Daniel0
Threadstarter
- Mitglied seit
- 16.02.2023
- Beiträge
- 6
Hallo Zusammen,
ich würde euch gerne zu folgendem Thema um Rat fragen:
Letztes Jahr im Juli / August habe ich eine neue Heizungsanlage (BHKW + Spitzenlast-Gaskessel + Solorthermie) bekommen.
Im ganzen Haus (2-Fam. Haus, BJ1979, ca. 400m² Wohnfläche) sind Fußbodenheizungen verbaut.
Die FBH ist / war etwas unkonventionell: Es gibt keinerlei Heizkreisverteiler sondern alle FBHs sind einfach parallel verrohrt,
in jedem Raum befand sich ein Thermostat + Kugelhahn für den "hydraulischen Abgleich" in der Wand, wenn man es so nennen kann...
Im Rahmen der Heizungserneuerung hat der SHK Fachbetrieb in sämtlichen Räumen eine solche Einzelraumregelung eingebaut und
damit einen hydraulischen Abgleich vorgenommen:
Seitdem habe ich aber nun das Problem, dass der Durchfluss der FBH im Obergeschoss von den eingestellten 0,6l/min auf ca. 0,3l/min
abfällt, sobald ein Thermostat im Erdgeschoss aufmacht. Sind 2 Thermostate im Erdgeschoss offen, fällt der Durchfluss im Obergeschoss
auf beinahe 0.
Im Ergeschoss wird der gewünschte Durchfluss von 0,6l/min erreicht.
Woran kann das liegen? Ist die Pumpe der FBH zu schwach? Es ist eine Grundfos UPM3 Auto 25-70 auf voller Leistung.
Ausserdem - aber das ist jetzt erstmal nur sekundär - habe ich das Gefühl, dass ich eine ziemlich hohe FBH VL Temperatur fahren muss, damit
es in den Räumen im KG/EG ausreichend warm wird. Vor der Heizungssanierung waren so ca. 30-32°C ausreichend, jetzt bin ich bei 45°C.
Hier noch ein Bild von einer dieser Einzelraumregelungen:
Und hier ein Hydraulikplan inkl. Messwerte der Heizung (ist noch nicht zu 100% fertig, aber etliche Werte sieht man schon.
FBH ist rechts oben gelb umrandet, davon links Keller, rechts EG + OG)
Danke, Daniel
ich würde euch gerne zu folgendem Thema um Rat fragen:
Letztes Jahr im Juli / August habe ich eine neue Heizungsanlage (BHKW + Spitzenlast-Gaskessel + Solorthermie) bekommen.
Im ganzen Haus (2-Fam. Haus, BJ1979, ca. 400m² Wohnfläche) sind Fußbodenheizungen verbaut.
Die FBH ist / war etwas unkonventionell: Es gibt keinerlei Heizkreisverteiler sondern alle FBHs sind einfach parallel verrohrt,
in jedem Raum befand sich ein Thermostat + Kugelhahn für den "hydraulischen Abgleich" in der Wand, wenn man es so nennen kann...
Im Rahmen der Heizungserneuerung hat der SHK Fachbetrieb in sämtlichen Räumen eine solche Einzelraumregelung eingebaut und
damit einen hydraulischen Abgleich vorgenommen:
UP-Einzelraumregelung für 1 Heizkreis (RTL+TH-Funktion) - U.S.H.-Innovationen GmbH
Merkemale: kann an jede bestehende Heizungsanlage (Zweirohr) angeschlossen werden je zwei Anschlüsse für den bestehenden Heizkreis und für den Fußbode...
ush-innovationen.de
Seitdem habe ich aber nun das Problem, dass der Durchfluss der FBH im Obergeschoss von den eingestellten 0,6l/min auf ca. 0,3l/min
abfällt, sobald ein Thermostat im Erdgeschoss aufmacht. Sind 2 Thermostate im Erdgeschoss offen, fällt der Durchfluss im Obergeschoss
auf beinahe 0.
Im Ergeschoss wird der gewünschte Durchfluss von 0,6l/min erreicht.
Woran kann das liegen? Ist die Pumpe der FBH zu schwach? Es ist eine Grundfos UPM3 Auto 25-70 auf voller Leistung.
Ausserdem - aber das ist jetzt erstmal nur sekundär - habe ich das Gefühl, dass ich eine ziemlich hohe FBH VL Temperatur fahren muss, damit
es in den Räumen im KG/EG ausreichend warm wird. Vor der Heizungssanierung waren so ca. 30-32°C ausreichend, jetzt bin ich bei 45°C.
Hier noch ein Bild von einer dieser Einzelraumregelungen:
Und hier ein Hydraulikplan inkl. Messwerte der Heizung (ist noch nicht zu 100% fertig, aber etliche Werte sieht man schon.
FBH ist rechts oben gelb umrandet, davon links Keller, rechts EG + OG)
Danke, Daniel