Andreas2409
Threadstarter
- Mitglied seit
- 06.05.2024
- Beiträge
- 4
Moin und hallo in die Gruppe,
Ich bin recht neu hier und auf der suche nach Lösungsansätzen da ich selbst Elektrotechniker bin und von Wasser und dem hydraulischen zusammelschalten unterschiedlicher Komponenten keine Ahnung habe.
Problem/ Aufgabe:
ich habe eine bestehende Gastherme mit normalen Flächenheizkörpern und einen Pufferspeicher für Warmwasser.
Im Zuge der beginnenden Modernisierung wird ein Teil des Hauses mit einer wassergeführten Fußbodenheizung ausgestattet der Rest bleibe erstmal wie gehabt. Der Warmwasserspeicher entfällt und wird durch eine Brauchwasserwärmepumpe mit Zusatzwärmetauscher ersetzt (erste Herausforderung), des Weiteren bekomme ich einen zusätzlichen Pufferspeicher mit Heizstab fürs Heizwasser ( zweite Herausforderung).
Ich möchte alle Komponenten nun sinnvoll verbinden.
Der heizstab und die BWWP sollen mit PV-Überschuss betrieben werden.
Zur ersten Herausforderung:
Die BWWP ( Buderus WPT200.4 AS) lässt leider keine individuelle Regelung zu sodass der darin befindliche Heizstab wohl nicht separat angesteuert werden kann.soweit ich mochte belesen habe kann man bei PV-Überschuss einen potenzialfreien Kontakt schalten und dann die Solltemperatur anheben.
Was grundsätzlich ok ist aber nicht wirklich smart.
Zweite Herausforderung:
Den Heizstab im Pufferspeicher ( Heizwasser) möchte ich immer dann anschalten sobald ausreichend Überschuss vorhanden ist und somit das Wasser maximal erhitzen.
Wie realisiert man die Abschaltung des heizstabes wenn die max. Temperatur erreicht ist? Da müsste doch eigentlich ein thermokontakt verbaut sein der die Spannungsversorgung des Stabes trennen sobald es zu heiß wird, oder?
Wie kann man dann den Pufferspeicher mit der BWWP kombinieren?
Meine Idee: den Pufferspeicher seriell in den Heizungsrücklauf einbinden, die BWWP dann über einen Bypass zwischen die Therme und den Pufferspeicher. Den Bypass dann mit zwei Magnetventil gegeneinander verriegel sodass das Wasser aus dem Pufferspeicher entweder direkt zur Therme geht oder eben erst durch den Wärmetauscher. In den Kreis zum Wärmetauscher würde ich dann eine Zirkulationspumpe integrieren um das Wasser in Bewegung zu bringen. Das Wasser aus dem wärmetauscher würde ich dann je nach Ventilstellung entweder zur Therme oder in den Pufferspeicher zurückführen .
Ist das so möglich? Welche Bauteile kann man dazu nutzen? Wie gesagt suche ich Anregungen um das nicht dem Heizungsbauer zu besprechen.
PS: Aufgrund der Fußbodenheizung soll die Vorlauftemperatur abgesenkt werden und die Räume mit Heizkörper werden bei Bedarf elektrisch nachgeheizt.
Ich bin gespannt was ihr davon haltet. Elektrotechisch ist das ja möglich
Ich bin recht neu hier und auf der suche nach Lösungsansätzen da ich selbst Elektrotechniker bin und von Wasser und dem hydraulischen zusammelschalten unterschiedlicher Komponenten keine Ahnung habe.
Problem/ Aufgabe:
ich habe eine bestehende Gastherme mit normalen Flächenheizkörpern und einen Pufferspeicher für Warmwasser.
Im Zuge der beginnenden Modernisierung wird ein Teil des Hauses mit einer wassergeführten Fußbodenheizung ausgestattet der Rest bleibe erstmal wie gehabt. Der Warmwasserspeicher entfällt und wird durch eine Brauchwasserwärmepumpe mit Zusatzwärmetauscher ersetzt (erste Herausforderung), des Weiteren bekomme ich einen zusätzlichen Pufferspeicher mit Heizstab fürs Heizwasser ( zweite Herausforderung).
Ich möchte alle Komponenten nun sinnvoll verbinden.
Der heizstab und die BWWP sollen mit PV-Überschuss betrieben werden.
Zur ersten Herausforderung:
Die BWWP ( Buderus WPT200.4 AS) lässt leider keine individuelle Regelung zu sodass der darin befindliche Heizstab wohl nicht separat angesteuert werden kann.soweit ich mochte belesen habe kann man bei PV-Überschuss einen potenzialfreien Kontakt schalten und dann die Solltemperatur anheben.
Was grundsätzlich ok ist aber nicht wirklich smart.
Zweite Herausforderung:
Den Heizstab im Pufferspeicher ( Heizwasser) möchte ich immer dann anschalten sobald ausreichend Überschuss vorhanden ist und somit das Wasser maximal erhitzen.
Wie realisiert man die Abschaltung des heizstabes wenn die max. Temperatur erreicht ist? Da müsste doch eigentlich ein thermokontakt verbaut sein der die Spannungsversorgung des Stabes trennen sobald es zu heiß wird, oder?
Wie kann man dann den Pufferspeicher mit der BWWP kombinieren?
Meine Idee: den Pufferspeicher seriell in den Heizungsrücklauf einbinden, die BWWP dann über einen Bypass zwischen die Therme und den Pufferspeicher. Den Bypass dann mit zwei Magnetventil gegeneinander verriegel sodass das Wasser aus dem Pufferspeicher entweder direkt zur Therme geht oder eben erst durch den Wärmetauscher. In den Kreis zum Wärmetauscher würde ich dann eine Zirkulationspumpe integrieren um das Wasser in Bewegung zu bringen. Das Wasser aus dem wärmetauscher würde ich dann je nach Ventilstellung entweder zur Therme oder in den Pufferspeicher zurückführen .
Ist das so möglich? Welche Bauteile kann man dazu nutzen? Wie gesagt suche ich Anregungen um das nicht dem Heizungsbauer zu besprechen.
PS: Aufgrund der Fußbodenheizung soll die Vorlauftemperatur abgesenkt werden und die Räume mit Heizkörper werden bei Bedarf elektrisch nachgeheizt.
Ich bin gespannt was ihr davon haltet. Elektrotechisch ist das ja möglich