Solarfan
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Hallo zusammen,
2008 wurde bei mir eine Sonnenkraft Solarthermie mit 1000 L Pufferspeicher, 21 qm Kollektorfläche, Schichtlademodul SLM50 und Steuerung SKSC3 eingebaut.
Es geht hier um die Parametrisierung der Steuerung, insbesondere um den Parameter ∆T1max. Damit die Anlage am Nachmittag nicht zu früh in Stagnation geht, hatte ich ∆T1max = 65 °C gesetzt. D.h. wenn die Temperatur des Fühlers F3 in der untersten Schicht des Pufferspeichers größer als 65 °C ist, arbeitet die Anlage im Taktbetrieb und heizt sich langsamer auf.
Jetzt musste ich aber feststellen, dass sich bei ähnlich starker Sonneneinstrahlung die Taktzeiten verdoppelt haben und sich die Anlage nicht mehr so aufheizt wie noch vor ca. 2 Jahren. Am Vormittag kommt die Anlage kaum in die Gänge und heizt sich bis Mittag (12 Uhr) nur ein paar Grad auf. D.h. die “Bremse“ ∆T1max = 65 °C wirkt jetzt viel, viel stärker als früher.
Einen stärkeren Leistungsabfall der 8 Kollektoren kann ich ausschließen, da ich im “ungebremsten Betrieb“ (Dauerbetrieb mit ∆T1max = 85 °C) Mittags die gleiche Puffertemperatur F3 und gleiche max. Kollektortemperaturen von ca. 138 Grad wie früher erreiche.
Ich kann mir das alles nicht erklären; ich stehe vor einem Rätsel. Ich blicke auch nicht durch, wie diese sog. Bremse wirkt und wieso sich die Anlage im Taktbetrieb langsamer aufheizt. Die solare Wärmeenergie vom Dach muss ja irgendwo hin, sie kann ja nicht verloren gehen. Ich möchte die Anlage auch weiterhin im Taktbetrieb betreiben, um die Pumpen zu schonen.
Vielleicht hat von euch jemand die gleiche Anlage; für Hinweise und Erfahrungen mit der Parametrisierung des SKSC3 wäre ich sehr dankbar. Vielleicht lässt sich eine plausible Erklärung für das beobachtete Phänomen finden.
2008 wurde bei mir eine Sonnenkraft Solarthermie mit 1000 L Pufferspeicher, 21 qm Kollektorfläche, Schichtlademodul SLM50 und Steuerung SKSC3 eingebaut.
Es geht hier um die Parametrisierung der Steuerung, insbesondere um den Parameter ∆T1max. Damit die Anlage am Nachmittag nicht zu früh in Stagnation geht, hatte ich ∆T1max = 65 °C gesetzt. D.h. wenn die Temperatur des Fühlers F3 in der untersten Schicht des Pufferspeichers größer als 65 °C ist, arbeitet die Anlage im Taktbetrieb und heizt sich langsamer auf.
Jetzt musste ich aber feststellen, dass sich bei ähnlich starker Sonneneinstrahlung die Taktzeiten verdoppelt haben und sich die Anlage nicht mehr so aufheizt wie noch vor ca. 2 Jahren. Am Vormittag kommt die Anlage kaum in die Gänge und heizt sich bis Mittag (12 Uhr) nur ein paar Grad auf. D.h. die “Bremse“ ∆T1max = 65 °C wirkt jetzt viel, viel stärker als früher.
Einen stärkeren Leistungsabfall der 8 Kollektoren kann ich ausschließen, da ich im “ungebremsten Betrieb“ (Dauerbetrieb mit ∆T1max = 85 °C) Mittags die gleiche Puffertemperatur F3 und gleiche max. Kollektortemperaturen von ca. 138 Grad wie früher erreiche.
Ich kann mir das alles nicht erklären; ich stehe vor einem Rätsel. Ich blicke auch nicht durch, wie diese sog. Bremse wirkt und wieso sich die Anlage im Taktbetrieb langsamer aufheizt. Die solare Wärmeenergie vom Dach muss ja irgendwo hin, sie kann ja nicht verloren gehen. Ich möchte die Anlage auch weiterhin im Taktbetrieb betreiben, um die Pumpen zu schonen.
Vielleicht hat von euch jemand die gleiche Anlage; für Hinweise und Erfahrungen mit der Parametrisierung des SKSC3 wäre ich sehr dankbar. Vielleicht lässt sich eine plausible Erklärung für das beobachtete Phänomen finden.