funky
Threadstarter
- Mitglied seit
- 28.02.2023
- Beiträge
- 4
Hallo liebe Mitglieder im Heizungsforum,
weil bei uns zu Hause deswegen gerade der Haussegen schief hängt, hier eine kleine Verständnisfrage:
Ausgangslage ist ein altes Bauernhaus mit vielen Räumen, (dazugebaut, teilweise renoviert und provisorisch in 2 Wohneinheiten geteilt)
Früher wurde mit Holzofen im Keller Zentralgeheizt, seit ein paar wenigen Jahren gibt es zusätzlich eine Gastherme und man kann je nach belieben zwischen den beiden Heizmöglichkeiten wechseln...
Dazu zu sagen ist, dass die Gastherme ihre Temperaturfühler nur in einer der beiden Wohneinheiten hat, und halt noch nen Aussenfühler.
In der anderen Wohneinheit habe ich alte Heizkörper ohne Thermostat. Und beim renovieren im Herbst festgestellt, dass diese schon so bröselig sind, dass sie undicht tropfen wenn verschlossen. Da der Hausherr im Winter nicht das Wasser aus der gesamten Anlage lassen wollte, haben wir uns darauf geeinigt, diese erst im Frühjahr zu tauschen und die Regler derweil über den Winter aufgedreht zu lassen. (habe regelmäßig kontrolliert, kein Wasser, alles gut)
Nun zur eigentlichen Frage:
Da mir die von der anderen Wohneinheit eingestellten 24 Grad an der Gastherme meist zu warm sind, habe ich in letzter Zeit öfter mal das Fenster aufgemacht und den Raum auf ca. 18-20 Grad abkühlen lassen.
Natürlich ist dies auf lange Sicht ineffizient(, und wird eben durch Austausch der Regler sowieso bald behoben.)
Nun ist aber eine Diskussion darum entstanden, ob denn außer dem Potenzial bei gleicher Heizleistung eine 24 Grad warme Wohnung statt einer 20 Grad warmen Wohnung zu haben, noch zusätzlich Energie verschwendet wird?!
Ich bin der Meinung, dass das System in diesem speziellen Fall so dumm ist (kein Thermostat am Heizkörper, kein Raumthermostat der Gastherme in der 2. Wohneinheit) dass es dem System komplett egal ist, ob die Fenster in der einen Wohneinheit geöffnet sind oder nicht und deswegen die 20Grad die gleiche Energie verbrauchen wie theoretische 24 Grad. Aber davon abgesehen, nicht mehr Energie verbraucht wird als bei konstant geschlossenen Fenstern.
Die andere Diskussionsseite meint, wenn der Raum kälter ist, gibt der Heizkörper ( bzw. das darin durchfließende Wasser) mehr Wärme ab und kühlt daher das Wasser im System weiter ab, welches im Heizkreis wieder erwärmt werden muss und zu zusätzlichen Kosten führt.
Also wer hat nun Recht?! Und wie ausschlaggebend ist die Sache nun wirklich?
Bin auf eure Antworten gespannt.
weil bei uns zu Hause deswegen gerade der Haussegen schief hängt, hier eine kleine Verständnisfrage:
Ausgangslage ist ein altes Bauernhaus mit vielen Räumen, (dazugebaut, teilweise renoviert und provisorisch in 2 Wohneinheiten geteilt)
Früher wurde mit Holzofen im Keller Zentralgeheizt, seit ein paar wenigen Jahren gibt es zusätzlich eine Gastherme und man kann je nach belieben zwischen den beiden Heizmöglichkeiten wechseln...
Dazu zu sagen ist, dass die Gastherme ihre Temperaturfühler nur in einer der beiden Wohneinheiten hat, und halt noch nen Aussenfühler.
In der anderen Wohneinheit habe ich alte Heizkörper ohne Thermostat. Und beim renovieren im Herbst festgestellt, dass diese schon so bröselig sind, dass sie undicht tropfen wenn verschlossen. Da der Hausherr im Winter nicht das Wasser aus der gesamten Anlage lassen wollte, haben wir uns darauf geeinigt, diese erst im Frühjahr zu tauschen und die Regler derweil über den Winter aufgedreht zu lassen. (habe regelmäßig kontrolliert, kein Wasser, alles gut)
Nun zur eigentlichen Frage:
Da mir die von der anderen Wohneinheit eingestellten 24 Grad an der Gastherme meist zu warm sind, habe ich in letzter Zeit öfter mal das Fenster aufgemacht und den Raum auf ca. 18-20 Grad abkühlen lassen.
Natürlich ist dies auf lange Sicht ineffizient(, und wird eben durch Austausch der Regler sowieso bald behoben.)
Nun ist aber eine Diskussion darum entstanden, ob denn außer dem Potenzial bei gleicher Heizleistung eine 24 Grad warme Wohnung statt einer 20 Grad warmen Wohnung zu haben, noch zusätzlich Energie verschwendet wird?!
Ich bin der Meinung, dass das System in diesem speziellen Fall so dumm ist (kein Thermostat am Heizkörper, kein Raumthermostat der Gastherme in der 2. Wohneinheit) dass es dem System komplett egal ist, ob die Fenster in der einen Wohneinheit geöffnet sind oder nicht und deswegen die 20Grad die gleiche Energie verbrauchen wie theoretische 24 Grad. Aber davon abgesehen, nicht mehr Energie verbraucht wird als bei konstant geschlossenen Fenstern.
Die andere Diskussionsseite meint, wenn der Raum kälter ist, gibt der Heizkörper ( bzw. das darin durchfließende Wasser) mehr Wärme ab und kühlt daher das Wasser im System weiter ab, welches im Heizkreis wieder erwärmt werden muss und zu zusätzlichen Kosten führt.
Also wer hat nun Recht?! Und wie ausschlaggebend ist die Sache nun wirklich?
Bin auf eure Antworten gespannt.