A Lamparter
Threadstarter
- Mitglied seit
- 27.06.2023
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Hallo zusammen,
ich habe meinen alten Brauchwasserspeicher 300 L ausbauen lassen.
Brauchwassererwärmung erfolgte bisher mit Solarthermie und Ölbrenner mit Kessel, sobald nicht genügend Energie über Solar verfügbar. Über Kessel dann separater Heizungskreislauf.
In die bestehende Anlage habe ich nun einen Hygiene-Kombispeicher 600 L einbauen lassen. Die Idee ist nun wie bisher mit Solar- und Brenner aufzuheizen. Zusätzlich kommt noch ein Heizstab 3 Stufen (1,5; 3; 4,5 kW) rein um die von der PV-Anlage überschüssige Energie nutzen zu können um noch unabhängiger vom Ölbrenner zu werden.
Außerdem soll der neue Speicher auch zur Heizungsunterstützung verwendet werden.
Ich habe nun 2 Themen, welche mich ein wenig zweifeln lassen und ich eure Unterstützung/Meinung bräuchte.
Mein Installateur gab zu für ihn ist dieses Prinzip auch Neuland.
1. Laut Schema (Bild 01) wird für den "Winterbetrieb" eine zweite Nachheizpumpe KP2 zugeschaltet und zwar parallel mit der Umwälzpumpe UWP, welche ja nur bei Heizbetrieb im Winter läuft. Also wenn UWP läuft, soll auch parallel KP2 laufen sonst nicht. Im Sommer (ohne Heizbetrieb) läuft nur KP1.
Kann das so funktionieren? Oder macht das Sinn?
Gibt es da keine Rückkopplungen, Gegenstrom oder ähnliches im Kreislauf?
2. Die Anlage läuft seit 2 Wochen. Sämtliche Anschlüße und Rohrleitungen sind noch nicht gedämmt und somit mehr oder weniger warm/heiß. Sehr auffällig ist aber die Rücklaufleitung von Kreislauf KP1. Obwohl KP1 nicht läuft ist die Rücklaufleitung bis runter sehr warm und reicht auch fast bis zum Ölkessel. (Bild 02)
Kann es sein das hier eine sog. Mikrozirkulation stattfindet. Und die Schichtung im Speicher durcheinander gewirbelt wird?
Schon mal vorab herzlichen Dank für eure Antworten.
ich habe meinen alten Brauchwasserspeicher 300 L ausbauen lassen.
Brauchwassererwärmung erfolgte bisher mit Solarthermie und Ölbrenner mit Kessel, sobald nicht genügend Energie über Solar verfügbar. Über Kessel dann separater Heizungskreislauf.
In die bestehende Anlage habe ich nun einen Hygiene-Kombispeicher 600 L einbauen lassen. Die Idee ist nun wie bisher mit Solar- und Brenner aufzuheizen. Zusätzlich kommt noch ein Heizstab 3 Stufen (1,5; 3; 4,5 kW) rein um die von der PV-Anlage überschüssige Energie nutzen zu können um noch unabhängiger vom Ölbrenner zu werden.
Außerdem soll der neue Speicher auch zur Heizungsunterstützung verwendet werden.
Ich habe nun 2 Themen, welche mich ein wenig zweifeln lassen und ich eure Unterstützung/Meinung bräuchte.
Mein Installateur gab zu für ihn ist dieses Prinzip auch Neuland.
1. Laut Schema (Bild 01) wird für den "Winterbetrieb" eine zweite Nachheizpumpe KP2 zugeschaltet und zwar parallel mit der Umwälzpumpe UWP, welche ja nur bei Heizbetrieb im Winter läuft. Also wenn UWP läuft, soll auch parallel KP2 laufen sonst nicht. Im Sommer (ohne Heizbetrieb) läuft nur KP1.
Kann das so funktionieren? Oder macht das Sinn?
Gibt es da keine Rückkopplungen, Gegenstrom oder ähnliches im Kreislauf?
2. Die Anlage läuft seit 2 Wochen. Sämtliche Anschlüße und Rohrleitungen sind noch nicht gedämmt und somit mehr oder weniger warm/heiß. Sehr auffällig ist aber die Rücklaufleitung von Kreislauf KP1. Obwohl KP1 nicht läuft ist die Rücklaufleitung bis runter sehr warm und reicht auch fast bis zum Ölkessel. (Bild 02)
Kann es sein das hier eine sog. Mikrozirkulation stattfindet. Und die Schichtung im Speicher durcheinander gewirbelt wird?
Schon mal vorab herzlichen Dank für eure Antworten.
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