schwarzabgleich
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- 11.02.2021
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Hallo!
Vor kurzem bin ich in eine neue Wohnung mit Gasetagenheizung (Viessmann Vitopend 100) eingezogen. Die Wohnung wurde vor meinem Einzug saniert, allerdings scheint die Heizung nicht richtig zu funktionieren. Es gibt drei Heizkörper, von der Gastherme gesehen in folgender Reihenfolge:
1. Küche
2. Bad
3. Wohnschlafzimmer
Die Verrohrung ist mit Vorlauf und Rücklauf ausgeführt, die Heizkörper sind klassisch parallel geschaltet. Im Wohnschlafzimmer befindet sich jedoch eine Verbindung zwischen Vorlauf und Rücklauf, die wie aus zwei herkömmlichen 90°-Bögen aufgebaut aussieht (im Bild gelb markiert).
Im Betrieb wird der Heizkörper in der Küche gut warm, im Bad nur leicht warm, und der Heizkörper im Wohnschlafzimmer wird nur auf der Seite des Rücklaufs oben warm. Auf der Seite des Zulaufs bleibt er völlig kalt. Zur Erläuterung habe ich zwei Fotos beigefügt, welche die Verhältnisse auf beiden Seiten des Heizkörpers im Wohnschlafzimmer zeigen.
Die Anlage ist entlüftet, Wasserdruck liegt bei 1,1 bar, und das Absperrventil am Vorlauf des Heizkörpers ist voll geöffnet. Da die Regelung über ein Raumthermostat erfolgt, ist am Heizkörper kein Thermostat verbaut. Der Stift des Heizkörperventils ist freigängig und voll ausgefahren.
Meine Frage: Ist der beschriebene "Kurzschluss" zwischen Vorlauf und Rücklauf so üblich, oder handelt es sich hierbei um eine Fehlkonstruktion, welche für das beschriebene Problem verantwortlich ist? Es erscheint mir so, als würde der Heizkörper überhaupt nicht durchströmt, sondern das heiße Vorlaufwasser fließt einfach an ihm vorbei und direkt in den Rücklauf, anstatt in den Heizkörper.
Für hilfreiche Hinweise wäre ich sehr dankbar!
Beste Grüße,
Matthias
Vor kurzem bin ich in eine neue Wohnung mit Gasetagenheizung (Viessmann Vitopend 100) eingezogen. Die Wohnung wurde vor meinem Einzug saniert, allerdings scheint die Heizung nicht richtig zu funktionieren. Es gibt drei Heizkörper, von der Gastherme gesehen in folgender Reihenfolge:
1. Küche
2. Bad
3. Wohnschlafzimmer
Die Verrohrung ist mit Vorlauf und Rücklauf ausgeführt, die Heizkörper sind klassisch parallel geschaltet. Im Wohnschlafzimmer befindet sich jedoch eine Verbindung zwischen Vorlauf und Rücklauf, die wie aus zwei herkömmlichen 90°-Bögen aufgebaut aussieht (im Bild gelb markiert).
Im Betrieb wird der Heizkörper in der Küche gut warm, im Bad nur leicht warm, und der Heizkörper im Wohnschlafzimmer wird nur auf der Seite des Rücklaufs oben warm. Auf der Seite des Zulaufs bleibt er völlig kalt. Zur Erläuterung habe ich zwei Fotos beigefügt, welche die Verhältnisse auf beiden Seiten des Heizkörpers im Wohnschlafzimmer zeigen.
Die Anlage ist entlüftet, Wasserdruck liegt bei 1,1 bar, und das Absperrventil am Vorlauf des Heizkörpers ist voll geöffnet. Da die Regelung über ein Raumthermostat erfolgt, ist am Heizkörper kein Thermostat verbaut. Der Stift des Heizkörperventils ist freigängig und voll ausgefahren.
Meine Frage: Ist der beschriebene "Kurzschluss" zwischen Vorlauf und Rücklauf so üblich, oder handelt es sich hierbei um eine Fehlkonstruktion, welche für das beschriebene Problem verantwortlich ist? Es erscheint mir so, als würde der Heizkörper überhaupt nicht durchströmt, sondern das heiße Vorlaufwasser fließt einfach an ihm vorbei und direkt in den Rücklauf, anstatt in den Heizkörper.
Für hilfreiche Hinweise wäre ich sehr dankbar!
Beste Grüße,
Matthias