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Ich habe einen neue Brennwert-Kombi-Therme für Heizung und Warmwasser. Das Warmwasser wird mangels Warmwasser-Speicher in Sinne eines Durchlauferhitzers erzeugt. Mein System ist ausgesprochen träge. Meine Frage:
Wie lange dauert es üblicherweise, bis heißes Wasser an der Zapfstelle ankommt? Gibt es dafür Standards oder (Mindest-)Vorgaben?
Mir ist natürlich klar, daß die Dauer auch davon abhängt, wie weit die Zapfstelle entfernt ist. Diesen Teil der benötigten Zeit kann man aber durch Testreihen herausfinden, indem man die Abnahme unterbricht (d.h. den Durchlauferhitzer ausschaltet) und danach wieder Warmwasser anfordert. Die Temperatur des austretenden Wassers bleibt für eine gewisse Zeit auf dem Niveau von vorher. Ich interpretiere das als das noch in der Leitung zwischen Therme und Zapfstelle befindliche Wasser. Danach wird es ziemlich lange ziemlich kalt. Das interpretiere ich als die Dauer, die die Therme benötigt, um nach der Anforderung warmen Wassers den Durchlauferhitzer einzuschalten und erneut Wasser zu erhitzen. Das meine ich mit "Trägheit".
Nach meiner Auffassung spielen für die benötigte Zeitdauer - neben anderem - die Reaktionsgeschwindigkeit des Systems auf die WW-Anforderung, die angeforderte Wassermenge (Durchflußgeschwindigkeit) und natürlich auch die Heizleistung der Therme eine Rolle.
Zweite Frage: Muß ich mich mit der (viel zu) langen Kaltwasserphase abfinden, oder gibt es Möglichkeiten, entscheidende Parameter zu verändern? Welche wären das?
Danke für hilfreiche Antworten.
Viele Grüße
Siggi
Wie lange dauert es üblicherweise, bis heißes Wasser an der Zapfstelle ankommt? Gibt es dafür Standards oder (Mindest-)Vorgaben?
Mir ist natürlich klar, daß die Dauer auch davon abhängt, wie weit die Zapfstelle entfernt ist. Diesen Teil der benötigten Zeit kann man aber durch Testreihen herausfinden, indem man die Abnahme unterbricht (d.h. den Durchlauferhitzer ausschaltet) und danach wieder Warmwasser anfordert. Die Temperatur des austretenden Wassers bleibt für eine gewisse Zeit auf dem Niveau von vorher. Ich interpretiere das als das noch in der Leitung zwischen Therme und Zapfstelle befindliche Wasser. Danach wird es ziemlich lange ziemlich kalt. Das interpretiere ich als die Dauer, die die Therme benötigt, um nach der Anforderung warmen Wassers den Durchlauferhitzer einzuschalten und erneut Wasser zu erhitzen. Das meine ich mit "Trägheit".
Nach meiner Auffassung spielen für die benötigte Zeitdauer - neben anderem - die Reaktionsgeschwindigkeit des Systems auf die WW-Anforderung, die angeforderte Wassermenge (Durchflußgeschwindigkeit) und natürlich auch die Heizleistung der Therme eine Rolle.
Zweite Frage: Muß ich mich mit der (viel zu) langen Kaltwasserphase abfinden, oder gibt es Möglichkeiten, entscheidende Parameter zu verändern? Welche wären das?
Danke für hilfreiche Antworten.
Viele Grüße
Siggi