crunchip
Threadstarter
- Mitglied seit
- 17.11.2023
- Beiträge
- 16
Hallo zusammen,
wir haben ein Haus aus den 90er Jahren renoviert. (DPH mit 1,5 Geschoss)
Spezifikationen: Neue Fenster, FBH (nachträglich eingefräst), Wohnbereiche Parkett, Flur/Bad Fliesen, Luft Wärmepumpe 11 kw.
Im Keller weiterhin Heizkörper, die leicht aufgedreht sind.
Die Thematik die uns momentan umtreibt ist die Aussteuerung/Einstellung der Wärmepumpe.
Wir haben in den Räumen Homematic IP Funkthermostate, die mit Reglern im Schaltkasten der FBH verbunden sind.
Wir hatten jetzt am Anfang 20 Grad als Zielthemperatur bei der Wärmepumpe eingestellt und in den Räumen die Thermostate auch auf 20 Grad eingestellt.
Wir haben jetzt nur die Info bekommen nachträglich, dass es (gerade in der Übergangszeit) für die Wärmepumpe besser ist, wenn diese mehr läuft/ eher durchgehend läuft. Bei uns in der Einstellung 20 Grad in den Räumen, sind die Ventile wahrscheinlich oft zu und daher wird das im Wasserspeicher der WP geheizte Wasser nicht immer abgenommen. Sodass die Wärmepumpe theoretisch seltener Läuft, da diese nur startet, wenn das Wasser im Speicher zu kalt wird.
In der Folge war die Information, dass es besser ist theoretisch in der Steuerung alle Ventile komplett zu öffnen und nur über die WP Steuerung der Zielthemperatur und der Heizkurveneinstellung die Raumthemperaturen zu steuern. Somit würde das Wasser permanent zirkulieren in den Räumen und somit theoretisch die WP länger laufen / konstanter Laufen.
Da wir aber in den Räumen im Haus nicht überall das Wasser permanent zirkulieren lassen möchten, haben wir jetzt testweise einmal im Erdgeschoss mit Parkett Wohnzimmer, Esszimmer, Küche das Homematic IP Thermostat auf 30 Grad Zielthemperatur gestellt, damit dort das Ventil permanent aufbleibt. Hier schafft die WP mit den obigen Einstellungen dann aktuell ca. 21,5 Grad.
Meine Vermutung war jetzt, dass durch die erhöhte Zirkulation die WP mehr/konstanter laufen sollte und somit weniger Start/Stopp. Jedoch zeigt sich aktuell in den Statistiken, dass die Laufzeit relativ ähnlich bleibt, jedoch die WP Startvorgänge sich quasi verdoppelt haben (vorher ca. 15 am Tag; jetzt ca. 30).
Kann jemand dies nachvollziehen mit den Startvorgängen? Bzw. wieviele Startvorgänge sind für eine WP am Tag normal/optimal? Bzw. Welche Laufzeit am Tag?
Oder ist es effizienter die Räume exakt einzustellen, sodass das Wasser aus dem Speicher garnicht permanent zirkuliert, sondern dort, wenn die Räume es nicht benötigen abkühlt und die WP dann erst startet, wenn die Temperatur des Wassers im Speicher eine gewisse Schwelle erreicht.
Wenn ihr noch weitere Spezifikationen oder Informationen benötigt, bitte Bescheid sagen.
Vielen Dank und viele Grüße
wir haben ein Haus aus den 90er Jahren renoviert. (DPH mit 1,5 Geschoss)
Spezifikationen: Neue Fenster, FBH (nachträglich eingefräst), Wohnbereiche Parkett, Flur/Bad Fliesen, Luft Wärmepumpe 11 kw.
Im Keller weiterhin Heizkörper, die leicht aufgedreht sind.
Die Thematik die uns momentan umtreibt ist die Aussteuerung/Einstellung der Wärmepumpe.
Wir haben in den Räumen Homematic IP Funkthermostate, die mit Reglern im Schaltkasten der FBH verbunden sind.
Wir hatten jetzt am Anfang 20 Grad als Zielthemperatur bei der Wärmepumpe eingestellt und in den Räumen die Thermostate auch auf 20 Grad eingestellt.
Wir haben jetzt nur die Info bekommen nachträglich, dass es (gerade in der Übergangszeit) für die Wärmepumpe besser ist, wenn diese mehr läuft/ eher durchgehend läuft. Bei uns in der Einstellung 20 Grad in den Räumen, sind die Ventile wahrscheinlich oft zu und daher wird das im Wasserspeicher der WP geheizte Wasser nicht immer abgenommen. Sodass die Wärmepumpe theoretisch seltener Läuft, da diese nur startet, wenn das Wasser im Speicher zu kalt wird.
In der Folge war die Information, dass es besser ist theoretisch in der Steuerung alle Ventile komplett zu öffnen und nur über die WP Steuerung der Zielthemperatur und der Heizkurveneinstellung die Raumthemperaturen zu steuern. Somit würde das Wasser permanent zirkulieren in den Räumen und somit theoretisch die WP länger laufen / konstanter Laufen.
Da wir aber in den Räumen im Haus nicht überall das Wasser permanent zirkulieren lassen möchten, haben wir jetzt testweise einmal im Erdgeschoss mit Parkett Wohnzimmer, Esszimmer, Küche das Homematic IP Thermostat auf 30 Grad Zielthemperatur gestellt, damit dort das Ventil permanent aufbleibt. Hier schafft die WP mit den obigen Einstellungen dann aktuell ca. 21,5 Grad.
Meine Vermutung war jetzt, dass durch die erhöhte Zirkulation die WP mehr/konstanter laufen sollte und somit weniger Start/Stopp. Jedoch zeigt sich aktuell in den Statistiken, dass die Laufzeit relativ ähnlich bleibt, jedoch die WP Startvorgänge sich quasi verdoppelt haben (vorher ca. 15 am Tag; jetzt ca. 30).
Kann jemand dies nachvollziehen mit den Startvorgängen? Bzw. wieviele Startvorgänge sind für eine WP am Tag normal/optimal? Bzw. Welche Laufzeit am Tag?
Oder ist es effizienter die Räume exakt einzustellen, sodass das Wasser aus dem Speicher garnicht permanent zirkuliert, sondern dort, wenn die Räume es nicht benötigen abkühlt und die WP dann erst startet, wenn die Temperatur des Wassers im Speicher eine gewisse Schwelle erreicht.
Wenn ihr noch weitere Spezifikationen oder Informationen benötigt, bitte Bescheid sagen.
Vielen Dank und viele Grüße