
Antwort Vaillant: Der Wert der an das Heizgerät übermittelt wird kann durchaus höher sein als der Anlagensollwert, wenn die Abweichung im Sammler (VF1) sehr groß ist.
2) Welche Bedingungen müssen gegeben sein, so dass dem Heizgerät mitgeteilt wird, dass kein Wärmebedarf mehr besteht (also keine Brenneranforderung)?
Antwort Vaillant: Die Temperatur am Fühler SP4 (TD1) muss > sein als am RF+8K und mindest ein Heizkreis muss Wärme fordern.
?? Hmm, mit der Antwort aus Frage 2 komme ich nicht klar, deswegen habe ich hier nochmals nachgefragt .... für mich sind das die Bedingungen für die Unterstützung aber doch nicht die Bedingungen für die Mitteilung an das Heizgerät dass kein Wärmebedarf mehr besteht, ????
Aber ich will das Thema nicht weiter strapazieren. Wollte eigentlich nur wissen ob es die einzige Bedingung ist.
Aber eine wirklich wichtige Frage hätte ich noch
. Und zwar ist auch noch ein wasserführender Ofen am Speicher mit einer separaten Steuerung angeschlossen. Wo wir die Immobilie gekauft hatten war noch eine RLA von 50°C (fix) verbaut (sieht man auch am Wärmetauscher vom Ofen). Hatte diese gegen eine 60°C (fix) austauschen lassen. Die ist aber auch sche...e. Die Rücklauftemp. schwankt von 51°C bis 62°C obwohl die Pumpe erst bei 67°C anläuft. Da wir einen neuen wasserführenden Ofen gekauft haben möchte ich jetzt eine RLA mit Mischer einbauen lassen. Jetzt zu meinen Fragen:
- die Kaminofen-Pumpe ist im Vorlauf (vom Ofen) eingebaut. Sollte die nicht im Rücklauf montiert sein? und zwar nach der RLA?
- wenn eine RLA mittels Mischer installiert wird, muss dann noch eine Schwerkraftbremse installiert werden? Wenn ja, wo? Druck- oder Saugseite (angenommen die Pumpe sitzt jetzt im Rücklauf)? Wenn mit dem Ofen nicht geheizt wird ist der Bypass ja ständig auf und somit der "Ausgang" vom Schichtenspeicher geschlossen.
Ich hoffe auf eine Beantwortung dieser Fragen da ich den Ofen nicht gleich schon am ersten Tag versauen möchte
. Zugleich möchte ich mich auch schon mal für Eure Aufmerksamkeit bedanken.
Achso, den Klempner hatte ich schon im Hause. Natürlich hatte ich ihn auch gefragt, aber .... naja, er ist halt kein Heizungsbauer gewesen.
Gruss