Charly86
Threadstarter
- Mitglied seit
- 26.10.2023
- Beiträge
- 8
Hallo Leute,
einer meiner Kumpels ist Heizungsbauer und hat mir letztens ein paar Dinge geraten, bei denen ich ehrlicherweise etwas unsicher bin. Nun ist er natürlich der Fachmann und ich bestenfalls Laie - von daher wird da vermutlich was dran sein, aber ich dachte dennoch ich werfe die Frage mal in den Raum. Zu meinem "Set-Up": Ich habe eine Wärmepumpe (2 Jahre alt), welche mit neuen Heizkörpern läuft. Unser Haus ist ungedämmt, bis auf den Dachboden und die Kellerdecke. Fenster und Türen sind neu (2-glasig). Nun zu den Fragen:
1. Mein Kumpel meint dass ich meine Thermostate am besten komplett öffnen und auch offen lassen soll. Es braucht es schon eine ganze Weile bis die entsprechenden Zimmer aufgeheizt sind. Am Tag habe ich so beispielsweise aktuell 18-19 Grad in einem Raum und wenn ich es abends gerne kuscheliger möchte, muss ich schon ein paar Stunden vorher aufdrehen damit ich auf die 20-21 Grad komme. Daher meint mein Kumpel: Lass am besten offen, dann würde ich a) immer die Temperatur haben bei der wir uns wohlfühlen und b) nicht immer aufheizen müssen und c) könnte ich so die Temperaturkurve etc. der Anlage am besten justieren und diese bzw. die Komforttemperatur (bei mir 20 Grad am Tag, 16 mit Absenkung in der Nacht) am effizentesten einstellen.
Nochmal kurz zusammengefasst: Er meint: Mach alle Thermostate auf Maximum (oder gleich ab) und schaue was du an Temperatur erreichst. Ist es richtig: Lass es so. Zu warm: Senke die Heizkurze / Komforttemperatur. Zu kalt: Erhöhen. In meinem Laien-Verständnis verbrauche ich doch so ein Haufen Energie, die ich ja nicht immer benötige (zum Beispiel wenn ich manche Räume nur wenig oder erst abends nutze). Er meint, die Thermostate zu senken hätte gar nicht so einen großen Effekt auf den Energieverbrauch.
2. Was haltet ihr von Nachtabsenkung? Wie erwähnt gehe ich abends ab 21 Uhr auf 16 oder 16,5 Grad runter und morgens ab 5 Uhr auf 20 Grad wieder hoch mit der Komforttemperatur. Ist sowas wirklich sinnvoll?
3. Wir haben im Haus eine recht hohe Luftfeuchtigkeit. Stellenweise 65 % und mehr. Im Schlafzimmer oft sogar 70. Wie erwähnt, unsere "normale" Temperatur in den Räumen liegt bei 18 (Flur, Schlafzimmer, Keller) bis maximal 21 Grad (Wohnzimmer, Bad). Würde eine höhere Temperatur in den Räumen die Luftfeuchtigkeit senken?
PS: Ich prüfe durchaus meinen Stromverbrauch und notiere mir diesen auch. Es ist aber ehrlicherweise nicht so einfach gescheite Vergleiche zu ziehen, da das Wetter und die Temperaturen gefühlt jeden Tag unterschiedlich sind...
Danke vorab an euch!
einer meiner Kumpels ist Heizungsbauer und hat mir letztens ein paar Dinge geraten, bei denen ich ehrlicherweise etwas unsicher bin. Nun ist er natürlich der Fachmann und ich bestenfalls Laie - von daher wird da vermutlich was dran sein, aber ich dachte dennoch ich werfe die Frage mal in den Raum. Zu meinem "Set-Up": Ich habe eine Wärmepumpe (2 Jahre alt), welche mit neuen Heizkörpern läuft. Unser Haus ist ungedämmt, bis auf den Dachboden und die Kellerdecke. Fenster und Türen sind neu (2-glasig). Nun zu den Fragen:
1. Mein Kumpel meint dass ich meine Thermostate am besten komplett öffnen und auch offen lassen soll. Es braucht es schon eine ganze Weile bis die entsprechenden Zimmer aufgeheizt sind. Am Tag habe ich so beispielsweise aktuell 18-19 Grad in einem Raum und wenn ich es abends gerne kuscheliger möchte, muss ich schon ein paar Stunden vorher aufdrehen damit ich auf die 20-21 Grad komme. Daher meint mein Kumpel: Lass am besten offen, dann würde ich a) immer die Temperatur haben bei der wir uns wohlfühlen und b) nicht immer aufheizen müssen und c) könnte ich so die Temperaturkurve etc. der Anlage am besten justieren und diese bzw. die Komforttemperatur (bei mir 20 Grad am Tag, 16 mit Absenkung in der Nacht) am effizentesten einstellen.
Nochmal kurz zusammengefasst: Er meint: Mach alle Thermostate auf Maximum (oder gleich ab) und schaue was du an Temperatur erreichst. Ist es richtig: Lass es so. Zu warm: Senke die Heizkurze / Komforttemperatur. Zu kalt: Erhöhen. In meinem Laien-Verständnis verbrauche ich doch so ein Haufen Energie, die ich ja nicht immer benötige (zum Beispiel wenn ich manche Räume nur wenig oder erst abends nutze). Er meint, die Thermostate zu senken hätte gar nicht so einen großen Effekt auf den Energieverbrauch.
2. Was haltet ihr von Nachtabsenkung? Wie erwähnt gehe ich abends ab 21 Uhr auf 16 oder 16,5 Grad runter und morgens ab 5 Uhr auf 20 Grad wieder hoch mit der Komforttemperatur. Ist sowas wirklich sinnvoll?
3. Wir haben im Haus eine recht hohe Luftfeuchtigkeit. Stellenweise 65 % und mehr. Im Schlafzimmer oft sogar 70. Wie erwähnt, unsere "normale" Temperatur in den Räumen liegt bei 18 (Flur, Schlafzimmer, Keller) bis maximal 21 Grad (Wohnzimmer, Bad). Würde eine höhere Temperatur in den Räumen die Luftfeuchtigkeit senken?
PS: Ich prüfe durchaus meinen Stromverbrauch und notiere mir diesen auch. Es ist aber ehrlicherweise nicht so einfach gescheite Vergleiche zu ziehen, da das Wetter und die Temperaturen gefühlt jeden Tag unterschiedlich sind...
Danke vorab an euch!