destro84
Threadstarter
- Mitglied seit
- 11.06.2023
- Beiträge
- 9
Hallo zusammen,
wir wohnen aktuell in einem Mehrfamilienhaus mit 3 Wohneinheiten, von denen uns 2 Einheiten gehören. In den kommenden Monaten werden wir unsere beiden Wohneinheiten vereinen, so dass das Haus zukünftig nur noch als 2 Familienhaus genutzt wird. Dabei werden wir die vormals vermietete Wohnung auch sanieren und die aktuell verlegten Fliesen entfernen.
Das geht soweit auch gut, der Fliesenkleber kommt soweit auch ohne tiefe Beschädigung des Estrichs raus.
Kurz vorab: Ich bin definitiv kein Heizungsprofi und werde mir da auch noch Rat suchen, vielleicht krieg ich hier aber auch mal die ein oder andere Einschätzung vorab.
Hintergrundinformationen zum Haus:
BJ 1971
Wohnflächen:1x150qm (EG), 1x110qm (1.OG, gehört uns), 1x90qm (DG, gehört uns)
Sanierung vor 15 Jahren
Ölheizung (Sieger, ca. 15 Jahre alt), Jahresverbrauch ca. 3500-4000L fürs komplette Haus (davon 70% Wohnung EG, Wärmemengenzähler in jeder Etage)
Austausch aller Heizkörper und Kreisläufe. Verbundrohr wurde dabei im Rücklauf etwas "großzügiger" im Estrich verlegt (Fußbodenerwärmung, merkt man beim Betrieb auch)
Neueindeckung und Dämmung des Daches (Gebälk ist noch original)
Sanierung vor 8 Jahren
Außendämmung der Fassade mit 15cm WDVS, Austausch aller Fenster durch Dreifachverglasung
Sanierungsmaßnahme der kommenden Monate
Austausch Dachflächenfenster durch elektrische Fenster mit Dreifachverglasung
Bei Bedarf: Erneuerung der Dachdämmung. Die Gipsfaserplatten werde ich ohnehin komplett tauschen, da der vorherige Bewohner ein extrem starker Raucher war.
Wir haben aktuell schon einen Großteil der Fliesen entfernt. Wenn man so ein Projekt umsetzt, will man aber natürlich so viel wie möglich für die Zukunft vorbauen und den zukünftigen Arbeitsaufwand minimieren.
Daher stellt sich die Frage: Sollten wir bei der Sanierungsmaßnahme über eine Fußbodenheizung im Dachgeschoss nachdenken? Diese sollte dann in den aktuellen Bestandsestrich eingefräst werden (sofern das keine Probleme mit den bereits verlegten Rohren gibt - diese wären dann zukünftig ungenutzt).
Hintergrund des Gedankens: Wir haben hier auch schonmal über die Zukunft unserer Ölheizung diskutiert. Ich bin da eigentlich eher bereit zu investieren (auch in PV) und auf eine Wärmepumpe umzustellen, der Nachbar und weitere Eigentümer wird vermutlich erstmal nicht mitziehen. Daher kann das auch noch etwas dauern. Vor diesem Hintergrund wollte ich ganz einfach vorbauen und auf größere Oberflächen setzen, die somit mit geringeren Vorlauftemperaturen arbeiten können.
Das Problem wird allerdings sein, dass in der (unbestimmten) Übergangszeit mit der aktuellen Ölheizung die Vorlauftemperaturen einfach zu hoch sein werden.
Was meint ihr dazu?
Bin für jede Meinung dankbar
Danke + Gruß
wir wohnen aktuell in einem Mehrfamilienhaus mit 3 Wohneinheiten, von denen uns 2 Einheiten gehören. In den kommenden Monaten werden wir unsere beiden Wohneinheiten vereinen, so dass das Haus zukünftig nur noch als 2 Familienhaus genutzt wird. Dabei werden wir die vormals vermietete Wohnung auch sanieren und die aktuell verlegten Fliesen entfernen.
Das geht soweit auch gut, der Fliesenkleber kommt soweit auch ohne tiefe Beschädigung des Estrichs raus.
Kurz vorab: Ich bin definitiv kein Heizungsprofi und werde mir da auch noch Rat suchen, vielleicht krieg ich hier aber auch mal die ein oder andere Einschätzung vorab.
Hintergrundinformationen zum Haus:
BJ 1971
Wohnflächen:1x150qm (EG), 1x110qm (1.OG, gehört uns), 1x90qm (DG, gehört uns)
Sanierung vor 15 Jahren
Ölheizung (Sieger, ca. 15 Jahre alt), Jahresverbrauch ca. 3500-4000L fürs komplette Haus (davon 70% Wohnung EG, Wärmemengenzähler in jeder Etage)
Austausch aller Heizkörper und Kreisläufe. Verbundrohr wurde dabei im Rücklauf etwas "großzügiger" im Estrich verlegt (Fußbodenerwärmung, merkt man beim Betrieb auch)
Neueindeckung und Dämmung des Daches (Gebälk ist noch original)
Sanierung vor 8 Jahren
Außendämmung der Fassade mit 15cm WDVS, Austausch aller Fenster durch Dreifachverglasung
Sanierungsmaßnahme der kommenden Monate
Austausch Dachflächenfenster durch elektrische Fenster mit Dreifachverglasung
Bei Bedarf: Erneuerung der Dachdämmung. Die Gipsfaserplatten werde ich ohnehin komplett tauschen, da der vorherige Bewohner ein extrem starker Raucher war.
Wir haben aktuell schon einen Großteil der Fliesen entfernt. Wenn man so ein Projekt umsetzt, will man aber natürlich so viel wie möglich für die Zukunft vorbauen und den zukünftigen Arbeitsaufwand minimieren.
Daher stellt sich die Frage: Sollten wir bei der Sanierungsmaßnahme über eine Fußbodenheizung im Dachgeschoss nachdenken? Diese sollte dann in den aktuellen Bestandsestrich eingefräst werden (sofern das keine Probleme mit den bereits verlegten Rohren gibt - diese wären dann zukünftig ungenutzt).
Hintergrund des Gedankens: Wir haben hier auch schonmal über die Zukunft unserer Ölheizung diskutiert. Ich bin da eigentlich eher bereit zu investieren (auch in PV) und auf eine Wärmepumpe umzustellen, der Nachbar und weitere Eigentümer wird vermutlich erstmal nicht mitziehen. Daher kann das auch noch etwas dauern. Vor diesem Hintergrund wollte ich ganz einfach vorbauen und auf größere Oberflächen setzen, die somit mit geringeren Vorlauftemperaturen arbeiten können.
Das Problem wird allerdings sein, dass in der (unbestimmten) Übergangszeit mit der aktuellen Ölheizung die Vorlauftemperaturen einfach zu hoch sein werden.
Was meint ihr dazu?
Bin für jede Meinung dankbar
Danke + Gruß
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