Kombigerät bei Fernwärme

Diskutiere Kombigerät bei Fernwärme im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo, wir überlegen auf Fernwärme umzusteigen, haben aber in der Wohnung alte Kupferrohre von der jetzigen Gasetagenheizung. Um das...

WollteMal

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Hallo,
wir überlegen auf Fernwärme umzusteigen, haben aber in der Wohnung alte Kupferrohre von der jetzigen Gasetagenheizung. Um das Heizungssystem komplett umzustellen, müsste die ganze Wohnung mit 5 Zimmern durchgehend aufgestemmt werden, oder die Rohre würden Überputz liegen, beides kommt für uns nicht in Frage.
Eine Alternative wäre nun ein Kombigerät als Übergabestation an die Fernwärme anzuschließen, welches dann mit der Fernwärme statt Gas betrieben wird und dann wie bisher das Wasser durch das bestehende Heizsystem pumpt. Soll angeblich kaum Strom verbrauchen.
Hat jemand so ein Gerät mit Fernwärme im Einsatz? Gibt es deutliche Nachteile gegenüber einem Fernwärme-Direktanschluss? Oder ist es wirklich nahezu gleichwertig?
Z.B. was Stromverbrauch und Wartungsaufwand betrifft.
Danke für alle Rückmeldungen!
 
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Fernwärme ist von den Energiekosten her deutlich teurer - hat aber den Vorteil, daß man für ein Heizgerät nichts investieren muss. Du brauchst " nur" eine Fernwärmestation mit Warmwasserbereitung
 

WollteMal

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Fernwärme ist von den Energiekosten her deutlich teurer - hat aber den Vorteil, daß man für ein Heizgerät nichts investieren muss. Du brauchst " nur" eine Fernwärmestation mit Warmwasserbereitung
Bei mir ist es nur so, dass dank der alten Rohre, die ich auch nicht tauschen will (komplette Wohnung aufstemmen oder Überputz) eine Direkteinleitung nicht geht, weil das bei diesem überalteten Rohrsystem zu riskant wäre. Daher muss die Übergabestation größer dimensioniert sein und die Arbeit einer Gaskombitherme leisten. Mir ist gesagt worden, das Gerät wäre auch in etwa so groß wie die Gastherme und hat eine hocheffiziente Pumpe.

Der Anschluss und das Kombigerät sind zu finanzieren, was so viel wie eine neue Gastherme kostet.
 
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Verlegung hinter speziellen Fußleisten sind keine Option ?
Die Leitung "unsicher" weil der Heizkreis direkt an der Fernfärme betrieben würde.
Ich kenn sowas noch von früher. Da brauchte es aber wegen Betriebsdruck üner 13 bar spezielle Ventile und Heizkörper. Bei Systemtrennung könnten die alten Rohre selbstverständlich bleiben
 

WollteMal

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Korrekt.

Auch korrekt.

Wo ist nun das Problem?
Das Problem besteht für mich in der Frage, ob, bis auf die höheren Anschaffungskosten und das größere Gerät, noch weitere Nachteile für mich gegenüber dem kleinen Standardgerät ohne Pumpe aufzulisten wären. Also z.B. höherer Energieverbrauch (in welchem Bereich?) und höhere Wartungskosten bzw. technische Anfälligkeit. Weil üblich ist das bei mir in der Gegend nicht, die meisten kriegen nur einen kleinen Anschluss, kein größeres Kombigerät, wenn die Rohrleitungen es zulassen. Da Fernwärme auch so schon gewisse Nachteile hat, will ich es dann nicht auch noch "2. Klasse" bekommen, um es mal so zu sagen, also wenn die Nachteile dieser Lösung deutlich wären.
 

WollteMal

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Verlegung hinter speziellen Fußleisten sind keine Option ?
Jetzt liegt alls schön unter Putz und dann hätten wir durch die ganze Wohnung kreuz und quer Rohrleitungen. Auch mit Abdeckung (meistens nehmen sie Rigips), wäre das eine deutliche Verschlechterung und ein absoluter Notnagel.
 

Markustoe

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Normalerweise gibt's bei einer Fernwärme dich eine Übergabestation mit einem Wärmetauscher der das ganze ins Haus bringt....
 
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Kombigerät bei Fernwärme

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