MXXr
Threadstarter
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- 05.11.2017
- Beiträge
- 3
Moin,
ausgehend von der Überlegung elektrische Thermostate anzuschaffen (hatte damit in meiner letzten Wohnung in einem Mehrparteienhaus hervorragende Erfahrungen gesammelt), bin ich über verschiedene google Recherchen (macht ein Raumthermostat vll. mehr Sinn etc.) nun auf dem Trichter, dass es für mich eigentlich nicht sinnvoll ist, diese neuen digitalen Spielzeuge anzuschaffen (einzige Ausnahme ist vll. das Kinderzimmer, wo ich die Temperatur einfach täglich 3 Stunden vor der eigentlichen Nachtabsenkung reduzieren will).
Aber, ich habe nun auch die Befürchtung, dass mein Heizungsbauer sich das leben sehr einfach gemacht hat (also damals bei der Installation vor 10 Jahren) und so stehen alle Werte außer der Heizkurve (1.1) auf den Werkeinstellungen.
Wir beheizen hier übrigens eine 90qm große Doppelhaushälfte, Baujahr 83/84.
Wie komme ich denn zu sinnvollen Einstellungen der Heizung? Ich habe hier und in anderen Foren viele interessante Beiträge gelesen, mit vielen guten und plausiblen Ideen, aber i.d.R. wurden immer nur Teilaspekte, des großen Ganzen betrachtet.
Was ich bisher gemacht habe:
-Einfach mal die Thermostate im Wohnzimmer voll aufgedreht, um zu sehen was passiert und es wird zügig richtig warm (also bei einer Steigerung von 20 auf 28 Grad innerhalb von vll. einer halben Stunde hab ich den Versuch dann abgebrochen)
-dann die Heizungsteillast d.0 von 10 auf 5 kW gestellt und es bleibt genau so schön warm im Haus, wie bisher auch
Dann habe ich noch die Heizbetriebsstunden (19.450) und die Anzahl der Schaltspiele im Heizbetrieb (342.500) ausgelesen und wenn ich die Beiträge hier richtig verstanden habe, lässt das Verhältnis der Werte auch auf Optimierungspotential schließen.
Bevor ich jetzt aber immer wieder gute einzelne Beiträge lese und dann wahllos an einer Stellschraube weiterdrehe.
Hat hier jemand Tipps für mich, wie ich die Einstellungen systematisch durchgehen und optimieren kann?
VG, Daniel
ausgehend von der Überlegung elektrische Thermostate anzuschaffen (hatte damit in meiner letzten Wohnung in einem Mehrparteienhaus hervorragende Erfahrungen gesammelt), bin ich über verschiedene google Recherchen (macht ein Raumthermostat vll. mehr Sinn etc.) nun auf dem Trichter, dass es für mich eigentlich nicht sinnvoll ist, diese neuen digitalen Spielzeuge anzuschaffen (einzige Ausnahme ist vll. das Kinderzimmer, wo ich die Temperatur einfach täglich 3 Stunden vor der eigentlichen Nachtabsenkung reduzieren will).
Aber, ich habe nun auch die Befürchtung, dass mein Heizungsbauer sich das leben sehr einfach gemacht hat (also damals bei der Installation vor 10 Jahren) und so stehen alle Werte außer der Heizkurve (1.1) auf den Werkeinstellungen.
Wir beheizen hier übrigens eine 90qm große Doppelhaushälfte, Baujahr 83/84.
Wie komme ich denn zu sinnvollen Einstellungen der Heizung? Ich habe hier und in anderen Foren viele interessante Beiträge gelesen, mit vielen guten und plausiblen Ideen, aber i.d.R. wurden immer nur Teilaspekte, des großen Ganzen betrachtet.
Was ich bisher gemacht habe:
-Einfach mal die Thermostate im Wohnzimmer voll aufgedreht, um zu sehen was passiert und es wird zügig richtig warm (also bei einer Steigerung von 20 auf 28 Grad innerhalb von vll. einer halben Stunde hab ich den Versuch dann abgebrochen)
-dann die Heizungsteillast d.0 von 10 auf 5 kW gestellt und es bleibt genau so schön warm im Haus, wie bisher auch
Dann habe ich noch die Heizbetriebsstunden (19.450) und die Anzahl der Schaltspiele im Heizbetrieb (342.500) ausgelesen und wenn ich die Beiträge hier richtig verstanden habe, lässt das Verhältnis der Werte auch auf Optimierungspotential schließen.
Bevor ich jetzt aber immer wieder gute einzelne Beiträge lese und dann wahllos an einer Stellschraube weiterdrehe.
Hat hier jemand Tipps für mich, wie ich die Einstellungen systematisch durchgehen und optimieren kann?
VG, Daniel