gga33
Threadstarter
- Mitglied seit
- 05.09.2022
- Beiträge
- 16
Liebes Forum,
überplane gerade mein kleines Wohnhaus (120qm, BJ56, keine besondere Dämmung ausser Doppelscheibenfenster, 2 Personen).
Gesetzt ist eine PV mit 10kWp und Akku, Erstellung im Frühjahr.
Gesetzt ist auch ein Kaminofen mit Holz, der seit 20 Jahren den Grossteil der unteren Etage versorgt (Holz habe ich genug). Der Rest des Hauses wird kaum beheizt in normalen Klimaperioden.
Den jetzigen, 30 Jahre alten Wolf-Gaskessel mit 150l Wasserspeicher, wird es als nächstes treffen:
ich plane, auch für Frühjahr, eine BWWP (ggf. Buderus Logatherm bivalent) - die den Sommer über von der PV versorgt wird.
Bleibt der Gaskessel. Hier plane ich eigentlich einen 15kW Buderus Brennwert und da zweifele ich gerade etwas und hoffe auf Eure Meinung.
Mein Installateur hat gerade so ein Ding in einem anderen Haus eingebaut und ich durfte staunen, was da für ein Aufwand nötig war:
- Zwangsgebläse für Abgas (Stromverbrauch?)
- kleine Hebepumpe für Kondensat
- Kunststoffabgasrohr in Kamin eingezogen trotz dass der aus einem Edelstahlzug besteht - wäre wohl Pflicht bei Grennwert
Was er auch sagt:
- die Wartung jährlich ist nötig und kostet mehr als bei den Normalgeräten (ehrlich gesagt, hat mein Wolf in 30 Jahren ~dreimal einen Installateur gesehen).
- die Brennwertsysteme halten nicht so lange wie konventionelle
Ich erwarte bei Brennwert ca. 15% weniger Verbrauch - gegeben meine prognostizierten künftigen Kosten werde ich damit ~150€/Jahr sparen.
Dagegen steht der höhere Installationsaufwand, Wartungskosten, Gerätekosten, ggf. Stromkosten für Gebläse.
Damit dürfte ich eher drauflegen?!
Heisst: lohnt es sich nicht eher, ein robustes einfaches Modell zu kaufen ohne den ganzen Schnickschnack, der dann wieder 30 Jahre hält...?
Danke Euch
überplane gerade mein kleines Wohnhaus (120qm, BJ56, keine besondere Dämmung ausser Doppelscheibenfenster, 2 Personen).
Gesetzt ist eine PV mit 10kWp und Akku, Erstellung im Frühjahr.
Gesetzt ist auch ein Kaminofen mit Holz, der seit 20 Jahren den Grossteil der unteren Etage versorgt (Holz habe ich genug). Der Rest des Hauses wird kaum beheizt in normalen Klimaperioden.
Den jetzigen, 30 Jahre alten Wolf-Gaskessel mit 150l Wasserspeicher, wird es als nächstes treffen:
ich plane, auch für Frühjahr, eine BWWP (ggf. Buderus Logatherm bivalent) - die den Sommer über von der PV versorgt wird.
Bleibt der Gaskessel. Hier plane ich eigentlich einen 15kW Buderus Brennwert und da zweifele ich gerade etwas und hoffe auf Eure Meinung.
Mein Installateur hat gerade so ein Ding in einem anderen Haus eingebaut und ich durfte staunen, was da für ein Aufwand nötig war:
- Zwangsgebläse für Abgas (Stromverbrauch?)
- kleine Hebepumpe für Kondensat
- Kunststoffabgasrohr in Kamin eingezogen trotz dass der aus einem Edelstahlzug besteht - wäre wohl Pflicht bei Grennwert
Was er auch sagt:
- die Wartung jährlich ist nötig und kostet mehr als bei den Normalgeräten (ehrlich gesagt, hat mein Wolf in 30 Jahren ~dreimal einen Installateur gesehen).
- die Brennwertsysteme halten nicht so lange wie konventionelle
Ich erwarte bei Brennwert ca. 15% weniger Verbrauch - gegeben meine prognostizierten künftigen Kosten werde ich damit ~150€/Jahr sparen.
Dagegen steht der höhere Installationsaufwand, Wartungskosten, Gerätekosten, ggf. Stromkosten für Gebläse.
Damit dürfte ich eher drauflegen?!
Heisst: lohnt es sich nicht eher, ein robustes einfaches Modell zu kaufen ohne den ganzen Schnickschnack, der dann wieder 30 Jahre hält...?
Danke Euch
Zuletzt bearbeitet: